Ansichten eines Informatikers

Konfliktpotential in England

Hadmut
25.10.2022 14:51

Uuuh, das sieht auch nicht gut aus.

In Leicester, England, (man spricht es wie „Läster“) ist angeblich der offene Religionskrieg zwischen Moslems und Hindu ausgebrochen, den beiden uralten traditionellen Religionen der Briten.

So tobt im englischen Leicester seit diesem dem Sommer ein massiver, offener Schlagabtausch zwischen Hindus und Moslems. Der Auslöser war wohl ein Cricket-Länderspiel zwischen dem hinduistischen Indien und dem islamischen Pakistan am 28. August, das die Inder für sich entscheiden konnten. Beide Länder sind bekanntermaßen Erzfeinde. Noch am selben feierten die Hindus in einem muslimischen Viertel von Leicester, was für offene Gewaltausbrüche sorgte. Seit dem ist Ruhe ein Fremdwort in den beschaulichen East Midlands der Insel.

Konkret bedeutet dies: Immer wieder kommt es zu Massenprügeleien, zu Aufmärschen und zu wechselseitigen Beschädigungen von Tempeln und Moscheen. Eine harmlose Sportveranstaltung hatte also ausgereicht, um in einem überschaubarem Raum ein ethnisch-religiöses Pulverfass zum Explodieren zu bringen. Am 17. September erreichte die Eskalationsstufe einen vorläufigen Höhepunkt, als es landesweit zu 50 Festnahmen und 158 registrierten Straftaten kam. Britische Medien machen die pro-hinduistische nationalistische Hindutva-Bewegung für die Gewaltausbrüche verantwortlich. Allerdings erhielten auch islamistische Aktivisten von der Regierung in Pakistan nachweislich ideologische Rückendeckung.

Naja, wohl jetzt nicht ganz aktuell, kocht sich eher so hoch.

Da trifft es sich gut, dass die gestern mit Rishi Sunak einen Hindu als neuen Premier aufgestellt haben, der oder dessen Familie nicht nur mit dem kommunistischen Verbrechersyndikat, dem World Economic Forum verbandelt sein sollen, sondern auch mit dem Social Score-System in China.

Das wird die Muslime besänftigen, das ist sicher.