The next Steve Jobs
Randnotiz: Die Theranos-Betrügerin Elizabeth Holmes, die im Feminismus-Wahn schon für den nächsten Steve Jobs gehalten und als milliardenschwer eingestuft wurde,
ist zu 135 Monaten, also 11 ¼ Jahren Knast verurteilt worden.
Angeblich, und die Aussage, dass sie das getan habe, kam wohl vom Staatsanwalt im Verfahren, soll sie sich absolut sicher gefühlt und gesagt haben, dass man so schöne Frauen wie sie nicht ins Gefängnis stecke. Kommentar der Washington Post:
It’s not that I lack sympathy for Holmes, who continues to strike me as somewhat befuddled by her fate. But I have much more sympathy for the investors who lost money and the patients who lost hope. And if, as alleged, Holmes once said, “They don’t put pretty people like me in jail,” she did not just underestimate the legal system; she misunderstood what schadenfreude is all about.
Das deutsche Wort Schadenfreude hat es in die englische Sprache geschafft. Vermutlich, weil sie hier erfunden wurde.
So besonders sicher scheint sie sich aber auch nicht gefühlt zu haben, weil sie nach Auffliegen des Skandals notschwanger wurde. Sie hat hat vor kurzer Zeit erst ein Baby bekommen und kam vor Gericht schon wieder schwanger an. In der Presse hieß es, das Kind (sie sagten nicht, welches von beiden) sei gezeugt worden, als sie auf Kaution draußen war. Das riecht schon sehr danach, dass sie schnell Mutter geworden ist, um dem Knast zu entgehen, denn die Verteidigung hatte wohl eine Bewährungsstrafe gefordert.
Man muss allerdings wissen, dass in den USA Strafen bei guter Führung häufig recht früh zur Bewährung ausgesetzt werden.