Die Deutsche Fußballnationalmannschaft
Ich hatte keine Ahnung vom Fußball.
Aber jetzt habe ich alles verstanden. Ein paar Tweets haben mir die totale Erleuchtung gebracht. Auf einmal wird mir alles klar.
[Nachtrag]
Jetzt sickern weitere brisante Informationen durch.
Der DFB engagierte die Kommunikationsagentur „BrinkertLück Creatives“. Der Binden-Protest wurde von ihr geplant. Sie berät BuKa Scholz & weitere SPD-Politiker. Der DFB-Präsident Neuendorf ist zufällig ehemaliger SPD-Politiker.
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
Weiterhin soll einer der Spieler der Nationalmannschaft mitten in einer Sitzung, als der Protest geplant wurde & als debattiert wurde, aufgestanden sein & den Raum verlassen haben, weil er keine Lust auf Politik im Sport hatte. Es soll regelrecht Gruppenzwang geherrscht haben.
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
Meiner Meinung nach muss dieses Thema ganz groß gemacht werden. Um zu sehen, dass Politik sich mittlerweile in alle Bereiche einmischt, Druck ausübt, Menschen manipuliert & nichts dem Zufall überlässt. Deshalb gibt es auch keine echten Typen mit eigener Meinung mehr im Fußball.
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
Sie müssen sich das nur mal vorstellen. Statt zu trainieren, sich auszuruhen, zu konzentrieren etc. werden die Spieler mit solchen Themen belastet. Es werden sogar Agenturen beauftragt, die ihnen sagen, was sie zu tun haben. Ich finde das mehr als pervers. Ernsthaft.
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
Schauen Sie sich das unbedingt an. pic.twitter.com/QItcp2ErUK
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
Ob @NancyFaeser von @brinkertlueck beraten wurde, mit der One-Love-Binde für Aufsehen zu sorgen ? pic.twitter.com/PFYuusTlHt
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
Raphael Brinkert – Gründer der Agentur „BrinkertLück“ am Tag, am dem Deutschland gegen Japan gespielt hat & an dem Nancy Faeser im Stadion war. Langsam macht vieles Sinn. pic.twitter.com/rUvFdvQ28Z
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
„BrinkertLück“ berät Leon Goretzka übrigens persönlich. Leon Goretzka ist zufällig & ausgerechnet einer der beiden Nationalspieler, die diese Kampagne unterstützt haben. Deshalb wird er von Raphael Brinkert auch regelmäßig gelobt. Weil es auch seine eigenen Kampagnen sind. pic.twitter.com/6JmOxzLvsb
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 4, 2022
Hier übrigens eine Quelle (Sport1), die einige einige Informationen bestätigt: https://t.co/nP0K4MK14F
— Manaf Hassan (@manaf12hassan) December 5, 2022
Erscheint mir überaus plausibel. Denn über die krummen Verbindungen zwischen der SPD und Werbe- und ähnlichen Agenturen hatte ich ja schon viel berichtet. Das ist mir ja schon aufgefallen, als ich mal in der Friedrich-Ebert-Stiftung bei einer feministischen Veranstaltung gesagt hatte, dass man die Sprecherin bei der schlechten Akustik hinten im Saal nicht versteht, wenn sie viel zu schnell redet, auf Twitter als „alter weißer Mann beim Mansplainen“ beschimpft worden. Es stellte sich heraus, dass der Absender Mitarbeiter einer Medienagentur war, die auch für die SPD Wahlkampf macht. Und auch zur Werbebranche hatte ich ja schon üble Dinge aufgezeigt. Da gibt es ganz üble und korrupte Verbindungen.
Und kommt man – schon wieder einmal – auf die Frage einer illegalen Parteienfinanzierung. Wenn nämlich der DFB die Medienagentur dafür bezahlt, dass sie SPD-Politik macht. Denn der DFB bekommt sein Geld hauptsächlich durch Werbe- und Mitgliedsbeiträge, also effektiv von den Vereinen, die wiederum Geld vom Rundfunk bekommen, für dessen Einnahmen der Rundfunkzwangsbeitrag dient, der vom Bundesverfassungsgericht rechtswidrig erhöht wurde. Durchgewaschen und für die SPD verwendet.
Und wisst Ihr was?
Wäre ich Fußballer, und mir würde so ein Quatsch aufgezwungen, so ein Politmist, hätte ich auch keine Lust, zu gewinnen und das noch zu fördern.
Was für mich die Frage aufwirft, ob die Deutsche Nationalmannschaft wirklich so schlecht spielt, oder vielleicht aus Absicht oder einfach Unlust verloren hat, als eine Art stiller Protest, passives Kündigen. Als Retourkutsche.
Denn auffällig ist ja schon, dass sie gegen Japan verloren und gegen Spanien unentschieden gespielt haben. Und den Spielverlauf gegen Costa Rica habe ich mit
1:0 Gnabry (10.),
1:1 Tejeda (58.),
1:2 Vargas (70.),
2:2, 3:2 Havertz (73., 84.),
4:2 Füllkrug (89.)
ergoogelt. Das heißt, die haben in der 10. Minute ein pro-forma-Tor gemacht, dann zwei reingelassen und in Rückstand gekommen, gegen Costa Rica, und erst in der 73. Minute aufgedreht und gezeigt, wer Chef auf dem Platz ist, innerhalb von 16 Minuten drei Tore geschossen. Es hieß aber im Fernsehen, dass man den Spielern während des Spiels schon sagte, dass Japan gegen Spanien führt, Deutschland also keine Chance mehr hat. Warum würde jemand auf dem Platz eine Stunde lang pennen, und dann, wenn man ihm sagt, dass es nichts mehr wird, man keine Chance mehr hat, aufdrehen und drei Tore in einer Viertelstunde schießen?
Das wirkt auf mich, als hätten die gar nicht vor gehabt, eine Runde weiter zu kommen, und auch dieses Spiel höchstens auf unentschieden spielen wollen. Erst als sie erfahren haben, dass sie raus sind und es keine Rolle mehr spielt, dann gesagt haben, komm, schießen wir zum Spaß noch ein paar Tore.
Fragt sich, wie das technisch ging. Denn soweit ich ergoogeln konnte, haben beide Spiele um 20:00 Uhr begonnen. Man könnte sich aber die Frage stellen, ob das vielleicht mit Spanien unter der Hand so abgesprochen war, denn die Spieler kennen sich ja untereinander. Leser haben mir inzwischen geschrieben, dass das für Spanien noch andere Vorteile hatte, wenn sie das Spiel gegen Japan verlieren, weil sie sonst früher auf einen starken Gegner gestoßen wären (weiß nicht mehr, Brasilien oder was in dem Kaliber), gegen den sie nun, wenn überhaupt noch, erst sehr spät, stoßen würden, also bessere Chancen haben, weiter zu kommen. Man könnte auf den Gedanken kommen, dass das im Interesse beider Mannschaften war, dass Spanien gegen Japan verloren hat: Für Spanien war es taktisch besser, weil sie dann im Achtelfinale auf einen leichteren Gegner stoßen, und Deutschland hatte keinen Bock, wollte wieder weg, und damit die Möglichkeit, es nicht ganz so peinlich und unglaubwürdig aussehen zu lassen. Deutschland spielt gegen Spanien ein harmlos-freundschaftliches höfliches 1:1, und Gruppenerster wird die große Fußballnation Japan,
War das also eine Protestaktion der Nationalmannschaft dagegen, für diesen Politschwachsinn eingespannt zu werden?
Jetzt muss ich mal grübeln. Bei der Europa-Meisterschafft sind sie ja auch schon so peinlich rausgeflogen. War da nicht auch sowas, dass die vorher großmäulig „Haltung“ zeigten und dann eine Null-Leistung ablieferten?
Ich habe gerade den Verdacht, dass die Deutsche Nationalmannschaft gar nicht so schlecht spielt, sondern aus Protest gegen solchen politischen Missbrauch absichtlich verliert. Oder zumindest, sagen wir mal, keinen Bock mehr hat, und vielleicht auch intern zerstritten ist.
Und wenn ich mir vorstelle, dass ich da auf dem Platz stünde und Nancy Faeser dazu ihre hochnotpeinliche Polithampelregenbogennummer abzieht, das Gastland beleidigt und vergrätzt, und Deutschland blamiert, hätte ich, ehrlich gesagt, auch keine Lust, denen noch die Plattform zu liefern. Da würde ich auch stark darüber nachdenken, einfach die Notbremse zu ziehen. Denn soweit ich weiß, ist das, was die da im Falle des Sieges bekommen, auch nur ein Taschengeld im Vergleich zu dem, was sie in den Vereinen verdienen.
Nachtrag: Wenn man sich die Webseite von brinkertlück anschaut, dann fällt auf, dass die nicht nur mit Kanzler Scholz werben, sondern sich „Werteagentur für gesellschaftliche Kommunikation, Sport und ökosoziale Transformation“ nennen.
Werteagentur statt Werbeagentur, mit t statt b.
Das stinkt – gerade in Verbindung mit dem Auftraten von Nancy Faeser – ganz gewaltig danach, als habe man im Auftrag der SPD den Fußball vor den dreckigen Karren der Politik gespannt.
Das allerdings unglaublich stümperhaft, dilettantisch, peinlich. Einfach richtig schlecht.
Ich denke, wenn ich Spieler wäre, würde ich mich dem auch entziehen wollen.