Ansichten eines Informatikers

Nanobots

Hadmut
16.12.2022 22:20

Leserzuschrift:

Hallo Hadmut,

nimm mal Deinen vollkommen nutzlosen und sinnbefreiten Beitrag https://www.danisch.de/blog/2021/11/10/der-mac-adressen-corona-barcode-des-grauens/ aus dem Netz. Es wurde mittlerweile sehr viel zu diesem Thema geforscht. Einfach mal sorgfaeltig nach “Nanobots”, “Graphenoxid” etc. recherchieren, dann klappt das schon. Du solltest nicht jedem im WWW praesentieren, dass Du ein schlecht informierter Depp bist.

Schoene Gruesse vom […]

Es wird auch viel zu Außerirdischen geforscht, und trotzdem glaube ich erst daran, wenn sie da sind.

Und zu Gender wird auch viel „geforscht“, was keinen Pfennig wert ist. Jedes Geschwätz heißt heute „forschen“, wenn es der Steuerzahler blecht.

Und bis auf weiteres halte ich mich da auch an die Physik und die generelle Digitalunfähigkeit unserer Regierung.

Und an mein Hauptargument, dass wenn irgendwer technologisch so gut wäre, dass er solche Dinger bauen könnte, er ganz sicher nicht so blöd wäre, die so zu bauen, dass jeder Schlurch die auf seinem Handy in der Bluetooth-Ansicht auflisten könnte.

Ich bin gerne bereit, es mir anzusehen, wenn jemand mir konkrete Informationen über Geräte oder Techniken liefert, aber solange mir Leute nur zuraunen, dass da finstere Mächte forschten und sich wundersame Moleküle selbst zusammenfänden, um im Blut Geräte zu bauen, kommt mir das eher wie die Techno-Version einer Verschwörungstheorie vor.

Graphenoid hat erstaunliche Eigenschaften. Sich selbst zu Chips zusammenzufinden gehört allerdings nicht dazu, und würde auch nicht erklären, warum sich Graphenoxid zu einem MAC-Adressen-Sender und nicht etwa zu einem DAB+-Empfänger zusammenfinden sollte.

Ein Nano-Bot, der sowas senden können sollte (Es gibt Nano-Bots, aber die können sowas eben nicht.), bräuchte eine wie auch immer geartete Antenne, die zur Frequenz passt, und damit in der Größenordnung der Wellenlänge liegt. Ein Nanobot im Nanometerbereich könnte also, wenn er seinen Namen verdient und das Problem der Energieversorgung gelöst wäre, im Wellenlängenbereich von Nanometern senden. Also etwa im Bereich des sichtbaren oder ultravioletten Lichts. Und da bin ich mir sicher, wenn tief drinnen in meinem Hintern irgendwas mit mit Mikro- oder Nanowatt sendet, mein Hintern kein bisschen leuchten wird.

Vor allem aber:

Es gibt doch jede Menge Impfdosen bei Ärzten, auch abgelaufene Impfstofffläschen, die vernichtet werden müssen, oder bei den größeren Impfzentren Reste, wenn die 5er-Ampullen verwenden und die Zahl der Impflinge nicht durch 5 teilbar ist. Es hätte doch mehr als genug Möglichkeiten gegeben, sich diese Impstoffe anzusehen, zu untersuchen und nachzuweisen, dass da Dinge drin sind, die nicht reingehören. Es wäre ein Leichtes, die Dinger in Impfdosen nachzuweisen. Warum macht es dann keiner?

Übrigens haben damals auch einige Leser das Experiment gemacht, nach der Impfung entweder in abgeschirmte Räume oder weit draußen in den Wald zu gehen. Kein einziger konnte den Effekt nachvollziehen, dass er in der Bluetooth-Liste eines Handys auftauchte, wenn sonst alle Fremdquellen ausgeschlossen sind.

Und die Argumentationsweise, dass ich etwas glauben müsse, weil ich es doch selbst recherchieren können soll und schlicht zu doof wäre, wenn ich nicht finde, was ich finden soll, zieht bei mir nicht. Wer von mir will, dass ich mich informiere, muss schon Quellen oder zumindest hinreichend spezifische Angaben machen.

Also: Schnappt Euch ein paar Impfdosen und untersucht sie, und wenn ihr was findet, was in die Nähe dessen kommt, was Ihr unterstellt, könnt Ihr Euch wieder melden.