Das sozialistische Paradies der „Mobilitätsexperten“
Utopien und Illusionen.
So stellen sich die Grünen und Ökos ihr Paradies vor:
Verkehrsexperten vs. Mobilitätsexperten pic.twitter.com/JVYZmM1fIV
— Ingwar Perowanowitsch (@Perowinger94) February 16, 2023
Einer kommentiert
Solche Bildchen rechts kenne ich noch aus DDR Urania Zukunftsbüchern. Anspruch und Wirklichkeit prallen im Sozialismus immer hart aufeinander.
— HoellenaufsichtAufsicht wer/wo (@raik_raiksen) February 17, 2023
Die Nationalsozialisten hatten auch solche Utopie-Malereien. Man bachte, dass das eine ein Foto und das andere eine utopistische Malerei ist.
Mir fällt immer auf, dass man auf diesen Fahrrad-Utopie-Bildchen eigentlich nie Muslime auf Fahrrädern sieht. Sonst zeichnen sie die Welt immer „divers“, aber wenn es um die schöne heile Fahrradwelt geht, kommt die arabische Welt darin irgendwie nicht vor.
Man sieht keine Behinderten, keine Alten, keine Mütter mit Kleinkindern. Immer nur sportliche gesunde Leute im Studentenalter.
Es wird nie geklärt, wo die Lebensmittel und anderen Dinge herkommen. Wovon die Leute eigentlich leben.
Und was es da auch nicht gibt: Regen, Schnee, Kälte. Da ist immer Sommer, laufen die Leute immer im sportlichen Shirt herum, wie in den Verkaufsprospekten der Immobilienfirmen.
„Mobilitätsexperten“
Was soll das sein?
Gerade ging durch die Social Media, dass im Schwätzzirkus von Anne Will eine gewisse Katja Diehl aufgetreten sei. Dort habe sie etwas in der Art gesagt (ich muss das noch aus der Sendung raussuchen, sobald ich Zeit finde) wie
„Wir nehmen den Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim“
Sowas habe ich schon einmal gehört. Als ich Student war und im berüchtigten HaDiKo gewohnt habe, hatten wir mal einen chinesischen Gaststudenten auf dem Flur, der sehr gut deutsch sprach, aber gerade zum ersten Mal in Deutschland war, völlig verblüfft war von Kartoffeln, die er noch nicht kannte, und von der Zahl der Autos. In China gebe es keine Privatautos. Als ich dann 20 Jahre später in Peking war, war da alles voll mit Privatautos.
Autorin, Podcasterin, Beraterin mit Schwerpunkt Mobilität
Kurzbiografie: Geboren am 17.09.1973 in Braunschweig; 1993 Abitur in Lingen. Von 1994 bis 2000 Magisterstudiengang Literaturwissenschaften, Universität Osnabrück; Fächer: Literatur- und Medienwissenschaft sowie Soziologie. Von 2000 bis 2002 Volontariat in der Pressestelle der Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück. Von 2002 bis 2003 Pressereferentin dort. Von 2003 bis 2004 implementierte und leitete sie den Wettbewerb Jugend Umweltreporter. 2004 bis 2008 leitete sie die interne Kommunikation der Hellmann Worldwide Logistics, Osnabrück. 2008 bis 2018 arbeitete sie für die Stadtwerke Osnabrück AG, und leitete zuletzt den Bereich Marketing und Kommunikation Mobilität. Von 2013 bis 2016 Marketing Executive Program, Westfälische Wilhelms Universität Münster; Abschluss: Executive MBA. Von 04/2018 bis 10/2018 Kommunikationsmanagerin Strategie und Projekte, Fielmann AG, Hamburg. Von 2018 bis 2022 Lead Communication & PR, door2door GmbH, Berlin und seit 09/2017 Selbstständigkeit mit „She Drives Mobility – Kommunikation und Beratung“. Beirätin der österreichischen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Beirätin des baden-württembergischen Verkehrsministers Winfried Hermann und Gastwissenschaftlerin am WZB Berlin.
Heißt: Die hat überhaupt gar nichts gelernt oder gemacht, was sie auch irgendwie dazu qualifiziert. Die wird einfach nur politisch und medial hochgepumpt, weil Frau und weil sie einfach schwätzt, was man gerade hören will. Schwätzt einfach irgendeinen ideologischen Mist daher.
Und so werden dann solche bescheuerten Utopien gemacht.
Im Mittagsmagazin kam gerade ein Bericht, dass in Liverpool – habe nicht gleich hingehört – zwei Drittel oder drei Viertel der Migranten noch nie auf einem Fahrrad gesessen haben. In vielen migrantischen Familien sei Radfahren völlig tabu. Jetzt versucht man dort, Migranten das Fahrradfahren nahe zu bringen.