Frauenquoten hin und her
Hui, da scheppert’s in meiner Mailbox von den vielen Zuschriften. Das Thema erregt und erhitzt die Gemüter. 🙂
Die stets umtriebige und medienpräsente EU-Kommissarin Viviane Reding kündigt mal wieder großspurig die Frauenquote an, 40% soll die Zwangsquote in Aufsichtsräten bis 2020 betragen. (SPIEGEL, WELT) Da Reding aber mit Ursula von der Leyen befreundet ist, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Kampagnen der ersteren genauso aus heißer Luft bestehen wie die der letzteren – und genauso enden.
Einiges gerätselt habe ich über die Meldung des SPIEGELs, wonach der NDR eine Männerquote von 30% einführt. Bislang gab es da eine strikte Frauenquote von 50%, nun haben sie eine Betriebsvereinbarung, dass eine Unterrepräsentanz vorläge, wenn der Männer- oder Frauenanteil in einer Organisationseinheit unter 30% läge. Als wissenschaftlich orientierter Mensch schüttelt’s mich, wenn ich sowas lese. Eine Über- oder Unterrepräsentanz ist nämlich zunächst mal eine objektiv feststellbare Tatsache. Und Tatsachen kann man nicht in Betriebsvereinbarungen festlegen. Wollen wir hoffen, dass sie die Tagesschau besser machen als ihre Betriebsvereinbarungen. Der SPIEGEL interpretiert es so, als hätten sie die 50%-Frauenquote wieder aufgegeben und sie auf eine 30%-Quote gesenkt, die sie nun aus taktischen Gründen symmetrisch als Männerquote ausgeben, damit’s nicht so direkt auffällt. Die Gleichstellungsbeauftragten der Rundfunkanstalten toben natürlich. Was auch sonst. Hätte man von denen jemals etwas anderes gehört als dass sie toben? Interessant wäre es zu erfahren, was die Gründe für diese Reduktion waren. Gab’s nicht genug Frauen? Oder war deren journalistische und andere Leistungen einfach zu schlecht? Vielleicht lag’s auch einfach daran, dass es beim Fernsehen entgegen dem landläufigen Allgemeinempfinden nicht nur Stellen vor der Kamera wie Nachrichtensprecherin, Magazinmoderatorin oder Talkshowtante gibt, sondern die meisten Stellen die „unsichtbaren” Handwerker sind wie Kameraleute, Kabelträger, LKW-Fahrer, Monteure usw. Da sieht die Bewerberinnenquote nämlich mau aus. Und nur mit den Strahle-Jobs kommt man nicht auf Quote. Scheint also wohl nicht zu funktionieren. Es wäre sehr interessant, etwas Belastbares über die Hintergründe zu erfahren. Männer hätten wohl auch keine Aussicht darauf an einen Job wie den von Monika Lierhaus zu kommen, die alle paar Tage mal für „Ein Platz an der Sonne” für ein paar Sekunden ein paar Namen von Gewinnern vom Blatt abliest und dafür ein Gehalt bekommt, dass je nachdem, welches Presseorgan darüber berichtet, bei 400.000 bis mehr als 800.000 Euro liegt.
Beachtlich auch, dass sich das Desinformations- Journalistinnen-Netzwerk Pro Quote darüber aufregt und fürchtet, dass nun Männer „bevorzugt” werden können. Denn auch Pro Quote verlangt zwar nur eine Pflichtquote von 30%, aber eben nur für Frauen. Eine tatsächliche Besetzung von 90% oder 100% Frauen fänden die auch in Ordnung, und Frauenbevorzugung war für die auch völlig OK. Wenn jetzt aber auch Männer mindestens 30% beanspruchen könnten, dann bestünde die unvertretbar Gefahr, dass ein Mann bevorzugt werden könnte. Und das geht für die ja nun gar nicht. Dahinter könnte sich allerdings etwas anderes verbergen, nämlich weniger das Kleben an irgendeiner willkürlich gewählte Zahl (Wetten, dass sie ebenfalls 30% fordern würden, wenn man Prozent nicht auf 100 sondern auf 90 normieren würde?) sondern der Verlust von strategisch wichtigen feministischen Meinungsfabriken. So manche Redaktion (und übrigens auch viele Presse- und Öffentlichkeitsabteilungen von Behörden, Firmen usw.) ist ausschließlich oder fast ausschließlich weiblich besetzt und damit inhaltlich massiv einseitig-feministisch orientiert. Feminismus beruht nämlich hauptsächlich auf netzwerkartig organisierter Desinformation, und die braucht solche rein weiblich besetzen Propaganda-Knoten. Eine NDR-Quote von 30% für beide Geschlechter würde bedeuten, dass diese feministischen Propaganda-Knoten platzen, weil sie dann auch Männer reinnehmen müssen.
Den Gedanken finde ich gar nicht so schlecht. Bei Dienstreiseflügen innerhalb Deutschlands fliege ich meist Air Berlin, auch weil es bei denen kostenlose Zeitschriften gibt. Früher hab ich mir da immer den Playboy (vor allem wegen des neckischen Flugzeug-Scham-Umschlags) genommen, der aber schon lange sterbenslangweilig ist. Als ich irgendwann mal mangels Alternativen die Cosmopolitan nehmen musste, stellte ich fest, dass dort die Bilder zwar weniger nackig, aber so rein fotografisch gesehen qualitativ deutlich besser sind – das muss man ihnen echt lassen, fotografieren können sie, meistens sind das aber dann auch wieder Männer – und die dort viel versautere Sex-Artikel haben. Seitdem lese ich neben Playboy auch die Cosmo – beide allerdings auch nur, wenn ich sie für umme bekomme. Vielleicht sollte ich mich mal als Redakteur bei der Cosmopolitan bewerben und fragen, wie sie es mit der Quote so halten. Ich bin fest überzeugt, dass ich da die ein oder andere neue Geschmacksnote einbringen könnte.
Wie absurd das mit der Frauenquote laufen kann, zeigt auch der Artikel im SPIEGEL über Frauenquoten in der Wissenschaft. Dort fordert man jetzt, Drittmittel zu kürzen wenn keine Frauenquote erreicht wird. Dämlicher geht’s eigentlich nicht mehr, denn das führt dazu, dass es in jedem Projekt künftig noch etwas viel Schlimmeres als Quotenfrauen geben wird, nämlich Alibi-Blondinen, die keinen anderen Zweck mehr erfüllen als ihren weiblichen Namen für die Teilnehmerliste zu sperren. (Ich hatte bereits früher erwähnt, dass meinem Vater bei der Auswahl meines Vornamens Hadmut – ohnehin eine separate Moritat, wie ich zu dem Namen kam – ein Fehler unterlaufen ist, er übersah nämlich, dass Hadmut ein Frauenname ist, weshalb ausgerechnet ich mit einem Frauennamen unterwegs bin. Ich habe mal vor einigen Jahren eine Telefonbuch-CD nach Hadmuts durchforstet und etwa 30 gefunden, die aber allesamt Berufsbezeichnungen wie „Klavierlehrerin” hatten. Insofern ergeben sich da für mich ganz unerwartete neue Karriereperspektiven, denn da aus Gender-Sicht das Geschlecht sowieso beliebig und nur kulturell ist, müsste ich konsequenterweise und kraft meines Vornamens durchaus ausreichen, um die Frauenquote in Forschungsprojekten zu erfüllen. Har Har.) Mich erinnert das immer an die Diamond-Lanes in den USA, auf denen man bevorzugt voran kommt, die man aber nur befahren darf, wenn man eine Mindest-Zahl von Insassen (2 oder 3) hat, um Fahrgemeinschaften zu fördern und die Städte zu entlasten. Tatsächlich hat es aber nur dazu geführt, dass Studenten, Arbeitslose, Ungelernte usw. sich selbst stundenweise als Alibi-Beifahrer vermieten und mit irgendwelchen Leuten gegen ein Taschengeld als Beifahrer in die Stadt fahren um dann mit jemand anderem oder dem Bus wieder zurückzufahren. Die Leute zahlen lieber für solche Pseudo-Beifahrer, um dann die schnelleren Fahrspuren benutzen zu können.
Die Folge wird sein, dass sich im Universitätsbereich der eigene Berufsstand der Alibi-Blondine etablieren wird, die allein deshalb in Forschungsprojekten (und vermutlich auch Publikationen) mitwirkt (und sich dabei einen beeindruckenden wissenschaftlichen Lebenslauf zusammenpappt), um dort das Alibi-Weibchen für die Drittmittel abzugeben. Wäre man böse, könnte man es als Miet-Möse bezeichnen. Wäre man nur zynisch, als Prostitution-Light. Und weil solche Alibi-Weibchen ja auch nur ihren Namen für die Teilnehmerliste hergeben müssen, aber sonst möglichst nicht stören und nichts machen sollen, muss ihre Hirnfüllung auch nicht mehr als Null betragen. Weil es für solche Null-Hirn-Jobs dann aber doch einen ziemlich großen Markt aus Bewerberinnen geben wird – denn bei sowas sind Frauen immer gern dabei – wird das zwangsläufig darauf hinauslaufen, die bestaussehendste zu wählen. Und damit genau das zu fördern, was man eigentlich vermeiden wollte.
Das Aufmacher-Foto im SPIEGEL ist schon mal treffender, als die das vielleicht gedacht haben. Für die Cosmo würde es nicht reichen, aber für Universitätsverhältnisse sieht die Blondine schon mal top aus. So werden künftig Wissenschaftlerinnen aussehen, wenn alle anderen Anforderungen auf Null gedreht wurden. Gab’s nicht kürzlich soviel Zoff über den EU-Clip „Science – It’s a girl thing” ? Wenn ich als Antragsteller Frauen nicht mehr wegen Können und Hirn, sondern zwangsweise und zur reinen Antragsformalie reduziert dabei haben muss, würde ich mir auch überlegen, dann wenigstens die Attraktive zu nehmen. So wie die im Clip.
Bisher kennt man Forschungsschwindel ja in dem Sinne, dass Laborwerte gepfuscht, Pseudo-Texte geschrieben, Literaturlisten gefälscht werden und so. Wenn diese Frauen-Drittmittel-Quote kommt, bin ich mal sehr gespannt, wie lange es dauern wird, bis die erste gefälschte Mitarbeiterliste auftaucht, um Quoten vorzutäuschen. (Wer meinen Hintergrund kennt, weiß, dass ich an der Uni ja auch schon mal als Mitarbeiter in einem Projekt geführt wurde, von dem ich selbst gar nichts wußte.) Wenn da dann Leute auftauchen, die es nicht gibt, oder die mit dem Projekt gar nichts zu tun haben. Bei der latenten Hochschulkriminalität ist das nur eine Frage der Zeit. Und es wird dazu führen, dass man Frauen ihre Promotionen noch mehr hinterherwirft als schon bisher, weil man Alibi-Mitarbeiterinnen für Projekte braucht. Da wird der Betrug systematisch forciert.
Frage an die Leser: Guckt Euch nochmal das Foto an. Wer macht auf Euch den intelligenteren Eindruck? Der Mann oder die Frau?
Eindeutig der Mann.
Auch wenn’s damit gar nichts zu tun hat. Reiner Fotografenfehler. Der Mann hat einen ganz anderen Gesichtsausdruck, den Mund geschlossen, eine kritischere Augenhaltung und vor allem die Augen in der Mitte der Brille. Die Frau hat den Mund offen, die Augen groß offen und nicht zentrisch in der Mitte der Brille, sondern am oberen, inneren Rand, was die Assoziation nach Schielen erweckt, obwohl sie es nicht tut. Die kommt auf dem Foto nur als Verzierungsblondine weg, obwohl sie objektiv nur schlechter fotografiert wurde. Hätte man die Fehler umgekehrt gemacht, sähe der Mann blöder aus. Sind aber eh beide nur Models, die so gucken, wie sie immer gucken und genauso künstlich hingestellt wurden, wie die Kolben mit Farbstoff und Trockeneis.
Der Cosmo wär der Fehler wohl nicht passiert.
22 Kommentare (RSS-Feed)
Man merkt, die Damen haben es nicht wirklich mit dem lesen:
http://forum.emma.de/showthread.php?7804-Frauenhass
jetzt sind Sie auch bei denen bekannt…
@Stephan: Ja, es hat mich schon vor ein paar Tagen jemand darauf hingewiesen. Ich hab’s aber erst mal nicht weiter erwähnt, weil ich gucken wollte, wie sich das entwickelt, weil es da nur vier Kommentare waren und noch einige dazukamen.
Diese „Sternenmantel” scheint ja ein ziemlicher Ausbund an Blödheit zu sein. Man muss sich echt mal das Gepinse durchlesen. Sie schimpft auf mich, aber kann nicht mit einem Wort begründen, warum eigentlich. Grundsätzlich ist bei denen alles, was nicht zustimmt, gleich „Frauenhass”. Als wären sie unfehlbar. Jeder der ihnen nicht zustimmt, muss gleich ein Frauenhasser sein.
Bemerkenswert daran: Sie schreibt an anderer Stelle, dass sie Pädagogik und Soziologie studiert – das weiss man ja dann gleich, woher der Blödsinn kommt. Man muss sich das mal klarmachen, dass Leute, die solchen Blödsinn von sich geben, dann später mal Kinder betreuen und erziehen sollen. Und dass man anscheinend auch in einem Soziologie- und Pädagogik-Studium nicht lernt, irgendetwas zu begründen, sondern solche Beleidigungstiraden einsetzt. Sagt doch eigentlich alles. Das Sahnehäubchen ist dann, dass sie schreibt, dass sie Kinder hat und trotzdem Zigaretten zu ihrem Weltbild gehören. Und sowas will Kinder erziehen. Da wird’s einem echt übel. Rate mal, wie solche Leute dann Kinder in der Kindergärten und Grundschulen indoktrinieren. Da wird wirklich so das allerunterste Niveau eingesetzt.
@Stephan: Ach, und weißt Du was dabei der größte Lacher für mich war:
Diese „Sternenmantel” schreibt doch da über mich:
Ich habe mir den “Spass” erlaubt und sein Bild gegoogelt: tja, er sieht exakt so aus wie ich ihn mir nach dem lesen seiner Blogs vorgestellt habe und vermutlich erklärt das auch seinen Hass auf Frauen.
Wenn man bei Google Images nach meinem Namen sucht, kommt als erstes ein Bild mit der Unterschrift „Das ist Hadmut Danisch” – und dem Foto von Fefe vom CCC. (Und der ist ja nun auch nicht gerade eine Schönheit…)
😀
Ich schätze, der Sternenmantel denkt jetzt auch, Sie sehen aus wie fefe… (googlebilder-> hadmut danisch, erstes Bild “das ist Hadmut Danisch….”).
😀
oh Sie habens auch schon bemerkt 😀
Ist ja auch völlig in Ordnung.
Ich bring die Feministinnen zum Toben und wenn sie irgendwann mal Fefe begegnen, kratzen sie ihm die Augen aus ohne dass er weiß, warum. Und ich hab meine Ruhe und kann unbehelligt dran vorbei gehen.
Ich hab nix dagegen.
Das mit den Drittmittelkürzungen gibt es schon lange. Viele EU Projekte werden in drei Stufen eingeteilt 1. Gender Neutral 2. Geziele Förderung von Frauen 3. Frauen sind selbst das Forschungsthema.
Stufe 3 sind diese Projekte, die wir alle lieben, a la http://www.frauenakademie.de/projekt/eu_gender-budgeting/gender-budgeting_intro.htm, wenigstens ist die Seite rosa:
“Gender budgeting is an application of gender mainstreaming in the budgetary process. It means a gender-based assessment of budgets, incorporating a gender perspective at all levels of the budgetary process and restructuring revenues and expenditures in order to promote gender equality.
… However, it proved difficult to explain this to the financial administration as they regard financial matters as being “gender neutral” and an exclusive matter for finance experts. ”
Natürlich wurde dieses Projekt bevorzugt gefördert.
Dann gibt es Stufe 2, also die Projekte, die ‘nur’ gezielt Frauen fördern. Wenn du also dein Projekt über IT Sicherheit gefördert haben möchtest (Stufe 1 wird nicht gefördert), dann solltest du schleunigst überlegen, wie du Frauen bevorzugen kannst. Solche Komponente haben vermutlich inzwischen alle EU Projekte.
Wenn es dich interessiert, dann schreibe doch mal spaßeshalber eine Reihe von technischen Projekten an, und frage, was sie denn tun, um Frauen zu fördern. Ich kann dir garantieren, die haben sich da schon für ihren Projektantrag Gedanken drüber machen müssen, denn Frauen sind schon lange eine reine Antragsformalie.
Momentan schwindeln viele Projekte noch, aber die Genderpolizei zieht das Netz immer weiter zu. Inzwischen wollen die Beweise für die Bevorzugung. Natürlich kommen die nicht nachts ins Labor und schauen, wer noch arbeitet, sondern es wird geprüft, dass das Projekt auch genügend Frauen zu Konferenzen und zu Seilschaftstreffen aka Networking Events schickt, und dass die betroffenen Frauen auch genügend Auszeichnungen für Wissenschaftliche Exzellenz erhalten.
Das man die Anforderungen immer weiter senkt, um Alibi-Mitarbeiterinnen und damit Geld zu bekommen hat schon vor ein paar Jahren angefangen. Gleichzeitig werden die Alibifrauen dann mit Preisen und Konferenzreisen überschüttet. Ich kenne persönlich etliche Fälle.
Das traurige ist, die betroffenen halten das für völlig normal. Gleichzeitig merken sie natürlich, dass die männlichen Kollegen ihnen den Erfolg zurecht neiden. Also fühlen sie sich diskriminiert, und engagieren sich für eine weitere Verschärfung der Fördermaßnamen.
Je mehr unfähige Quotenfrauen herumlaufen, desto mehr wird das Niveau sinken, desto mehr Neid wird ihnen von den hart arbeitenden Männern entgegenschlagen, und desto mehr werden sich die Quotenfrauen für mehr Quote einsetzen, denn nur auf ihre eigene Leistung angewiesen wären sie nicht lebensfähig.
Ich erwähne bewusst nur den Neid der Männer, denn die vielen intelligenten und fleißigen Frauen bekommen immer automatisch alles mit, was die Quotenfrauen auch hinterhergeworfen bekommen, und mehr: Die intelligenten und fleißigen Frauen sind momentan die großen Gewinner, die sich die Stellen aussuchen können.
Das System Gender hat es damit geschafft, auch die Spitzenfrauen von sich abhängig zu machen und unter seine Kontrolle zu bringen.
Das ist ein sich selbst beschleunigender Prozess, und wir sind gerade in der Phase, wo dieser richtig loslegt. In ein paar Jahren wir die kritische Masse erreicht sein, und ich habe Angst daran zu denken, was dann kommen wird.
Im günstigsten Fall explodiert das System nur. Es wird aber vermutlich etwas anderes passieren: Wir werden in allen wichtigen Bereichen der Gesellschaft, und die Forschung gehört trotz Korruption dazu, eine Schicht von beschränkten Personen haben, die nur auf Grund staatlicher Repression gegenüber ihrer Konkurrenz existenzfähig sind.
Natürlich werden diese Leute alles tun, um ihre Privilegien zu erhalten. Damit kann das System seine Macht auf alle Bereiche des Lebens ausdehnen und seinen politischen Willen durchsetzen. In der Sowjetunion hat der Staat nur ein paar Parteifunktionäre in jeder Gruppe gebraucht, um alle Organisationen auf Linie zu bringen.
Wie viele Quotenfrauen braucht er?
Die Genderei hat die Forschung in solchem Maße unterwandert, wie es der Marxismus-Leninismus im Ostblock nicht geschafft hat.
Dafür hat es nicht mal eine Revolution gebraucht, denn das Selektionskriterium für erfolgreiche Wissenschaftler ist hauptsächlich genau das zu tun, was der Geldgeber hören möchte
Wir sind schon längst auf dem Freiheitsniveau der Sowjetunion angelangt, heute nennt sich die Parteifunktionärin Frauenbeauftragte, aber die Macht ist die gleiche.
Was für ein unglaublicher Schwachsinn…
Danke!
Interessant, daß ich im ersten Anlauf bei google gar keine Bilder gefunden habe auf denen Du drauf bist, höchstens welche, die du gemacht hast.
Das Zitat “Eine hervorragende Gleichstellungspolitik kann eine mittelmäßige Forschung nicht ersetzen” aus dem verlinkten Artikel (http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/frauenquote-wie-die-universitaet-fuer-gerechtigkeit-sorgen-kann-a-851557.html)
iist auch klasse.
Evtl ist der Link schon bekannt aber in Norwegen wurde anscheinend die Förderung der Genderforschung gekippt: http://agensev.de/agens-meint/aus-fur-gender-2/
Interessant, dass man hierzulande davon so gut wie nichts sieht oder liest.
Ich hab ja schon drüber berichtet.
Aber es gibt hierzulande eine systematische Nachrichtensperre in der Presse. Schau Dir mal das Journalistinnen-Netzwerk Pro Quote an und Du bekommst schon eine Vorstellung davon, wie da Information gefiltert wird.
Bei uns im Fachbereich gibt es diese „Verleihfrauen“ schon. Für Anträge, Vorträge, vor allem aber für Photos. Gewinnt ein vierköpfiges Team einen Preis, sind auf dem Bild dazu sechs Personen drauf – wenn die Frauenquote nicht erreicht wird, gehen die entsprechenden Pressemeldungen nämlich nicht durch das PR-Büro der Uni. Oder – falls der Dekan o.ä. genügend Druck macht – es gibt nur eine Meldung mit technischen Skizzen, ohne Photos der Preisträger.
Auch ganz gern wird die Methode des peer pressure verwendet: Erpressung. Wenn mir beispielsweise nachgewiesen würde, daß ich mich gegen die Genderei wehre, würden automatisch zwei Hochschulgruppen ihre Zulassung an der Uni verlieren, wir bekämen keine Räume mehr bewilligt etc. Die Pflicht zur „Förderung und Durchsetzung von Gender Mainstreaming“ ist inzwischen in allen Vereinbarungen und Verträgen enthalten, die inneruniversitär abgeschlossen werden – und die sind für Studenten wie Mitarbeiter ja nun tatsächlich weitgehend „alternativlos“. Zugleich hat man damit ein super Mittel gegen unliebsame Personen in der Hand.
Hallo energist,
das mit den Fotos kann ich auch bestätigen. Wenn ich mir die Prospekte und die Zeitung der Hochschulen ansehe, dann fällt mir immer auf, dass dort Frauen erheblich überrepräsentiert sind. Ist schon komisch, wenn bei 10% Frauenanteil in einem Fachbereich 80% der Personen auf Bildern Frauen sind.
Ich kenne sogar einige Frauen, deren Bilder gegen ihren Willen verwendet wurden. Teilweise in schwachsinnigen gestellten und fachfremden Situationen, weil sie an andere Arbeitsgruppen verliehen worden sind. Diese armen müssen jetzt mit dem Hohn und Spott ihrer Fachkollegen leben.
Das mit dem Gender Mainstreaming ist vermutlich inzwischen noch viel viel schlimmer, als ich es selbst noch erlebt habe. Damals war das Problem noch, dass es nicht genug Quotenfrauen gab.
Ich bin absolut sicher, dass wir im Hochschulbereich inzwischen den point of no return überschritten haben.
In zehn bis zwanzig Jahren wird es dort aussehen, wie heute in den Grundschulen.
Dann gibt es Fleißpunkte und Schönschreiben statt Fachwissen, und geführt wird mit Psychoterror.
Das beängstigende daran ist, dass die Hochschulen unendlich viel mehr Schaden anrichten können als die Schulen.
Die Lehrerinnen können höchstens psychische Schäden bei den begabten Jungen anrichten und die weniger begabten zum Lernverweigern bringen.
Das ist schlimm genug, aber steht in keinem Verhältnis zu dem, was die Hochschulen mit ihrem Monopol für Forschung und Wissen zerstören können.
Wie gesagt, der Zug zur Rettung der Hochschulen ist abgefahren, inzwischen ist containment angesagt, damit sich dieses Geschwür nicht auf den privaten Sektor ausbreitet.
Um nicht völlig den Depressionen zu verfallen noch eine positive Anmerkung:
Was Hadmut mit seiner Promotion widerfahren ist, das wird es in der Zukunft nicht mehr geben.
Solche Querulanten werden in geselligen Runden mit Kritik und Selbstkritik auf Linie gebracht werden oder es gar nicht bis zur Promotion schaffen.
Wie Sie korrekt beschreiben, sind ja interessanterweise die eigentlich Leidtragenden die Frauen, die damit kämpfen müssen, daß man sie weiter ernst nimmt. Die bei uns sind da gottseidank über jeden Selbstzweifel erhaben und machen inzwischen selbst die besten Witze über die Situation. Eine kürzlich aufgehängte Box für Photowünsche mußte allerdings schnell wieder abgehängt werden – auch wenn sich von der Verwaltung sicherlich niemand in unsere Sphären verwirrt, dazu müßte man ja Treppen steigen. Und so schön renoviert wie der Verwaltungsbau ist unser Gebäude auch nicht.
oh man, wenn man das so liest, dann kriegt man(n) genauso viel Angst vor diesen angeblich männerhirneaussagenden Feministinnen, wie diese @sternenmantel vor dem angelichen Frauenhasser Danisch.
Ich muss zugeben, ich habe mit den staatlichen Institutionen kaum Kontakt, kann also nicht beurteilen, ob die Zustände dort dem Horrorszenario entsprechen. Dafür habe ich aber beruflich viel mit mittelständischen Unternehmen zu tun und dort mit Leuten ab mittlerer Führungsebene aufwärts. Dort kann man überhaupt nicht davon reden, dass Frauen in irgendeiner Weise gemessen am Können/Sachverstand überrepräsentiert sind, von dem Anteil an der Bevölkerung ganz zu schweigen. Wenn es aber um “Handlanger” geht, also Sekretärinnen/Assistentinnen/Innendienst dann sind Frauen deutlich in der Überzahl und oft sind es die, die die Entscheidungen faktisch treffen, während ihre Vorgesetzten (praktisch immer Männer) dann die Verantwortung tragen. Ich weiß nicht wieso das so ist und auch nicht wer hier eigentlich der Dumme ist, aber jedenfalls ist es in meiner täglichen Praxis nicht so, dass Frauen pauschal zu Unrecht und ohne die nötige Qualifikation irgendwo rumhocken würden nur weil sie Frauen sind. Dadurch, dass es sehr wenige sind, kommt es sogar deutlich häufiger vor, dass man das von einem Mann behaupten kann. Allerdings würde ich das auf das Peter-Prinzip und nicht das Geschlecht zurückführen.
Nur so ein bisschen Realitätsabgleich … 😉
Nach dem Dilbert-Prinzip würden wir ja sogar besser dran sein, wenn wir die größten Luschen direkt in den Vorstand befördern. Also ist es vielleicht gar nicht so übel, das mit der Frauenquote …sternenmantel in der Vorstand der Deutschland AG oder gleich zu ImperatorIn der Galaxie, würd ich sagen!
Hi User,
Seien Sie froh, nix mit dem Staat zu tun zu haben. Wie absurd das Theater dort ist, das ist mir erst klargeworden, nachdem ich die Reißleine gezogen habe und ein paar Jahre Distanz gewonnen habe. Ich war selbst total indoktriniert.
Die vernünftigen Frauen haben den Schwachsinn wohl eine weile vor mir erkannt und den ÖD den mittelmäßigen Quotenfrauen und Selbstdarstellern überlassen. Greenspun hat das ziemlich treffend beschrieben. http://philip.greenspun.com/careers/women-in-science
Natürlich tut sich das keine intelligente Frau an. Ich fühle mich selbst nicht gerade intelligent dabei, wenn ich an die vergeudeten Jahre zurückdenke.
Jetzt kann ich nur lächeln, wenn ich mir den Irrsin aus der Ferne ansehe.
Aber machen wir uns nichts vor, das System Frauenquote wird nicht ruhegeben, bis es auch die Wirtschaft unterwandert hat, so wie es mit ÖD, Politik, Lehrerausbildung, und Schulen passiert ist.
Zuerst wird es die großen Unternehmen betreffen, in denen man mehr Politiker als Unternehmer sein muss, und in denen ein Parasit mehr im Vorstand nicht auffällt.
Das sieht man ja gerade in der öffentlichen Diskussion, wie nach der Macht in den Aufsichtsräten gegriffen wird. Sind auch schöne Ruhepöstchen für abgewrackte Politikerinnen.
Von den großen Unternehmen wird sich die Quote dann auf den Rest der Wirtschaft ausbreiten. Ich kann mir gut vorstellen, dass die großen Konzerne den Zulieferern irgendwann vorschreiben, sich nicht nur ökologisch, sondern auch politisch korrekt zu verhalten.
Die Berliner Senatorin für Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung [1], Sybille von Obernitz [2] ist übrigens gerade zurückgetreten, weil sie nicht damit zufrieden war, dass die erste Frau auf Platz drei der Kandidatenliste für die Messe Berlin aufgetaucht ist [3].
Genau solche Politflaschen sind die Vektoren der Quoteninfektion. Schlaue Frauen möchte man garantiert nicht, weil die nicht so dumm sind, wieder Quotenfrauen einzustellen.
[1] Forschung, nicht Wissenschaft! Weil Berlin so groß und wichtig ist hat es eine Senatorin für Wissenschaft, und noch eine Senatorin für Forschung.
Das Wissenschaftsresort untersteht der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft.
Sandra Scheeres, gelernte Erzieherin und Pädagogin. Bin mir nicht sicher, ob klassische Parteikader-Karriere oder Quotenfrau. Geleistet hat sie jedenfalls nix, was sie für das Amt qualifizieren würde.
[2] Tut mir leid das anzumerken, aber leider ist Sybille von Obernitz eine Quotenfrau. Hat in ihrem Leben nie etwas geleistet, ausser bei der IHK Stühle zu wärmen. Da sie parteilos ist, scheidet die übliche Parteikorruption wohl aus.
[3] “Die Senatorin war offenbar vorgeprescht, nachdem sie eine Kandidatenliste für die Hoesch-Nachfolge eingesehen hatte, auf der zuvorderst zwei Männer standen. Erst Platz drei belegte eine Frau. Dagegen führte von Obernitz das Berliner Landesgleichstellungsgesetz (LGG) an. Daran gemessen seien auf der Kandidatenliste „nicht in hinreichender Anzahl qualifizierte Frauen vertreten“, argumentierte sie.”
@anonym sorry aber ich kann mir bei bestem willen nicht vorstellen, dass ein mittelständischer unternehmer eine frau – weder besseres willen, aufgrund politischer umstände – einstellt, die ungenügend qualifiziert ist und damit seine existenz gefährdet… das ist bei staatlichen organisationen oder in den vorständen der konzerne vorstellbar. die staatlichen sind eh politisch besetzt und die vorstände von großkonzernen haben im zweifel eh nur eine alibi-abnick-funktion und sind ebenfalls politisch besetzt. aber bei den mittelständlern kommts drauf an, dass die richtigen leute an den richtigen stellen sitzen, dort müssen ja schon beklopte verwandte und ähnliches verkraftet werden, da ist kein platz für unfähige quotenmännlein und -weiblein. und denen ist im zweifel so ein politikzwang auch egal… einen zwang per gesetz ala “entweder frau oder dein betrieb wird geschlossen” wirds in deutschland nicht geben… oder bin ich zu naiv? wenn ich es mir recht überlege, gäbe es die möglichkeit sowas von staatlicher seite derart zu subventionieren, dass es auch den mittelständlern einfach gemacht wird sich politisch “rein zu waschen”. nämlich wenn die position dieser quotenfrauen formhalber geschaffen (also wohlklingelnd aber ohne echte entscheidungskompetenzen) und komplett kostenneutral (durch den staat über zuschüsse/steuervorteile finanziert) gestaltet werden könnte. Das wäre dann eine sog. WIN-WIN-Stiuation aus sicht der fems und der unternehmen, der steuerzahler wäre aber wieder mal der dumme… obs soweit kommt? ich hoffe nicht…
Hallo User,
meine Vermutung ist, dass der Staat sehr indirekt aber deutlich Druck auf die Unternehmen aufbauen wird. Es wird Vergünstigungen und Nachteile geben, und irgendwann geht es nicht mehr ohne.
Schon vor 20 Jahren gab es extra Geld, wenn man einen weiblichen Lehrling eingestellt hat, weil es sich um “frauenuntypische Berufe” handelte.
Und da überlegt man natürlich schon, wenn man zwei gleich fähige Lehrlinge zur Auswahl hat, aber für die Frau ein paar Tausend Euros einfach so bekommt…
Keine Ahnung, ob es das Programm noch gibt, aber war eine Menge Geld damals.
Der Unternehmer wird bald seine Existenz gefährden, wenn er keine Quotenfrauen einstellt, denn dann wird er nicht mehr an den Staat verkaufen dürfen.
Schon jetzt ist der Staat und die mit ihm verbundenen Unternehmen ein großer Auftraggeber, und der kann von heute auf morgen eine Richtlinie einführen, dass Aufträge nur noch an Unternehmen vergeben werden, die die Frauenquote erfüllen. Das wird er sicher bald tun.
Sobald die Großkonzerne unterwandert sind, werden sie folgen.
Das ist dann wie mit der ISO 9000ff, wo sie, um zertfiziert zu werden, zertifizierte Zulieferer brauchen.
Es wird bald nicht mehr ohne Frauenquotenzertifizierung gehen, und die wird erfordern, dass alle Zulieferer auch frauenquotenzertifiziert sind. Das wird dazu führen, dass sie als nicht frauenquotenzertifiziertes Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen an niemand anderen verkaufen können.
Halten sie das für absurd? Ich auch, aber das System arbeitet schon mit Hochdruck daran:
“Einer Studie zufolge könnte die fehlende Frauenquote auf Dauer dazu führen, dass deutsche Unternehmen etwa nicht mehr an Ausschreibungen in Spanien oder Frankreich teilnehmen dürfen, da sie nicht die Voraussetzungen der dort geltenden Quotengesetze erfüllen.”
Die USA sind sogar schon weiter, es gibt viele Programme dieser Art, z.B. das Women-Owned Small Business Federal Contract Program.
Hier reicht eine Frauenquote nicht mehr aus, sondern das Unternehmen muss auch noch von Frauen geleitet werden und im Besitz von Frauen sein!
The Women-Owned Small Business (WOSB) Federal Contract program authorizes contracting officers to set aside certain federal contracts for eligible:
Women-owned small businesses (WOSBs) or
Economically disadvantaged women-owned small businesses (EDWOSBs)
Es gibt eine Liste mit Branchen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Aufträge in diesen Bereichen können so ausgeschrieben werden, dass sich nur WOSBs und EDWOSBs bewerben dürfen.
To be eligible, a firm must be at least 51% owned and controlled by one or more women, and primarily managed by one or more women. The women must be U.S. citizens.
Analoge Programme gibt es in vielen Staaten, hier ist das “Department of Minority Business Enterprise in Virginia”
http://www.dmbe.virginia.gov/
http://www.dmbe.virginia.gov/faq.html
What is the Virginia SWaM Program?
The SWaM Procurement Initiative was established to enhance business opportunities for small, women- and minority-owned businesses and to ensure a level playing field for all small businesses in the Commonwealth of Virginia. SWaM is the acronym for Small, Women- and Minority-owned businesses. A SWaM vendor is a business that has been certified by the Virginia Department of Minority Business Enterprise and is listed in the SWaM Vendor Directory
What are the benefits of SWaM certification?
On August 10, 2006, Governor Timothy Kaine signed Executive Order No. 33 (2006) focusing on enhancing business opportunities for small, women- and minority-owned (“SWaM”) businesses. Governor Kaine set forth a 40% goal of purchases from SWaMs for the Commonwealth and established a Small Business Set-Aside Program, as well as several other initiatives for state agencies and departments to enhance SWaM participation in procurement activities. Becoming SWaM certified includes you in the SWaM Vendor Directory, which is the listing used by state procurement officials to locate SWaM certified vendors.
Also schon 40% der Beschaffungen sollene an SWaM Unternehmen gehen. Das ist ein riesiger Markt.
Jedes Unternehmen ist akut in seiner Existenz gefährdet, wenn es von 40% des Marktes ausgeschlossen ist.
Um den Bogen zur IT Sicherheit zu schlagen: Ich habe mich immer gefragt, warum immer wieder gefälschte elektronische Komponente in Militärtechnik auftauchen. Wenn ich Verteidigungselektronik bauen würde, dann würde ich persönlich alle Bauteile nur direkt vom Hersteller kaufen und nicht von irgendwelchen zweilfelhaften Distributoren. So große Mengen muss man da gar nicht kaufen.
Nun ist es aber so:
Ein Teil des Budgets muss an von Frauen geleitete Unternehmen gehen. Es gibt daher einen künstlichen Markt für genderneutrale elektronische Bauteile. Von Frauen geleitete Unternehmen kaufen Bauteile auf und verkaufen sie dann an den Staat, damit die Frauenquote auch bis zum letzten Transistor in einer Atomrakete erfüllt ist.
Wenn man mal sucht, dann gibt es ziemlich viele von Frauen geführte Elektronikdistributoren, die das groß herausposaunen, z.B.
North Shore Electronics
http://www.nscomponents.com/about-us/company-profile
is a privately owned Woman-Owned Small Business founded and incorporated in the State of New York in 2001.
specializing in the procurement of obsolete and hard-to-find materials for military and commercial applications.
Edge Electronics
http://www.edgeelectronics.com/index.asp
Established in 1990, we are a woman-owned small business who has long offered its products and technical services to a worldwide base of commercial and military customers.
JRH Electronics
http://www.jrhelec.com/
Your Value-Added Source for Harsh Environment, High Reliability…Products for Military, Aerospace, Medical and Commercial Applications
Connective Design
http://www.connectivedesign.com/about
A woman-owned small business, Connective Design, Inc. was founded in 1991 as a distributor of MIL-SPEC and commercial connectors.
Das sind jetzt die ersten Treffer einer Sucher nach “electronic components small women owned business”, und es ist sicher kein Zufall, dass die alle in erster Linie auf militärische Kunden ausgerichtet zu sein scheinen.
Erscheint mir deshalb auch interessant, da die dort erwähnte Studie von Forschern der Uni Michigan kommt, an der ja auch die Verfassungsrichterin Baer tätig war. Freue mich auf Ihre Analyse 🙂
@anonym also ich sollte vielleicht meinerseits was klar stellen: ich habe nichts gegen frauenförderung an sich. solange es fähige menschen sind sollten sie auch gefördert werden, alle zusammen, kinder, frauen, männer, alte, behinderte, in- und ausländer… denn wenn die fähigen leute gefördert werden und dadurch an die richtigen stellen kommen, profitieren wir alle als gesellschaft
mir gings darum dass, ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand/eine bestimmte gruppe ohne ahnung in einem mittelständischem unternehmen aufgrund von irgendwelchen quoten flächendeckend eingesetzt werden kann/wird. das problem würde sich dann von alleine lösen, denn solche unternehmen wären bald gar keine und dann gäbe es auch keinen streit über quoten, es blieben dann nur noch großkonzerne und staatliche unternehmen über … das wird nicht passieren, bei all dem sollte doch mal die kirche im dorf bleiben, sorry
Wer sagt, daß das Foto ein Fehler ist? Vielleicht wollte der Fotograf genau das ausdrücken, was das Bild zeigt.