Ansichten eines Informatikers

Das große Waldsterben

Hadmut
13.4.2023 16:15

Wie die Grünen die Natur zerstören.

Leute ab ungefähr meiner Alterstufe können sich noch erinnern: Die damals herrschende Weltuntergangsstory war die vom großen Waldsterben. Damals war es der saure Regen, eine der Weltvernichtungsphantasien neben Atomkraft, Pershing, ISDN und Mobilfunk. Deshalb bringt mich die Klimapanik auch nicht so aus der Ruhe, denn so irgendwann nach dem dritten oder vierten totalen Weltuntergang gewöhnt man sich ans Aussterben. Auch das Ozonloch habe ich besucht, besichtigt und erlebt und blogge trotzdem posthum weiter. Zumindest von einem Massensterben der australischen Bevölkerung ist mir bisher nichts bekannt.

Ein Leser meint allerdings, dass die Grünen das mit dem Waldsterben doch noch hinbekommen hätten.

Das Fachblatt für Forstwesen, die BILD, berichte nämlich gerade davon, dass 70% der Bäume im Harz tot seien und zeige apokalyptisch depriminierende Ansichten.

Moinsen. Ich machs kurz: Ergebnis grüner Politik.

*NABU

*Nationalpark: Wir greifen nicht ein und es entsteht ein Zauberwald (1000 Broschüren,Flyer, ÖR- Videos, Ausstellungen, Lehrvorträge etc blabla)

*Borki Borkenkäfer hilft uns

*Fichte= böser Feind, Hass, muss sterben, gnagnagna ( Symbolbaum des frühen Industriezeitalters)

*Borki Borkenkäfer hilft uns

Ergebnis : siehe oben.

Hatte vor Jahren schon mit den NABU-“Rangern” diskutiert. Völlig verbohrt. Planen, antizipieren, behutsam vorgehen, aufbauen kennen die nicht. Radikaler Einsatz auf eine einzige Karte.

Typisch grünes Endzeitdenken. Wir zerstören alles, was wir als Symbol des Bösen hassen (Fichtenwälder, Atomstrom, Industrie allgemein, normale freie Gesellschaft, Bildung).

Und dann wächst das (bislang unterdrückte) Paradies von selbst.

Oder eben nix. In Realität ist da jetzt Mammutsteppe angesagt.

So wie in Kürze in ganz D. Auf allen Ebenen. Törööö.

btw, war grad da, sieht wirklich so aus. Und nein, da hat keiner ein Konzept. Kleine Flyer in den Dorfbäckereien mit Bettelaufrufen sich am Wiederaufforsten zu beteiligen. Fehlt schlicht Personal. Obwohl se schon schulklassenweise alles über die Hügel gejagt haben , um Schößlinge zu versenken. Die vertrocknen sofort. Aber der NABU findets immer noch
“spannend”.

Traurig.

Ja, das ist ja ein Phänomen, dass ich schon oft beschrieben habe. Die Marxisten-Linke-Rote-Grüne-Sekte hat so einen seltsamen Paradiesglauben. Die haben keinen Plan, sondern glauben, dass wenn sie einfach alles zerstören, was sie hassen, was geschaffen wurde, was Sprache ausmacht, komme so eine Art natürlicher Paradieszustand zum Vorschein, stelle sich so ein Paradies von selbst ein. (Nicht unähnlich dem Islam, der ebenfalls glaubt, dass es einen großen Finalen Krieg geben werde, nach dem dann unweigerlich das große Paradies über uns hereinbrechen werde.)

Und nun sind diese Zerstörungsjünger eben damit beschäftigt, einfach alles kaputt zu machen, was in den letzten 1000 Jahren entwickelt wurde, und überzeugt, dass dann auch das Paradies aus der Steckdose käme. Deshalb haben die auch überhaupt keine Pläne und keine Zukunftsvorstellung, sondern nur Zerstörungswut gegen Nazis, Weiße und Kernkraft. Weil nach deren Vorstellung alles, was geschaffen wurde, nur schlecht ist und das quasi göttliche Paradies überdeckt, das man freilegen muss.

Und dazu gehört eben auch, dass man Wälder nicht mehr pflegt und Altholz einfach rumliegen lässt. Mit der Natur machen sie es wie mit unserer Gesellschaft.

In Australien führt der Schwachsinn zur Zerstörung der Flora und Fauna durch riesige Waldbrände. Wobei die Flora in großen Teilen wieder nachwächst, die Fauna jedoch nicht. Tot ist tot.

Bei uns führte das zur Ausbreitung des Borkenkäfers, und das dann in Verbindung mit den anderen Problemen zum großen Waldsterben, vor dem uns die Grünen vor 40 Jahren noch panikmachend gewarnt haben. Nun machen sie das Waldsterben selbst.

Naja, dann ist da jetzt eben Platz für Windräder.

Wald nach Art der Grünen.

Und deshalb sieht der Wald im Harz nun so aus wie unsere Gesellschaft. Tot. Trostlos. Ein paar Ruinen.