„Feministische Außenpolitik“
Dummes Geschwätz, auf den Punkt gebracht.
Die WELT hat ein Gespräch zwischen Klaus von Dohnanyi und Kristina Lunz.
Klaus von Dohnanyi (94) ist einer der profiliertesten Vertreter von Realpolitik, Kristina Lunz (33) die neben Annalena Baerbock wohl bekannteste Stimme feministischer Außenpolitik.
Bekannt? Ich habe noch nie von der gehört.
Sie (33) studierte in London und Oxford, wurde vom „Forbes“-Magazin unter die europäischen Top 30 unter 30 gewählt, berät die Bundesregierung und ist Mitbegründerin des in Berlin ansässigen „Centre for Feminist Foreign Policy“.
Hört sich nicht an, als ob sie jemals etwas gearbeitet hätte.
Dialog:
Lunz: Feministische Außenpolitik ist der Versuch, die traditionellen Paradigmen von Außen- und Sicherheitspolitik auf den Kopf zu stellen. Die traditionellen Priorisierungen nationalstaatlicher oder militärischer Sicherheit haben über die Jahrhunderte Phänomene wie Imperialismus, Kolonialismus und ein militaristisches Kräftemessen gefördert. Davon wollen wir eine Abkehr schaffen, um langfristig eine Welt hinzubekommen, die stabil und friedlich ist. Mit einem Fokus auf menschliche Sicherheit und Menschenrechte. Um es kurzzufassen: Es geht darum, patriarchale Strukturen aus Außen- und Sicherheitspolitik herauszubekommen.
Von Dohnanyi: Also, Sie nehmen es mir nicht übel, wenn ich sage: Ich habe kein Wort verstanden.
[…]
Sie hat ja auch nichts gesagt. Leeres, immer gleiches Gendergeschwätz. Und der linke Glaube, das alles, was geschaffen wurde, nur schlecht ist und entfernt werden muss, damit das natürliche Paradies zum Vorschein komme und sich einstelle. Man muss nur alles kaputt machen, dann wird es wunderbar.
Von Dohnanyi: […] Aber dass Sicherheit Sicherheit ist und Wirtschaft Wirtschaft, das kann man nicht auf den Kopf stellen.
Lunz: Das kann man absolut auf den Kopf stellen. Die Grundannahme, dass die Sicherheitsbedürfnisse des Mannes aus dem globalen Norden denen aller Menschen entsprechen, ist falsch. Sonst hätten wir ja nicht weltweit diese katastrophalen Lagen. Etwa die Verdopplung internationaler Konflikte zwischen 2010 und 2020 – von rund 30 auf rund 60 –, der fliehenden Menschen – von circa 41 auf 82 Millionen – sowie der in Kriegen und Konflikten getöteten Menschen.
Von Dohnanyi: Das hat aber doch mit Feminismus nichts zu tun.
Lunz: Doch, absolut.
Einfach nur dummes Geschwätz. Da gibt es so einen bösen Mann aus dem globalen Norden (um den Begriff „Weiße“ zu vermeiden), und der ist an allem Schuld und der Böse. Und deshalb kommen die heldenhaften Frauen, die das erkannt haben, und den nordischen Mann bekämpfen, und dann wird alles wieder gut und der Weltfrieden bricht aus. Der übliche linke Glaube: Man sucht sich irgendeinen als den Bösen, vernichtet ihn, und dann kommt zwingend das Naturparadies wieder.
Und das ist das zentrale Schwachsinnsprogramm, das Annalena Baerbock als Außenministerin verfolgt.
In Südafrika haben mir die Schwarzen erzählt, dass sie das auch mal glaubten, weil man ihnen das so erzählt hatte. Dass sie aber erstaunt feststellten, dass sie auch Gewalt, Krieg, Rassismus, Kriminalität und Zerstörung haben, wenn gar kein weißer Mann mehr da ist. Die Organisation, Effizienz und die Leistung sind dann aber weg.
Gibt ja immer wieder Interviews mit jungen Frauen, die sagen, dass sie gar keine Männer bräuchten, aber nicht wissen, dass alles um sie herum, Straßen, Häuser, Stromversorgung, Handys, Fahrzeuge, alles von weißen Männern erfunden und gebaut wurde. Und sie ohne Männer im wesentlichen im Baströckchen durch durch Wald rennen würden.
Feministische Außenpolitik ist eigentlich nichts anders als die zu Markte getragene eigene Dummheit.