Gemischte Teams/Gender Diversity bringen Vorteile?
Behauptet die Politik nicht seit einiger Zeit intensiv, dass gemischte Teams bessere Leistungen brächten als eingeschlechtliche und man die Firmen mit einer Frauenquote ja nur zu ihrem Glück zwingen würde?
Die ZEIT berichtet über eine Studie, wonach gemischte Teams keinen Vorteil bringen. Einen Nachteil auch nicht.
Ich hab ja auch nichts gegen gemischte Teams. Aber ich habe etwas gegen Desinformation und falsche Behauptungen.
Und inzwischen häufen sich die falschen bzw. frei aus der Luft gegriffenen Behauptungen zu Gender massiv. Immer mehr von deren Behauptungen stellen sich als nicht nachprüfbar heraus. Oder andersherum gesagt: Ich habe ja einige Fachliteratur zum Thema Gender gelesen. Und mir fällt gerade keine einzige Behauptung der Genderisten ein, die einer Nachprüfung standgehalten hätte oder überhaupt irgendeinen nachvollziehbaren Ursprung gehabt hätte.
Gender stellt sich immer mehr als frei erfundenes Gebrabbel heraus. So nach dem Motto „Der Zweck heiligt die Behauptung.” Is ja ne tolle Wissenschaft…
(Danke für den Link)
Nachtrag: Interessant ist natürlich auch der Aspekt, dass Gender und gemischte Teams ein Produkt von Beratern ist, die sich ihr eigenes Geschäft damit produzieren.
4 Kommentare (RSS-Feed)
Das nächste große Ding, wenn die Genderei nur noch Gähnerei auslöst: Whiteness Studies.
@flippah das Problem scheint ja da wohl dann zu sein, wer und besonders WIE findet man heraus, wer der Beste ist, und da kommt dann wieder wieso ein Mann(oder Männertyp?) besser dafür und eine Frau(oder Frauentyp?) für jenes ist…
Nee, alles nicht so einfach.
Diversity ist kein Wert an sich, sondern muss sich immer an der Grundgesamtheit messen lassen.
Im Maschinenbau sind Frauen selten anzutreffen. Warum sollte man dort Teams mit 50 Prozent Frauenquote bevorzugen? Nur wegen dem Tanz ums goldene Kalb?
Ich denke, gemischte Teams ergeben sich recht natürlich. Wenn man einfach die besten Leute für ein Thema zusammentrommelt wäre es ab einer gewissen Anzahl schlicht unwahrscheinlich, dass es nicht gemischtgeschlechtlich wird.