Geschlossen wegen Personalmangels
Propaganda und Realität: Man erzählt uns, dass wir die Migration brauchen, um unseren Fachkräftebedarf zu bedienen. In der Realität müssen Läden aus Personalmangel schließen.
Wieviele Millionen Migranten haben wir jetzt?
Die große Welle war doch schon 2015, das sind inzwischen 8 Jahre.
8 Jahre müssten doch eigentlich reichen, um zumindest so grundlegend Deutsch zu sprechen und einen einfachen Job wie einen Verkäuferjob zu erlernen.
FOCUS berichtet, dass die bekannte Münchner Bäckereikette „Hofpfisterei“ (als ich noch in München gewohnt habe, habe ich zwar nicht viel, aber gerne bei denen gekauft, weil die zwar nicht billig, aber sehr gut waren) Erste Filialen schon dicht – Traditionsbäckerei Hofpfisterei kämpft nach 700 Jahren ums Überleben
Man würde Inflation, Rezession, Energiekosten, Mieten erwarten. Aber:
157 Filialen betreibt die Traditionsbäckerei mit dem blau-weißen Logo, 88 davon in Stadt und Landkreis München.
Künftig werden es deutlich weniger sein, denn das Unternehmen hat in München mehrere Filialen geschlossen, weitere Schließungen sind für Juni geplant. An den Schaufenstern der Filiale in der Müllerstraße 51 prangt derzeit ein Plakat mit der Aufschrift „Leider schließen wir unsere Filiale wegen Personalmangels“, wie die „tz“ berichtet. Ähnliche Hinweise finden sich auch in den Schaufenstern der Hofpfisterei-Filialen in der Barer Straße und in der Hohenzollernstraße.
[…]
Laut Unternehmenssprecher Thomas Lillpopp wollte man dem anhaltenden Personalmangel zunächst dadurch begegnen, dass einige Filialen nur noch vormittags geöffnet haben. Dies habe jedoch nicht ausgereicht und das verkürzte Angebot sei als kundenunfreundlich empfunden worden. „Um die Personalprobleme zu lösen, schließen wir einzelne, kleinere und weniger profitable Filialen und verlagern das freiwerdende Personal auf andere Filialstandorte, um wieder verlässliche ganztägige Öffnungszeiten zu gewährleisten“, wird Lillpopp zitiert.
Keiner will mehr als Verkäufer arbeiten, aber alle wollen sie ganztags einkaufen.
Neulich stand irgendwo, dass rund die Hälfte der Hartz-IV-Empfänger keinen deutschen Pass habe.
Warum leisten wir uns Hartz-IV-Empfänger aus aller Welt, können aber aus Personalmangel nicht mal Bäckereien offen halten?
Und warum gibt es keine Talkshows, in denen die Versprechungen vom durch neue Fachkräfte aufblühenden Land gezeigt und dann die Politiker dazu befragt werden, warum das nicht eingetroffen ist?
Könnte Ihr Euch noch erinnern, wie laut Mercedes damals über die Migration gejubelt hat, dass man endlich genug Personal bekomme umd viele neue tolle Autos zu bauen? Die waren dann sehr schnell still, weil die meisten Migranten weder willig noch einsetzbar waren – und wir ja sowieso immer weniger Autos bauen, sollen ja verboten werden.
Ich will mal eine Frage aufwerfen.
Warum stehen in den 157 Filialen der Hofpfisterei nicht mindestens 350 Syrer als Fach- oder Hilfskräfte?
In manchen anderen Ländern gibt es in den Supermärkten hinter der Kassiererin eine Hilfskraft, die den Leuten die Waren einpackt, und manchmal sogar welche, die sie dann älteren Leuten oder Müttern mit Kindern bis ans Auto tragen und in den Kofferraum stellen.
Schätzt mal, wie oft ich in Zypern schon die Autos betankt habe, mit denen ich herumfahre.
Nur ein einziges Mal.
Weil es hier Tankwarte gibt, die das für einen machen. Und einem gleich noch die Windschutzscheibe wischen. Das sind praktisch immer (ich könnte mich jetzt nicht an eine Ausnahme erinnern) schwarze Flüchtlinge, die kaum oder nur gebrochen Englisch reden, das aber sehr gut, sehr sorgfältig machen. Und der Brüller ist: Die machen das sogar, wenn die Tankstelle eigentlich geschlossen ist. Es gibt nämlich in Zypern an fast allen Tankstellen so ein System, das in Deutschland sehr selten und ungewöhnlich ist. Es gibt zwar auch das System, dass man einfach tankt und dann reingeht und an der Kasse „Säule 5“ bezahlt, aber weil die hier nicht immer offen haben (und manche das sogar so machen, wenn sie offen haben) haben sie einen zentralen Computer, an den man geht und mit der Bank- oder Kreditkarte erst einmal einen Betrag als Deposit hinterlegt. Halt so „Ich setze 40 Euro auf Säule 5“. Und dann tankt man da, bis es voll ist oder die 40 Euro erreicht sind. Dann geht man wieder zum Computer und zieht die Karte nochmal durch, und dann erfolgt die endgültige Abrechnung und der Beleg wird gedruckt. Also kann man auch tanken, wenn die Tankstelle geschlossen ist. Es ist aber nicht ganz trivial, weil jedes System jeder Kette irgendwie ein bisschen anders ist. Und deshalb stehen diese Tankwarte oft sogar dann, wenn die Tankstelle schon geschlossen und der Laden zu ist, da, und machen einem das – Bedienen der Computer, Tanken, Scheiben reinigen.
Und wisst Ihr was? In meiner Jugend war das auch so, dass man nicht selbst getankt hat, sondern ein Tankwart das für einen gemacht hat. Das kam erst auf, dass man selbst tanken sollte und das lernen musste, wie das geht.
Ich habe mir hier ein paar Möbel bei IKEA bestellt und liefern lassen. Bei jeder Fahrt dasselbe: Ein zypriotischer Fahrer als Chef von det janze, und ein schwarzer Gehilfe zum Tragen. Hier erwartet man, dass die Leute was arbeiten. Und sie tun es.
Heute stehen in Deutschland immer mehr Läden Selbstbedienungskassen. IKEA, Metro, Rossmann, überall stehen die jetzt rum. Um Personal zu sparen. In Zypern habe ich noch keine einzige Selbstbedienungskasse gesehen (bei IKEA bin ich mir jetzt nicht 100%ig sicher, aber ich glaube, da auch nicht).
Sollte es in Deutschland also nicht umgekehrt sein?
Sollten wir mit der Migrantenschwemme nicht besonders viel Personal in den Läden haben?
Warum sehe ich bei Aldi und LIDL immer nur das Stammpersonal im Laden rumhetzen, einräumen, Kartons wegschaffen, an die Kasse, hin und her. Meistens deutsch, hin und wieder mal eine Muslima, erkennbar am Kopftuch. Oder mal ein Mohammed, aber auch die immer als normale Stammpersonal, das alles machen muss. Warum gibt es da keine der Flüchtlinge für Hilfsarbeiten, wie Kartons wegschaffen, Paletten mit dem Hubwagen rumfahren, oder mit der Putzmaschine rumfahren?
Bei der Menge von Migranten und Kosten würde ich doch eigentlich erwarten, dass in jedem Laden zwei, drei Migranten stehen, die mithelfen, oder vielleicht mal Alten das Zeug zum Auto tragen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man dann erlauben würde, dass die zusätzlich zum Lohn noch in Naturalien bezahlt werden, also man beispielsweise jedem für 10 Euro noch Waren mitgibt oder beispielsweise irgendwelche Dinge, die weg müssen, einfach steuerfrei schenkt. Abends, wenn die ihre Brotregale ausräumen, wandert eine ganze Kiste voll Zeugs in den Müll, das an dem Abend noch in Ordnung wäre. Ich kann das „Containern“ nicht ausstehen, weil dafür ja andere bezahlen müssen, weil das Fressen auf Kosten anderer ist. Wenn aber einer im Laden mithilft und den Tag über arbeitet, hielte ich das für angemessen, dass man denen das steuerlich vergünstigt oder steuerfrei geben kann.
Und ich würde auch erwarten, dass an jedem Kindergarten zwei, drei Migranten beteiligt sind, die das Gelände sauberhalten und pflegen. Ich war neulich in Berlin zur Wahl in einer anderen Schule als sonst und war erschüttert, wie es da aussieht. Vor hundert oder hundertfünfzig Jahren hatten die Schulen noch einen „Schuldiener“, der für alles zuständig war, was irgendwie anfiel. Warum also hat nicht jede Schule wieder zwei, drei Leute, die mithelfen, Sauber machen, sich um das Gelände kümmern und so weiter?
Warum nicht Altersheime?
Warum nicht Bahnhöfe und U-Bahnstationen? Warum ist der Deal nicht, dass man Kost und Unterkunft bekommt und im Gegenzug dafür zuständig ist, dass die U-Bahn-Station X sauber und aufgeräumt ist, und man Behinderten oder Müttern mit Kinderwagen mal die Treppe rauf und runter hilft?
Neulich habe ich auf einem Supermarktparkplatz in Zypern bettelnde Kinder gesehen. Was erstaunlich ist, weil es Bettler hier – fast – nicht gibt. Ich sehe sie nur und selten an den Supermärkten, wo sie oft an den Rückgabestellen für die Einkaufswägen stehen, weil sie auf den Pfand-Euro spekulieren. Die Kinder wollten aber nicht einfach nur Geld. Sie haben im Gegenzug angeboten, einem die Einkäufe aus dem Einkaufswagen in den Kofferraum zu räumen. Was manche Leute sogar dankend (und zahlend) angenommen haben. Es ist zumindest mal keine reine Bettelei, sondern eine Dienstleistung, die im Gegenzug angeobten wird.
Eigentlich müssten doch längst an jeder Ecke Leute stehen, die irgendwas mithelfen oder arbeiten.
Warum müssen dann Läden aus Personalmangel schließen? In einer Bäckerei Brötchen zu verkaufen sollte doch mit überschaubarem Aufwand zu erlernen sein.
Warum müssen wir immer mehr Leute durch Steuern und Verzicht finanzieren, bekommen aber so gar nichts dafür?