Das neue Zeitalter der Gender-Eunuchen
Früher in China – heute bei uns.
Ich war vor einigen Jahren mal auf einer Exkursion in Peking.
Dazu gehörte natürlich auch ein Besuch in der Verbotenen Stadt samt Führung. Vorne ist der offizielle, staatliche Teil, also so etwas wie das, was bei uns vielleicht das Bundeskanzleramt und der Bundestag in einem waren, wo die vielen Beamten tätig waren, und im hinteren Bereich die privaten Gemächer des Kaisers. Wurde auch im Film „Der letzte Kaiser“ gut dargestellt.
Man erklärte, wie hoch da die Sicherheitsvorkehrungen waren, denn die Kaiser und die Thronfolger oder Konkurrenten betrieben es geradezu als Sport, sich gegenseitig umzubringen. Da gab es beispielsweise ein eigenes Mätressen- oder Konkubinen-, oder vielleicht besser Hurenhaus, in dem die Damen für den Kaiser gleich in gehobener Zahl vorrätig gehalten wurden. Wenn dann des Abends eine in die Schlafgemächer des Kaisers geführt wurde, kam sie nur völlig nackt, weil man immer Angst hatte, dass sie unter den Gewändern einen Dolch haben und ihn umlegen könnte.
Ich habe jetzt nicht mehr alle Details im Kopf, das ist ja schon fast 15 Jahre her, und deshalb weiß ich nicht mehr so genau, auf welche Bereiche sich das bezieht, aber Teile des Palastes waren nur für den Hofstaat aus Hofdamen und Eunuchen zugänglich. Da gab es einen riesigen Hofstaat aus einigen Hundert oder sogar über tausend Hofdamen und Palasteunuchen, die da die eigentliche Macht ausübten und sogar kontrollierten, was der Kaiser überhaupt erfahren hat.
Und es heißt, die hätten eigentlich die Macht gehabt, und sie seien hinterlistig, korrupt, verlogen, kriminell gewesen. Eigentlich gab es im Palast riesige Lager für Wertgegenstände, Gold, Lebensmittel, Güter aller Art, was eben auch an Steuern reinkam und was man auf Vorrat so brauchte. Die Eunuchen sollen das aber bergeweise geplündert und rausgetragen haben.
Gerade habe ich das gesehen:
Fast jede Seite aus diesem Comic ist krass pic.twitter.com/KkfDBhc6XV
— Frau Marie (@Frollein_VogelV) June 3, 2023
Unglaublich. Und wir regen uns über die Beschneidung von Frauen in Afrika auf.
Mir ging etwas durch den Kopf.
Könnte es sein, dass wir nun in einem Zustand angekommen sind, der dem China der Kaiserzeit entspricht: Ein riesiger Hofstaat aus korrupten Hofdamen und Palasteunuchen übt die Macht aus und trägt alles raus, was sie greifen und tragen können?
Denn wenn man sich anschaut, wie heute trans-operiert wird und man Kindern Pubertätsblocker gibt, dann ist das im Prinzip nichts anderes als eine Neuauflage des Eunuchentums mit modernen Mitteln. Auch bei denen wurden ja die Hoden vor der Pubertät entfernt, damit die Stimme hoch und die Gesamterscheinung kindlich-feminin bleibt. Auf den Darstellungen wurden ja viele als fettleibig dargestellt.
Aus Wikipedia: Die kaiserliche Witwe und Kaiserin von China (Cixi) auf ihrem Thronsessel inmitten von Palasteunuchen, vor 1908
Die sehen sogar aus, als hätten sie sich die Queer-Flagge unten an den Kittel genäht.
Sind wir historisch inzwischen nicht wieder genau an diesem Punkt angekommen? Regiert zu werden von einem Hof- und Beamtenstaat aus Hofdamen und Palasteunuchen, mit einem Marionettenkaiser, der auf der Sänfte getragen wird?