Ansichten eines Informatikers

Bedingungslose Doktortitel für Politiker gefordert

Hadmut
19.10.2012 19:29

Da ist es nur eine Satire-Seite, die bedingungslose Doktortitel für Politiker fordert. Die Realität hat die Satire längst überholt. Die Bedingungslosigkeit ist längst Gegenstand der Gender Studies und Praxis an vielen Hochschulen.

6 Kommentare (RSS-Feed)

HF
20.10.2012 8:50
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Seltsam, ich hatte immer gedacht, dass dem Geldadel der namensgebende Bestandteil ihrer Standesbezeichnung genügen würde. Sollten unsere Politiker insgeheim unter ihrer Minderwertigkeit leiden? Der Versuch des Herrn Wulff, mit den großen Jungs zu spielen, ist leider gescheitert, die Titelsucht ist nur der Versuch kleinbürgerlicher Politiker, sich gegen den drohenden Bedeutungsverlust zu wappnen.


Skeptiker
20.10.2012 10:06
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Ach wenn Mediziner für 50 bis 100 Seiten Text einen quasi automatischen Dr kriegen, warum nicht auch Politiker ab der zweiten Legislatur? Wenn denen das vollautomatische Bundesverdienstkreuz nicht mehr reicht, mit dem sie alle Lebensretter und langjährigen Ehrenamtsleute entehren, warum nicht auch alle ehrlichen Dr phil und Dr rer nat? Eh schon alles wurscht. Nicht mehr lange und die führen auch Adelstitel wieder ein! Den Eimer brauch ich aber jetzt schon.


techniknörgler
20.10.2012 12:39
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“Nicht mehr lange und die führen auch Adelstitel wieder ein!”

Ach, was hat es Großbritannien da doch gut. Die haben schon Adelstitel. Und ein Oberhaus, deren Mitglieder heute überwiegend nicht mehr erbliche Sitze haben, sondern nur auf Lebenszeit ernannt sind. Damit werden dann altgediente Politiker belohnt.


techniknörgler
20.10.2012 12:39
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Nachtrag: Und in Kanada gibt es den kanadischen Senat.


Skeptiker
21.10.2012 9:42
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>> Und ein Oberhaus, deren Mitglieder heute überwiegend nicht mehr erbliche Sitze haben, sondern nur auf Lebenszeit ernannt sind.<<

Ist das so? Stirbt denen ihr Erbadel etwa aus? Weiß man wie und warum und ob das übertragbar ist ;-)) ?


Herrmann
22.10.2012 15:34
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Ist schon mal ein Promotionsstudent der Adenauer/Ebert/usw.-Stiftung ohne Doktorgrad davongekommen?
Die sorgen doch ganz gut für ihre Leute. Irgendein Parteienforscher, Gerechtigkeitsdozent oder Gender-Bender wird sich immer finden lassen.