Baerbock, die Grünen und die Prostitution
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Zum Artikel von eben fragt ein Leser an:
Lieber Hadmut,
was mich bei dieser Strafverfolgung bzgl. dieses Bildwitzes am meisten wundert ist, wieso sich Annalena eigentlich beleidigt fühlt. Rot-Grün hat doch mit diversen Gesetzen dafür gesorgt, dass Prostitution ein ganz normaler Beruf ist, mit Kranvenversicherung, Steuererklärung usw.usf.
Man hat sogar den Euphemismus „Sexarbeit“ dafür kreiert. Warum sollte es eine Beleidigung darstellen, wenn es sich laut offizieller Meinung der Regierung um einen ehrenwerten Beruf handelt? Oder fühlt sich Annalena durch die Unterstellung, sie würde einem geregelten Arbeitsalltag nachgehen, beleidigt? Ich versteh es nicht so ganz.
Grüße
Weiß ich nicht.
Es ist zwar nicht nicht im Bereich des Verfassungsrechtmäßigen, aber durchaus des in Deutschland Möglichen, dass Baerbock von der Sache gar nichts weiß. Die Grünen unterhalten nämlich regelrechte Denuntiationscorps, die Hand in Hand mit grün unterwanderten Staatsanwaltschaften arbeiten, und das wieder so eine Nummer ist.
Immer schön dran denken: Totalitäres System, das Meinungsfreiheit, Kritik, Opposition unterdrückt.
Man könnte und sollte allerdings durchaus die Frage aufwerfen, ob die Grünen Prostitution für eine Beleidigung halten oder nicht. Das würde mich dann auch interessieren.
Das größte Problem sind aber nicht die Grünen. Und nicht die Staatsanwaltschaften. Sondern die Grünenwähler.
Die wichtigste Frage ist deshalb wie so oft: Wer wählt sowas?