Pars pro toto
Zum Fußball-Versagen.
Gerade einen Artikel in der WELT über das Scheitern der Frauen-Fußballmannschaft gelesen. Darin heißt es
Die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist allerdings nur ein Synonym dafür, dass der DFB in argen Nöten steckt. Der deutsche Fußball bedarf einer Reform, will er nicht vollends ins Mittelmaß abrutschen. Es braucht Mentalität, Härte und den Willen, sich aus der Komfortzone zu bewegen, die der Verband seinen Auserwählten bietet. Dem Nachwuchs muss zudem eingeimpft werden, dass Siege wieder erarbeitet werden müssen und sich nicht durch Hacke-Spitze-Einszweidrei wie von selbst einstellen. Es ist allerdings fraglich, ob sich der DFB mit seinen tief eingeschliffenen Strukturen, seinen schwachen Führungsfiguren und angesichts des Proporzes der Landesverbände zu diesem unumgänglichen Schritt fähig ist.
Als ich das so las, ging mir sofort der Gedanke durch den Kopf: Das ist nicht nur beim Fußball so.
Es braucht Mentalität, Härte und den Willen, sich aus der Komfortzone zu bewegen, die der Verband seinen Auserwählten bietet. Dem Nachwuchs muss zudem eingeimpft werden, dass Siege wieder erarbeitet werden müssen und sich nicht durch Hacke-Spitze-Einszweidrei wie von selbst einstellen.
Ist das nicht gerade einfach überall unser Problem?