Ansichten eines Informatikers

Mehr Druck auf Rentner, ihre Wohnungen und Häuser abzugeben

Hadmut
21.8.2023 16:04

Und wieder mal zeigt sich, dass Linke, Sozialisten, Kommunisten nicht produzieren, sondern ihr GEsellschaftsmodell darauf beruht, das, was sie brauchen, irgendjemandem wegzunehmen.

Das Thema ist nicht neu, aber unter steigendem Propagandadruck wird es gerade als neu verkauft. Sogar die BILD – Springer war mal in gewisser Weise regierungskritisch, ist es aber wohl nicht mehr – kommt gleich mit zwei Artikel um die Ecke:

Grünen-Politikerin Christina-Johanne Schröder (39) schlägt vor: Rentner sollen aus ihren Häuschen in kleinere Wohnungen ziehen, Platz für Familien machen. Im Gegenzug sollen die Senioren ihre Mietzahlungen von der Steuer absetzen können.

Schröder zu BILD: „Deutschland hat viel Wohnraum, aber nicht genug Wohnungen. Das bedeutet, dass manche Menschen mehr Wohnraum haben, als sie brauchen und umgekehrt.“ Daher wolle sie u. a., dass Senioren „ihr Eigenheim zu einem fairen Mietzins an eine Familie vermieten“ und ihre Miete von der Steuer absetzen. Die Ampel arbeite an Lösungen.

Zuerst hatte die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ über die Idee berichtet.

Familienministerin Lisa Paus (54, Grüne) ist offen. Es sei „sinnvoll zu schauen, was sich in angespannten Wohnsituationen verbessern kann“, so Paus zu BILD. Und weiter: „Ich finde alle Ideen hilfreich, die sich damit auseinandersetzen, dass Wohnraum insbesondere in Ballungsräumen knapp ist.“ Sie sei „gespannt auf die weitere Diskussion“.

[…]

Bereits im Juni hatte Schröder im Bundestag erklärt: „Die Schere der Vermögensungleichheit und des Wohneigentums klafft (…) in Deutschland, im EU-Vergleich betrachtet, besonders weit auseinander. Und wir sehen auch eine demografische Schere: Junge Leute haben erheblich weniger Wohneigentum als ältere Menschen, was einhergeht mit der Situation, dass ältere Menschen wesentlich mehr Platz haben.“

Fakt ist: Mehr als ein Viertel (27 Prozent) der alleinlebenden Menschen über 65-Jahre wohnte im vergangenen Jahr auf je mindestens 100 Quadratmetern. Haushalte von 25- bis 44-Jährigen hatten mit 44,7 Quadratmetern am wenigsten Wohnfläche pro Person zur Verfügung. Die Zahlen gehen aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamts hervor.

Bau-Ministerin Klara Geywitz (47) erklärt: „Viele Senioren bleiben in ihren Häusern, weil sie in ihrer Wohngegend wohnen bleiben wollen, aber dort keinen barrierefreien Wohnraum finden. Das Problem haben wir erkannt und haben u.a. die Förderung für den Umbau zu barrierefreien Wohnungen verdoppelt.“

► Das ist dringend nötig, denn: rund 2,2 Millionen barrierefreie, altersgerechte Wohnungen fehlen im ganzen Land. Das geht aus einer Erhebung des Pestel-Instituts hervor.

Der Druck auf die Rentner steigt. Man will an deren Wohnungen.

Die schaffen es, dass man sich sogar noch über eine Erhöhung des Rentenalters freut.

Besonders übel finde ich darin, dass man da immer so unterstellt, dass die Renter aus ihren Wohnungen raus wollten, man ihnen dabei nur „helfen“ müsste. Komischerweise kenne ich keine Rentner, die in eine kleinere Wohnung wollen.

Der Punkt ist einfach, dass die Grünen den unbegrenzten Zuzug wollen und betreiben, das Land voll ist, sie gleichzeitig den Wohnungsbau erschweren, und sie jetzt alle Mittel versuchen, um an Wohnraum zu kommen.

Schaut Euch mal den Lebenslauf von Christina-Johanne Schröder, Sprecherin der Grünen für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen an. Woher da eigentlich die Sachkunde im Bauwesen kommen könnte. Da geht es doch eigentlich nur noch um Sozialistisches Wohnen. Die Denkweise ist einfach: Verfügbarer Wohnraum dividiert durch Zahl der Einwohner = Platz pro Kopf.

Das dauert nicht mehr lang, und Grün wird erklären, warum Renter gerne aus dem Leben scheiden würden, sie nur irgendwas davon abhalten würde und man ihnen gerne Sterbehilfe leisten würde. Hatten die nicht neulich in Kanada schon sowas?

Warum kommt eigentlich nie die Frage auf, ob die Grünen sich mit der Migration total verrechnet haben?

Noch vor ein paar Jahren, kurz vor 2015, hieß es, die Deutschen stürben aus, die Zahl der Einwohner schrumpfe kontinuierlich, wir hätten viel zu viel Wohnraum. Wir müssten Wohnungen abreißen, damit sie nicht vergammeln. Vor Jahren hat man im Osten noch Plattenbauten gesprengt, weil man meinte, dass da nie wieder irgendwer wohnen würde.

Warum diskutiert man, wie man Rentner aus ihren Wohnungen raus bekommt, aber die die Frage, ob die ganze Migrationsnummer eine Schnapsidee ist und nicht funktionieren kann?