Ansichten eines Informatikers

Kommt ‘ne Transfrau zum Gynäkologen …

Hadmut
18.9.2023 14:28

In Frankreich gibt’s gerade Zoff.

Eine „Transfrau“ – ohne weibliche Geschlechtsorgane – will beim Gynäkologen behandelt werden.

Der Gynäkologe will aber nicht, weil er sagt, er kann nicht. Er sei nun mal Muschi-Doktor, und sie habe keine, also wisse er gar nicht, was und wie er denn bei ihr untersuchen und behandeln solle. Er könne halt nichts anderes als Muschi, und wo keine Muschi, da eben auch kein Muschi-Doktor. Was soll er auch machen. Nun gilt er als „transphob“.

Die Urmeldung dazu im Figaro, aus der Google-Übersetzung:

Indem ein Arzt aus Pau sich im Fall dieses Mannes, der zur Frau wurde, für unfähig erklärte, erregte er die Empörung von Aktivistenverbänden. Eine Beschwerde wird vorbereitet.

Auf seinem Gynäkologietisch hat er bisher nur „echte Frauen“ untersucht . Das ist es, was Dr. Victor Acharian, ein Geburtshelfer und Gynäkologe in Pau , letzte Woche einem Mann und seiner Transgender-Partnerin geantwortet hat, die wütend über die Ablehnung waren. „Ich habe keine Fähigkeiten, mich um Männer zu kümmern, selbst wenn sie ihre Bärte rasiert haben und meiner Sekretärin sagen, dass sie Frauen geworden sind “, schrieb er als Antwort auf die schlechte Google-Bewertung, die das Paar hinterlassen hatte. Unglückliche Worte, die ihm an diesem Wochenende eine Menge Beleidigungen einbrachten.

„Wir verurteilen die transphoben und diskriminierenden Äußerungen des Gynäkologen Victor Acharian in Pau “ , postete der Homophobie-Verband SOS am Freitag auf X (ehemals Twitter) . Transphobie ist eine Realität mit schwerwiegenden Folgen, insbesondere beim Zugang zur Gesundheitsversorgung. Es betrifft das gesamte Territorium.“ Der Verein Stop Homophobia bereitet eine Beschwerde vor.

Jetzt würde mich dann doch mal interessieren, welche Art der Untersuchung und Behandlung man von diesem Arzt eigentlich erwartet. Doktorspiele? Oder dass er so tut, als ob, wie kleine Kinder mit dem Spielzeugkaufladen oder der Spielzeugküche?

Müssen Gynäkologen jetzt einen Satz Instrumente haben, mit denen sie nur so tun können als ob, so ein Spekulum ohne Schnabel?

Ich weiß nicht, ob Ihr Euch erinnern könnt, das ist schon so vielleicht 30 oder 40 Jahre her. Damals ging das im Fernsehen rum, dass irgendwelche Wunderheiler irgendwo in Asien mit bloßen Händen „Operationen“ vornähmen, und dabei Leuten unter erheblicher Blutsauerei mit der ganzen Hand durch die Bauchdecke stoßen, allerlei Müll in Form von Fäden und Lappen herausziehen, großes Brimborium, als würden sie direkt in der Bauchhöhle rumwühlen und allen Schrott rausholen, der nicht reingehört, dazu erklären, dass das ja alles Krankheiten verursache, um dann am Ende der „Operation“ die Bauchdecke auf magische Weise so zu verschließen, dass man hinterher nichts sieht, nicht mal eine Narbe.

Viele Leute glaubten das damals, waren überzeugt, dass es das wirklich gibt, denn die Kamera habe es doch bewiesen. Also das, was man heute als „Fakten“ verkauft.

Bis mal welche hin sind, um das zu untersuchen, die sich mit Medizin und faulen Zaubertricks auskannten. Und die ziemlich schnell herausfanden, dass das alles Schmu ist, weil der „Operateur“ einfach nur weite Klamotten mit viel Platz in den Ärmeln hatten und beim Brimborium auf der Bauchdecke erst einmal einen mit Tierblut getränkten Schwamm ausdrückten, damit es viel Sauerei gibt, um dann durch die weiten Ärmel vorzugaukeln, dass sie den ganzen Arm im Bauch haben und in Wirklichkeit alte Putzlumpen und sowas im Ärmel hatten, die dann, wenn man sie in das Blut taucht, aussehen wie irgendwelche kranken Organe.

Alles nur Schwindel, beruht allein auf dem Placebo-Effekt, dass die Leute (und vor allem die Umstehenden) glaubten, der habe da wirklich operiert.

Sowas wäre dann jetzt wohl bei den Gynäkologen fällig. Scheinuntersuchungen. Scheinkrankheiten.

Schwester Eberhard, das extra große Spekulum! Und jetzt gaaaanz weit aufmachen!“ Kältespray.

Und dann so eine Asien-Nummer, ganz mit dem Arm rein.

Und dann so: Sie haben eine ganz schlimme Gebärmuttervereiterung, das müssen wir behandeln. Aber es wird lang, sehr schmerzhaft und teuer. Oder: „Tut mir leid, aber die Eierstöcke müssen raus!“

Oder aber einfach gar nichts sagen, entsetzten Blickes einen Mutterpass ausstellen und die Adresse der Beratungsstelle für schwere Problemkinder mit dazulegen. Beruhigend hinzufügen, dass es da heute Hilfe gibt.