Was machen gegen die Deutsche Bank?
Leser fragen – Danisch ist sich noch nicht sicher.
Einige Leser haben inzwischen bei mir angefragt, was sie gegen die Weitergabe ihre Daten durch die Deutsche Bank machen können.
Im Moment weiß ich das – noch – nicht.
Eigentlich wäre das Dienstaufgabe des Landesdatenschutzbeauftragten Hessen. Das wäre ein richtig großes Ding, denn ich nehme nicht an, dass die Deutsche Bank Daten auf diese Weise nur in meinem Fall herausgegeben hat. Die frappierende Arroganz und Ignoranz, mit dem die sich einem gegenüber äußern, deutet stark darauf hin, dass das ständige Praxis ist.
Ich habe noch nicht mit dem Datenschutzbeauftragten Roßnagel selbst zu tun gehabt, nur mit einem Mitarbeiter. Aber so einen sonderlich ambitionierten oder kompetenzsprühenden Eindruck hat mir das nicht gemacht. Die sind halt von schwarz-grün, wohl besonders grün, eingesetzt worden, und es gilt natürlich, wess’ Brot ich ess’, des Lied ich sing.
Ja, weiß nicht. Ich bohre ja noch, aber weiß auch nicht, was da noch herauskommen kann.
Ich halte das politische System in Hessen auch nicht mehr für vertrauenswürdig, eigentlich ist längst alles am Ende. Irgendwer stand heute, dass für so einen Fall das Bußgeld bei bis zu 200.000 Euro liegen kann – pro Einzelfall.
Andererseits kann man ja auch schnell und kostenlos über deren Webseite Datenschutzbeschwerde erheben. Das kann man auf jeden Fall mal machen – und mir dann bitte erzählen, was da dann passiert.