Ach Herrje: Terroristen nutzen Kinderporno-Netzwerke
17.10.2008 20:00
Manchmal denkt man, man kennt die Arten und Weisen, in denen die Welt schlecht ist. Und dann kommen so Tage, an denen kommt knüppeldick eins zum anderen. Der Überwachungsstaat kennt zwei Starndardausreden: Terroristen und Kinderpornographie. Nun meldet die Welt: Terroristen nutzen Kinderporno-Netzwerke. Was da wieder auf uns zukommt. Fehlt nur noch, daß sie dabei mit Drogen handeln und Urheberrechte verletzen.
2 Kommentare (RSS-Feed)
Stimmt, ich finde es auch seltsam, daß die ausgerechnet da hingehen sollen, wo man auf die Anwesenheit der Polizei wetten kann…
Andererseits machen Terroristen viele Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann oder seltsam finde. Also nicht per se ein Gegenargument.
Diese Nachricht ist mir auch sauer aufgestossen.
Sie widerspricht dem Grundsatz, dass man, um nicht aufzufallen sich unauffällig verhalten soll.
Wenn ich (Beispiel) 100 000€ in die Schweiz bringen will, gehe ich nicht als Manager alleine im nagelneuen Porsche über die Grenze, sondern als Familie mit 3 kleinen Kindern im 5-jährigen Passat.
Wenn ich schon Informationen in Bildern verstecke nehme ich doch keine Verstecke die die Polizei sowieso sucht sondern Familienbilder mit Oma und Opa, Landschaftsaufnahmen und Urlaubsbilder wie sie jeden Tag zu hunderttausenden hochgeladen werden.
Wenn ich unerkannt bleiben will gehe ich nicht in den Bundestag sondern nach Malle.