Ansichten eines Informatikers

Der Feminismus, die Dynamik der Gruppenvergewaltigung und die Moralmechanik der Hierarchien

Hadmut
29.11.2023 13:25

Feminismus war nur eine kurze taktisch-rabulistische Episode der Linken. Die Frau ist nichts – mehr – wert, nur noch Heizmaterial.

Es ist keine Quelle angegeben, aber ich vermute, dieser Artikel in der Hamburger Morgenpost ist die Quelle.

Deshalb nochmal als Zitattext, falls der Tweet flöten geht:

Gruppenvergewaltigung im Stadtpark: Psychiaterin erklärt die Dynamik

Vier der Angeklagten sind nach Angaben des Senats Deutsche. Die anderen Männer haben armenische, afghanische, kuwaitische und montenegrinische Staatsangehörigkeiten, bei zwei Beschuldigten sollte die Nationalität vom Gericht geklärt werden. Sechs von ihnen wurden laut „Spiegel“ in Hamburg geboren, die Anderen kamen in Polen, Ägypten, Libyen, Kuwait und dem Iran zur Welt. Ihre eigene Migrationserfahrung könne eine Rolle bei der Gruppenvergewaltigung gespielt haben, sagte die Psychiaterin Nahlah Saimeh dem Nachrichtenmagazin.

Die Herkunft sei dann wichtig zu betrachten, wenn sie die Täter an den Rand der Gesellschaft drückt und eine soziale Integration nicht möglich ist. Das könne durch Schwierigkeiten mit der Sprache, Arbeitslosigkeit oder Probleme mit der Wohnsituation passieren, gepaart mit einem „Gefühlsmix aus Wut, Trauer, Ohnmacht, Depression, Größenfantasien als Kompensationsversuch, das eigene Elend zu bewältigen, und Suchtmittel-Konsum“, erklärte Saimeh. „Ungeordnete, unvorbereitete Migrationserfahrungen und sozio-kulturelle Obdachlosigkeit steigern das Risiko für Suchterkrankungen und auch für Psychosen“. Zugleich steige auch das Risiko, kriminell zu werden.

Sex könne laut der Psychiaterin als „Mittel dienen, Frust und Wut abzulassen“. Er wirke in einer Gruppe, die das gleiche Schicksal hat, identitätsstiftend und stärke das Gruppengefühl. Zwar galten die Angeklagten weder als Intensivtäter, noch waren sie vorbestraft, wohl aber waren drei von ihnen wegen ihrer Neigung zur Gewalttätigkeit aufgefallen.

Ja, da muss man eben Verständnis haben, wenn die Leute frustriert sind, weil das mit der Integration nicht so klappt, wie die sich das vorstellten und dann auch noch „Migrationserfahrungen“ haben.

Ich stelle mir das gerade so vor, was mit mir passieren würde, wenn ich eine Minderjährige vergewaltigen würde, das dann mit Frust erklären und mich vor Gericht zum Deutschen erklären würde. Die würden ein eigenes Gefängnis für mich bauen. Denkt mal dran, was mit mir passiert, nur weil ich eine Politikerin dick fand.

Die kamen dort ziemlich glimpflich davon. Der SPIEGEL:

Ein 19-Jähriger wurde zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und neun Monaten ohne Bewährung verurteilt. Gegen acht Männer wurden Jugendstrafen von ein bis zwei Jahren zur Bewährung oder der sogenannten Vorbewährung verhängt. Darunter versteht man, dass das Gericht sich die Entscheidung über den Vollzug der Strafe für einen späteren Zeitpunkt – abhängig von der Entwicklung des Angeklagten – vorbehält. Ein zehnter Angeklagter wurde freigesprochen. Ein elfter Angeklagter war bereits im April dieses Jahres freigesprochen worden.

Die zehn jungen Männer waren angeklagt, am 19. September 2020 die damals 15-Jährige vergewaltigt zu haben. Das Mädchen hatte laut Angaben der Staatsanwaltschaft eine Party auf der Festwiese des Stadtparks besucht. In der Coronazeit hatte sich die Grünanlage zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt.

Die Nebenklägerin sei mit mindestens 1,6 Promille alkoholisiert gewesen, sagte die Vorsitzende Richterin nun. Zunächst hätten vier der Angeklagten die Jugendliche in ein Gebüsch geführt und gegen den erkennbaren Willen der 15-Jährigen sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen. Einer von ihnen stahl ihr dabei das Handy und das Portemonnaie.

Danach hätten zwei andere Angeklagte den verwirrten Zustand des Mädchens ausgenutzt und es ebenfalls vergewaltigt. Als die 15-Jährige erneut über die Festwiese irrte, lief sie einem weiteren jungen Mann in die Arme, der sie missbrauchte. Schließlich gingen die drei übrigen Angeklagten mit der Jugendlichen in ein Gebüsch. Allerdings sei nicht sicher, dass alle drei sie vergewaltigt hätten. Darum sprach das Gericht einen 23-Jährigen frei.

So eine Art Wanderpokal.

Und einigen der Täter passiert einfach gar nichts. Gut, eine Bewährungsstrafe ist nicht nichts, aber aus Sicht der Täter schon. Sie vergewaltigen ein Mädchen, und alles, was passiert, ist, dass ein paar streng guckende Leute in schwarzen Kitteln ein paar strenge Worte sagen. Tolles Land hier.

Es zeigt aber wieder, dass der Wert der Frau in der linken Gesellschaft hierarchisch gering ist. Sie hat nur insofern Wert, als sie oberhalb des weißen heterosexuellen Mannes steht und dem vorgeworfen werden kann, sich an ihr vergriffen zu haben, aber nicht gegenüber Migranten. Frau wertlos.

Das erinnert mich an eine Blogartikel, den ich mal irgendwann in der Frühzeit des Genderwahns, vor gefühlt etwa 10 Jahren, geschrieben habe. Damals hatte ich irgendwo auf einer amerikanischen feministischen Webseite oder irgendwo in den social media eine Hierarchieordnung mit 16 Stufen gefunden, bei der der weiße heterosexuelle Mann ganz unten stand, und irgendwelche multipel diskriminierten schwarzen Lesben im Rollstuhl mit Geschlechtsoszillationen ganz oben stand. Da wurde dann klar, dass „Vergewaltigung“ nicht heißt, jemandem Gewalt anzutun, sondern sich nicht an die Hierarchieordnung zu halten und in der Hierarchie nach oben zu bumsen. Nach unten zu bumsen gilt als Verrat, wenn man sich öffentlich dazu bekennt. Es geht schon, aber man hat nicht darüber zu reden. Man hat sich immer nur auf der eigenen Hierarchieebene zu halten, was für die heterosexuellen Männer auf unterster Ebene und auch für die heterosexuellen Frauen auf zweitunterster Ebene bitter ist, denn würden sie es hierarchiekonform miteinander treiben, wären sie ja homosexuell und stünden auf anderen Ebenen. Geht also nicht.

Und, ganz wichtig: Der Vergewaltigungsvorwurf darf immer nur nach unten erhoben werden, weil Vergewaltigung bedeutet, mit einem höherwertigen Wesen geknattert zu haben.

Und das erklärt dann auch, warum die normale Frau als Vergewaltigungsopfer gut und dienlich war, solange es darum ging, auf den weißen, heterosexuellen Mann einzudreschen, aber der Vorwurf nicht mehr gegenüber Migranten erhoben (oder wirksam verfolgt) werden darf, weil di ein der Hierarchie ja über der Frau stehen.

Geliefert wie bestellt.

Frauen haben sich ihr eigenes Grab geschaufelt. Glückwunsch zum Frauenwahlrecht.