Die Vergewaltigungsrochade
Noch ein journalistisch-feministischer Schwenk.
Noch vor kurzer Zeit galt bei Vergewaltigung und Missbrauch: „Auf den Scheiterhaufen mit ihm!“
Denkt mal an Harvey Weinstein. Oder Dieter Wedel. Und sowas alles. Da hieß es, die Angeklagten sollten sich gar nicht erst verteidigen dürfen, man müsse den Opfern glauben, die allein hätten die Definitionshoheit, und die Strafen könnten gar nicht hoch genug ausfallen. Als Person vernichten, für immer wegschließen.
Und das, ohne zu wissen, was passiert ist. Schuldig durch Beschuldigung.
Und nun, so urplötzlich, das genaue Gegenteil:
Im NDR erklärt uns Elke Spanner, dass es kein Skandal, sondern ein Erfolg ist, wenn 9 "Jugendliche" (aus Ägypten, Libyen, Kuwait, Iran und Afghanistan) eine 15-Jährige mehrfach vergewaltigen und 8 mit Bewährung davonkommen. #ReformOerr #OerrBlog pic.twitter.com/OOH1CxBOLK
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) December 4, 2023
Wie korrupt, verlogen, wendehalsig sind unsere Medien?