Erledigen die Russen Olaf Scholz als Kanzler?
Geheimdienstoperation Kontoabschuss. Würziges über den Zusammenhang mit meinem abgeschossenen Konto bei der Deutschen Bank.
Ich sollte zeitnäher bloggen.
Ich hatte doch damals gleich nach dem Platzen des Wirecard-Skandals die Einschätzung abgegeben, dass Wirecard in Wirklichkeit nur eine Geheimdienstoperation war, das finanztechnische Gegenstück zur Operation Rubikon/Minerva (Schweiz, Abhören der Kommunikation) um den Finanzmarkt zu überwachen und unauffällig Gelder zu verschieben und Agenten zu finanzieren. Hatte ja einige Artikel, etwa den War Wirecard eine Geheimdienstoperation wie die Crypto AG? oder Geheimdienstoperation Wirecard.
Mitte Dezember schrieb mir jemand:
Hallo Herr Danisch,
Sie hatten Recht, allerdings nicht ganz https://www.derstandard.de/story/3000000199879/ex-wirecard-chef-jan-marsalek-soll-fuer-russland-spioniert-haben-vorwuerfe-erhaerten-sich
„Marsalek soll Wirecard als Drehscheibe für Zahlungen russischer Geheimdienste genutzt haben, um verdeckte Operationen weltweit zu finanzieren. Als Beispiel nennt das “WSJ”, dass er dem russischen Militärgeheimdienst GRU und dem Auslandsgeheimdienst SWR geholfen haben soll, Beamte, Informanten und Militär-Dienstleister zu bezahlen. Auch in Konfliktgebiete im Nahen Osten und Afrika soll Geld geschleust worden sein – unter anderem für Waffenkäufe. Doch nicht nur Geld soll geflossen sein. Auch Informationen sollen von dem Österreicher Marsalek weitergetragen worden sein. Details über Wirecard-Kunden soll der ehemalige Manager gesammelt und nach Moskau weitergeleitet haben. Laut “WSJ” geht es hier um Informationen über den deutschen Bundesnachrichtendienst oder den deutschen Bundeskriminaldienst. Auch diese Behörden nutzten Kreditkarten und Bankkonten von Wirecard für ihre Agenten.“
Jo. Scheint eine Russenoperation gewesen zu sein. Quasi Crypto AG invers.
Ist erst einmal im TODO-Stapel verschwunden, weil ich vor Weihnachten sehr viel zu tun hatte und sehr viel reinkam.
Dann lag ich doch schon ziemlich gut, aber nicht genau drauf. Ich dachte, BND und CIA nutzen das zum Geldschieben und Spionieren. Anscheinend hat der BND Wirecard auch wirklich genutzt, aber tatsächlich diente das alles wohl den Russen – sowohl zur Spionage, als auch zur Geldverschiebung. Das hätte natürlich was, wenn die Russen über Wirecard den Zahlungsverkehr des Bundesnachrichtendienstes ausspioniert haben. Ziemlich genau so hatte ich mir das vorgestellt, nur andersherum. Ich dachte, Marsalek sei übergelaufen und würde seine Informationen an die Russen verkaufen.
Nun scheint es aber so zu sein, dass er von vornherein für die Russen arbeitete und deshalb dorthin geflohen ist. Wohl, weil er kurz davor stand, aufzufliegen. Ob nun als Betrüger, oder als Spion und Russen-Agent. Wobei ich bis heute keine Antwort auf meine Frage von damals bekommen habe, welche der zwei Arten von „weg“ die 2 Milliarden sind: Die Sort „weg“ im Sinne von „gab es nie“, wie die Bohrgeräte von Flowtex, oder im Sinne von „war mal da, ist nicht mehr da, ist jetzt woanders“.
Im März 2023 hatte ich ja was dazu geschrieben, dass Marsalek wohl ein russischer Spion war, und da nicht nur das Geld angebrannt ist, sondern der Westen den im Verdacht hatte, ein russischer Doppelspion zu sein, und der sich wohl auf vorbereitetem Weg per Privatflugzeug nach Weißrussland abgesetzt hat: Wirecard – Marsalek – Scholz. Darin ging es auch darum, dass das wohl eine Operation der Russen mit dem Ziel war, die Deutsche Bank zu übernehmen. Was die heitere Frage eröffnet, ob mir die Deutsche Bank auch das Konto abgeschossen hätte, wenn sie von den Russen übernommen worden wäre. Wohl eher nicht.
Was nun wieder einen fruchtig-glitschigen Kreis bildet, denn ich hatte ja zu meinem abgeschossenen Deutsche-Bank- und WISE-Konto schon die Schlussfolgerung gezogen die Vermutung geschlussfolgert, dass man mich im Verdacht hatte, für die Russen zu arbeiten, denn nach der Nummer mit Annalena Baerbock – die ich damals angezettelt und immerhin die Kanzlerschaft beeinflusst hatte, denn die Grünen wollten ja, dass Baerbock Kanzlerin wird – äußerten ja verschiedene Grüne, darunter Cem Özdemir, wenn ich mich recht erinnere, dass die Russen hinter den Angriffen auf Baerbock steckten. Denn Baerbock trat ja proamerikanisch auf und war gegen Nord Stream 2, also auf Seiten des amerikanischen Wirtschaftskriegchens gegen die Russen. Eng verstrickt freilich mit dem Ukraine-Krieg.
Ich hatte deshalb weiter geschlussfolgert, dass dieses dubiose Strafermittlungsverfahren, in dessen Lauf man alle Spender der letzten Jahre auf mein Spendenkonto – rechtswidrig und heimlich – erhoben und das Konto abgeschossen hat.
Das alles ergäbe zusammen besonderen Sinn, wenn man annimmt, dass – tatsächlich oder zumindest nach Ansicht von BND und CIA – die Deutsche Bank schon von Russen unterwandert und benutzt wurde, um Gelder zu verschieben.
Zusammen mit der Affäre Baerbock müssten die dann auf den Gedanken gekommen sein, dass ich nicht nur für die Russen arbeite, sondern das Spendenkonto bei der Deutschen Bank dem Zweck dient, Zahlungen der Russen an mich als ihren Agenten zu verdunkeln. Grotesk, aber aus deren Sicht sicherlich weltbildkonsistent. Deshalb hat man mir wohl das Konto ausspioniert und abgeschossen. Und das würde auch erklären, warum man das unter dem Vorwand eines Strafermittlungsverfahrens und nicht als Geheimdienstanfrage gemacht hat: Wenn die nämlich annehmen, dass ich für die Russen arbeitete und die Russen die Deutsche Bank unterwandert hätten, hätte eine Geheimdienstanfrage die gewarnt. Macht man aber ein Strafverfahren, ist das weniger auffällig, und wenn man doch bemerkt wird, signalisiert man den Russen damit, „lasst die Finger von dem, der ist kriminell“.
Alles in allem ergäbe das so eine richtig runde Geheimdienstnummer. Mit dem Sahnehäubchen, dass Ricarda Lang mittendrin steckt.
Und vermutlich würde ich das noch unwissentlich befeuert haben, weil ich mir ja einen Zweitwohnsitz in Zypern aufgemacht habe. In Zypern gibt es jede Menge Russen und Oligarchen.
So langsam wird da eine richtig runde Geheimdienst-Story draus.
Und damals hatte ich schon geschrieben:
Sie wirft aber Fragen auf.
Nämlich nach Olaf Scholz.
Wir wissen ja, dass die SPD – siehe Nord Stream 2 und Manuela Schwesig – mit den Russen sehr innig war. Stichwort: Gerhard Schröder. Während die inzwischen US-gesteuerten Grünen gegen Nord Stream waren und es ja starke Anzeichen gibt, dass der ganze Klimakrampf aus den USA finanziert wird, auch die Vorgänge gerade in Berlin. Als ob das ganze Klima-Theater nur dazu inszeniert würde, Westeuropa den Russen als Kunden wegzunehmen. Und darauf laufen ja auch Robert Habecks Heizungskrieg und die Generalattacke gegen Verbrennerautos hinaus. Und die Last Generation wird ja von den USA bezahlt, George Soros ist auch überall drin, und es spricht allerhand dafür, dass uns Habeck und vor allem Baerbock von den USA ins Fell gesetzt wurden. Und es deren primäres Ziel ist, uns von den Russen und deren Energieversorgung abzukoppeln.
Man könnte also auf den sehr verwegenen Gedanken kommen, dass ganz Wirecard eine russische Gegenmaßnahme dagegen war, dass es darum ging, Geldströme aufzuklären und wesentliche Player im Bankenspiel zu übernehmen.
Das nun würde die pikante Frage aufkommen lassen, wie man eigentlich unsere Ampelkoalition einschätzen soll, wenn die SPD Agenten der Russen und die Grünen Agenten der USA sind.
Es wirft aber die ohnehin schon bestehende Frage weiter auf, welche Rolle eigentlich Olaf Scholz in der Wirecard-Affäre spielte und warum der da so still ist. Wenn nämlich Wirecard eine Russenaktion war und Scholz da irgendwie auch nur ansatzweise eingeweiht war oder sich sonst irgendwie zurückhielt, und Dinge zuließ, die er nicht zulassen durfte, dann könnte das auf Hochverrat hinauslaufen. Das ist zwar erst dann erfüllt, wenn es um Gewalt geht, aber die Nordstream-Sprenung hatten wir ja schon.
Es würde heißen, dass wir beide, Russen und Amerikaner in der Ampel sitzen haben, nur den deutschen Wähler nicht (mehr). Und es würde heißen, dass die Amerikaner sauer sind, weil durch die Baerbock-Affäre Russen-Scholz statt Amerikalena Kanzler wurde.
Und nun kommt die Würze
Apollo News schreibt darüber, dass die Italiener gerade schreiben, Scholz stünde kurz vor seiner Erledigung: Italienische Presse meint: Scholz wegen ominösen Russlandverstrickungen vor dem Aus Wäre ja nicht der erste SPD-Kanzler mit dubiosen Russlandverstrickungen.
Denn, das beschwört die Repubblica, nicht die Koalitionskrise, sondern der Wirecard-Fall und der Umgang mit dem „russischen Spion“ Jan Marsalek würden dem sozialdemokratischen Regierungschef möglicherweise den Todesstoß versetzen. Die Repubblica berichtet von „schlimme Gerüchten, die die Runde im Bundestag machten“ und die dem Kanzler ernsthaft schaden könnten. Entsprechend würden SPD-interne Krise langsam Angst bekommen und sich nach Alternativen umschauen.
Die Repubblica schreibt: „Für Scholz, so argumentierten Kreise innerhalb der SPD, gehe die Gefahr nicht von der anhaltenden Krise seiner Mehrheit oder von der Opposition oder der wachsenden extremen Rechten aus.“ Die Gefahr für den Kanzler käme aus Moskau, von einem „Spion, der aus der Kälte kam“ und in die Kälte zurückkehrte. „Zwei deutsche Parlamentsquellen flüstern in gedämpfte Mikrofone, der einzige Name, den der sozialdemokratische Kanzler fürchten müsse, sei der von Jan Masalek, dem ehemaligen Wunderkind des deutschen Finanzwesens, das plötzlich mitverantwortlich für den schwersten Finanzskandal der Geschichte sei: Wirecard“, so die Zeitung.
Zur Erinnerung: 2020 kam, nach 10 Jahren des Hochlebens eines „deutschen Wirtschaftswunders“, ans Licht, dass Wirecard, das „deutsche PayPal“, wie es manche nannten, in Asien Zahlen fingierte, sodass schließlich 2 Milliarden Euro, die angeblich auf einem Konto in Asien lagen, nicht existierten. Der Aktienkurs crashte, Wirecard war insolvent. Einer der Hauptverantwortlichen für den Schwindel bei Wirecard war Jan Marsalek, nachdem seitdem gefahndet wird.
Und da kommt Scholz ins Spiel, so die Repubblica. Denn bisher lehnte das Finanzministerium jeden Antrag ab, die Treffen zwischen Wirecards Führungsspitze und Olaf Scholz und seinen Beratern öffentlich zu machen, obwohl bekannt ist, dass der Wirecard-Skandal auch ein Skandal innerhalb der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsich (BaFin) war, die damals Finanzminister Olaf Scholz unterstellt war und auf ganzer Linie in der Erkennung der Betrügereien versagte, wenn nicht sogar davon wusste. Ob es Verbindungen zwischen Scholz und Marsalek gab, sei unsicher, wenn sie allerdings gäbe, wäre Scholz in den Händen von Marsalek und damit von Putin, schreibt die Repubblica. Jetzt im Laufe des Prozesses um den Skandal, könnten, so vermutet die Repubblica, skandalöse Details über Scholz an das Licht kommen.
Und weil Scholz das verhindern will, läge er Russland in der Hand, meint die Repubblica. Denn es verdichteten sich die Anzeichen, dass Marsalek nach dem mysteriösen Verschwinden in Deutschland, nun unter Moskaus Obhut steckt. Verschiedenen Ermittlungen zufolge, stehe Marsalek unter der Schutzherrschaft des russischen Geheimdienstes. Ein Londoner Gericht, das gegen fünf bulgarische Spione im Dienst des Kremls ermittelte, wies ihm in den folgenden Monaten sogar eine wichtige Rolle im russischen Geheimdienst zu.
Das Wall Street Journal schrieb kurz vor Weihnachten, dass Masalek ganze zehn Jahre lang ein russischer Spion war – all die Jahre, in denen er Topmanager von Wirecard war. Jahre, die er auch damit verbracht hätte, im Auftrag Moskaus Geld zu waschen. Tatsächlich sind bereits im Jahr 2020 Zeugenaussagen aus dem Unternehmen durchgesickert, aus denen hervorgeht, dass Marsalek keinen Hehl aus seinen Beziehungen zu den russischen Geheimdiensten machte und dass er sogar damit geprahlt hatte, Nowitschok, das starke Gift, das schon russische Agenten einsetzten, beschaffen zu können.
Man nehme an, dass die SPD bereits daran arbeite, Olaf Scholz durch Boris Pistorius zu ersetzen.
Was aber durchaus interessante Fragen aufwirft.
Es sieht wohl so aus, als hätten die Russen Scholz in der Hand und könnten ihn erpressen. Könnte es sein, dass Scholz, vielleicht generell Teile der SPD, Agenten der Russen sind? Prinzip Gerhard Schröder? Prinzip Manuela Schwesig? Gab es nicht ein Jugendfoto von Olaf Scholz bei der DDR-Führung?
Und dass die Russen gerade ihre eigenen Leute absaufen lassen, weil Deutschland – auf Druck der USA – die Ukraine unterstützt und mit Waffen beliefert, man da also einen Kompromatkoffer öffnen könnte.
Das wäre aber übel im Ergebnis, weil so etwas leicht auf Neuwahlen hinauslaufen kann
Das Bundesarchiv hat erstmals Stasi-Unterlagen über Olaf Scholz herausgegeben. Sie bestätigen dessen langjährige Nähe zu DDR-Funktionären. Als Top-Funktionär der Jungsozialisten in der SPD war er gegen die atomare Nachrüstung Helmut Schmidts – und damit im Fokus der Staatssicherheit der DDR.
In der ersten Biografie über Olaf Scholz gibt es eine bemerkenswerten Lücke: Wer in Lars Haiders Buch „Olaf Scholz. Der Weg zur Macht“ nach Informationen über Scholz‘ Beziehungen in die DDR Ausschau hält, sucht vergeblich. Seine enge Zusammenarbeit mit SED-Funktionären ist auch in anderen Porträts kein Thema. Nur FOCUS Online hatte im vergangenen Jahr über bis dahin unbekannte Unterlagen berichtet, die ein Schlaglicht auf Scholz‘ Kontakte in die DDR warfen und aus den Hinterlassenschaften der FDJ, also dem Jugendverband der SED, stammten.
Jetzt hat das Bundesarchiv neue Unterlagen herausgegeben. Diese kommen aus den Beständen des DDR-Staatssicherheitsdienstes, in dessen Speichern Scholz gleich mehrfach verzeichnet ist. Und sie bestätigen das Bild, dass ihn die SED als wichtigen Bundesgenossen im Kampf gegen die NATO betrachtete. Denn als stellvertretender Vorsitzender der Jungsozialisten kämpfte er seit 1982 entschieden gegen deren Vorhaben, in Westeuropa neue Mittelstreckenraketen zu stationieren.
War Scholz zu DDR-Zeiten für die SED tätig?
Und hat Scholz den Russen geholfen, Wirecard als Spionagemittel und Finanzstraße gegen die Bundesrepublik und die Amerikaner in Stellung zu bringen? Steht Wirecard gar in einem Zusammenhang mit der Ukraine und dem Gas?
Wenn das jetzt platzt, könnte das für die Amerikaner übel sein, weil Ampel und Grüne keine Mehrheit mehr haben, und die Grünen, wie FOCUS das neulich schrieb, von der hippen Öko-Partei zu den Deppen vom Dienst abgestiegen ist. Würde jetzt neu gewählt, wäre die Situation schwierig bis instabil, aber die AfD hätte viel mehr Einfluss – und ist russenfreundlich.
Das würde erklären, warum die Grünen und der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Umlauf brachten, dass die Baerbock-Affäre nur von den Russen inszeniert worden sei. Was freilich nicht stimmt. Aber aus deren Sicht so aussehen könnte. Denn die – zuvor pazifistischen – Grünen waren ja regelrecht kriegsgeil und legten es auf direkte Konfrontation mit den Russen an. Das musste also für die so aussehen, als hätten die Russen diese Kampagne gegen die Grünen und gegen Baerbock inszeniert, damit der DDR-nahe Olaf Scholz und nicht Baerbock Kanzler würde.
Und das wäre brenzlig, denn Scholz wäre kaum zu halten, will man wohl auch nicht, weil vermutlich erpressbar, aber Neuwahlen wären ganz gefährlich, weil man nicht weiß, was dann herauskommt.
Dazu könnte der Eindruck entstanden sein, dass die „alternativen Medien“, wie man oft sagt, von den Russen geführt werden, denn Boris Reitschuster hat ja Kontakte nach Russland. Deshalb wird man wohl in einer Art Notfall- oder Panikaktion angefangen haben, Konten wegzuschießen und die Finanzverbindungen auszuspionieren, und vielleicht den Warnschuss zu senden „Lass die Finger von Ricarda Lang“. Man versucht da wohl gerade mit Hochdruck, den Einfluss der Russen aufzuklären, und wendet auch rabiate Methoden an.
Da ist Musik drin.