Ansichten eines Informatikers

Der IT-gesellschaftliche Lauf: Die SAP-Frauta

Hadmut
31.1.2024 17:52

So sieht’s aus.

Neulich hatten wir das ja noch über die USA und Twitter, bevor Musk da einen Haufen Leute rausgeworfen hat.

Deutschland. Erst so:

Dann so:

(Ist Euch schon mal aufgefallen, dass in diesen ganzen Faulen-Videos von wundersamen Luxusarbeitsplätzen mit Kindergartenambiente, in denen alles vorkommt, nur kein Arbeiten, immer Frauen auftreten und erzählen, wie schön, vegan und freizeitig da alles ist? Ein einziges Mal habe ich in so einem Video einen Arbeitsplatz gesehen, und da auch nur für eine Sekunde, um zu zeigen, dass man da den allerschönsten, allerneuesten Mac, einen großen Tisch und einen geilen Designerstuhl mit schöner Aussicht bekommt.

Und jetzt so:

Erinnert mich daran, dass SAP-Gründer Hasso Plattner jahrelang SPD gewählt hat, und jetzt nicht mehr nach Berlin fährt, weil da ganze Stadtteile von Arabern übernommen worden seien. Und wenn die auf SPD-Kurs sind, dann haben die auch auf Frauenquote gemacht und deshalb statt Arbeitsplätzen eine Frauta, eine Frauentagesstätte eingerichtet.

Und anscheinend diente das ganze Gehampel um die Frauenförderung wohl nur dem Zweck, auf einem leeren Markt noch die Mitarbeiterzahl deutlich zu erhöhen und erst einmal irgendwie irgendwelche Leute am Tisch sitzen zu haben – notfalls am veganen Mittagstisch. Ein Effekt, den man aus den USA kennt, wo man auch erst einmal einfach jeden eingestellt hat, weil man Angst hatte, dass ihn sonst die Konkurrenz einstellt und man niemanden mehr bekommt, und sie dann irgendwann wieder rausgeworfen hat, weil man merkte, dass nicht alle, die kosten, auch nutzen.

Und nu: