DIE ZEIT und der Vorwurf der Vergewaltigung
Nachdem die Süddeutsche gerade am Vorwurf des Plagiats knabbert, hat nun wohl auch DIE ZEIT Ärger am Hacken.
Könnt Ihr Euch noch an Yascha Mounk erinnern? Den Vogel, der in den Tagesthemen vom Bevölkerungsexperiment faselte?
Der deutsch-amerikanische Autor Yascha Mounk lässt nach Vergewaltigungsvorwürfen der US-Journalistin @Celestemarcus3 seinen Posten im Herausgeberrat von @DIEZEIT ruhen, berichtet @derspiegel.https://t.co/Q5c1sVDmZv
— turi2 (@turi2) February 7, 2024
Der SPIEGEL: »Zeit«-Herausgeber Yascha Mounk lässt Amt nach Vergewaltigungsvorwurf ruhen
Der Autor und »Zeit«-Herausgeber Yascha Mounk wird von einer Journalistin der Vergewaltigung bezichtigt – er bestreitet die Tat. »The Atlantic« hat die Zusammenarbeit ausgesetzt, in Deutschland will man eine Klärung abwarten.
Erstaunlich. Die letzten Jahre galt doch im Feminismus immer „Schuldig durch Beschuldigung“, Verteidigung und Bestreiten gibt es gar nicht, und die ZEIT war ein bachialfeministisches Fischblatt. Und jetzt auf einmal wird der Vorwurf der Vergewaltigung bestritten.
Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten.