Ansichten eines Informatikers

Der neuropathologische Befund „links“

Hadmut
11.2.2024 18:16

Vom Hirn und seinen Fehlerzuständen.

Prolog

Ich habe heute morgen irgendwo einen Tweet gesehen, in dem – sinngemäß – jemand erklärte, das er früher mal links war, aber sich viel entspannter fühle, seit er da raus und wieder normal wäre, und dass ihm jetzt so richtig bewusst geworden wäre, dass Linke nur noch unter einem ständigen Moraldruck agieren und sonst gar nichts mehr.

Ich wollte dazu etwas schreiben, weil es „Moral“ nach meiner Theorie von der Funktionsweise des Gehirns gar nicht gibt, sondern das nur die Einflußnahme der unbewussten Rudelmechanismen auf die „bewusste“ Denkweise wäre, es also auf eine Funktionsstörung im Hirn hindeute.

Ich habe den Tweet – zunächst – nicht mehr gefunden. Weder in der Timeline, noch mit der Suchfunktion, zunächst keine Ahnung, ob gelöscht oder gesperrt.

Bei der Suche danach habe ich aber ähnliche Tweets gefunden, und einige davon waren verblüffenderweise Antworten auf den Tweet, den ich nicht mehr gefunden hatte. Anscheinend hat man auf Twitter Mechanismen, die verhindern, dass man etwas noch normal liest oder findet. Am Ende habe ich dadurch sogar mehr Tweets dazu gefunden. Hierum geht es also:

Eindeutig Amydala-Sausen. Im Prinzip nichts anderes als eine Art Rassen-Hygiene, genauso wie bei Nazis, die Juden aus der Gesellschaft tilgen wollten, hier eben „Rechte“, weil man eine überzogene Rudelerhaltungsstrategie fährt. Das Denken Linker ist mit dem der Nazis strukturell deckungsgleich, unterscheidet sich lediglich parametrisch in geringem Maße.

Wenn man nun meiner Auffassung folgt (was ich meist auch tue), dann ist ein moralisches Handeln keineswegs ein edles, gutes Handeln, als das es oft hingestellt wird, weil man es subjektiv so empfindet, sondern nur ein archaisch-animalisches Handeln aus evolutinär alten, primitiven Teilen des Gehirns. Und damit dann, wenn es überhand nimmt und die alleinige Kontrolle ausübt, eindeutig ein Hirndefekt, der funktionale Ausfall des homo sapiens.

Ich hatte ja schon zu Anfang meiner Überlegungen zur Funktionsweise des Gehirns, vor Jahren, zur Wirkung von Drogen geschrieben, dass diese auf chemische Weise das Belohnungszentrum im Hirn zur Ausschüttung von Glückshormonen reizen, und Drogen deshalb – darauf beruht wohl auch ein wesentlicher Teil des Suchtverhaltens – als positiv, als Wohlverhalten wahrgenommen werden. Und aus Beobachtungen schlussfolgere ich, dass die Moral der Einfluss archaischer Hirnteile ist, die das Bewusstsein darüber steuern, dass sie für Übereinstimmung von Soll- und Istwert, also „moralischem“ Handeln, belohnt werden, und uns gut fühlen, während widriges Handeln ein „schlechtes Gewissen“ verursacht.

Deshalb kommen sich nach meiner Auffassung Moralische gut vor, und Raucher und Trinker sozial. Weil die Droge im Hirn dasselbe bewirkt wie das Lob für die Übereinstimmung mit archaisch erworbenen Verhaltensregeln, die in der Urzeit Fortpflanzung und Überleben sicherten – Rudelmechanismen. Die Belohnung heißt Dopamin, und es gibt ja auch die Ansicht, dass äußerst religiöse oder selbstlose Leute, solche von der Sorte Mutter Theresa, keineswegs altruistisch handeln, sondern selbstsüchtig, weil sie eben Dopamin-Junkies sind. So gesehen wären dann irgendwelche Moralhandlungen auch nichts anderes, als wenn sich irgendwelche Leute in Gefahr begeben, etwa auf der Außenkante von Hochhäusern entlang laufen, oder Naturgefahren trotzen, und sich hinterher über die Euphorie freuen, obwohl sie eigentlich nur innerlich mit Dopamin geflutet werden. Und ich vermute, dass das Rumgelinkes und die Deppenbreidemos nur eine Suchthandlung von Dopamin-Junkies vom Niveau einer Masturbationshandlung ist. Verstärkt durch den Rudeleffekt, weshalb wohl Demonstrationen auch so beliebt sind. Ich halte von Demonstrationen gar nichts, aber sie sind unbestreitbar sehr rudelig. Womöglich verstärkt das die Funktion der Rudelmechanismen und man badet zusammen in Dopamin wie im Whirl-Pool.

Das könnte auch die Affinität Linker zu Drogen und deren asoziales Verhalten erklären. Vermutlich sind die auf ein solches Dopamin-Niveau eingestellt, dass sie das mit normalem Sozialverhalten nicht mehr erreichen können, was Sozialverhalten für sie wertlos macht, und sie Drogen brauchen, um sich noch wohlfühlen zu können. Die Tweets deuten ja auf so ein Syndrom hin.

Ich entwickle so langsam den Verdacht, dass das ganze linke Affentheater in Bezug auf Dopamin und Belohnung im Hirn so ungefähr auf halber Strecke zwischen dem Normalzustand und einer Drogensucht liegt, bei dem man den Dopamin-Spiegel mit einer Art autogenen Trainings nach Vorgabe des Propheten Marx begeht, und das Freund-Feind-Rudel-Denken übertrainiert, sich in eingebildetem, imaginiertem Wohlverhalten suhlt, um Dopamin auszuschütten, das sich dann in einem übersteigerten Rudelverhalten auswirkt und damit in Wechselwirkung hocheskaliert, bis in in die Eskalationsstufen RAF oder Gender. Es wäre zu eruieren, was passiert, wenn man einem Linken einen Dopaminblocker (gibt es so etwas?) verabreicht. Brennt der dann durch, oder wird der wieder normal?

Das neurologische Fiasko linken Denkens

Zwei Leserzuschriften.

Die eine:

Trans durch endocrine disruption (EDC)

S.g Hr Danisch,

toxische Substabzen in Produkten und deren Einfluss auf Hormone sind kein neues Thema, aber in Zusammenhang mit LGBT ein interessanter Twist. Liegt wohl nicht *nur* an Ideologie:

Environmental contaminants, endocrine disruption, and transgender: Can “born that way” in some cases be toxicologically real?
https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/09603271231203382

Endocrine disruptors: Unravelling the link between chemical exposure and Women’s reproductive health

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0013935123021898

Glyphosate and the key characteristics of an endocrine disruptor: A review

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0045653520328149

” … it can be concluded that glyphosate behaves like an EDC by altering hormonal activity which induces defects in the reproductive process and progeny.”

Was mich daran erinnert, dass ich vor einigen Jahren schon die Vermutung aufgestellt habe, dass linkes Denken, Feminismus, Gender eine Vergiftungsfolge sein könnte, die sich auf das Hirn auswirkt. Und tatsächlich ging ja vor einigen Tagen herum, dass man im Urin von Kindern bei Kontrolluntersuchungen stark erhöhte Konzentrationen eines Weichmachers gefunden habe. Man wisse noch nicht, wie, warum und woher, aber neulich hieß es, man habe Sonnencreme in einem ersten Verdacht.

Weichmacher hatte ich aber früher auch schon in Verdacht, weil die erwiesenermaßen hormonelle Wirkungen haben können.

Es wäre also sehr gut möglich, dass das ganze Trans-Gehampel durchaus echt und nicht eingebildet oder eingeredet wäre, aber eben nicht gesund, sondern Symptom einer Krankheit, einer Vergiftung, einer Hormonstörung.

Aus dem ersten Paper:

Gender is viewed by many as strictly binary based on a collection of body traits typical of a female or male phenotype, presence of a genotype that includes at least one copy of a Y chromosome, or ability to produce either egg or sperm cells. A growing non-binary view is that these descriptors, while compelling, may nonetheless fail to accurately capture an individual’s true gender. The position of the American Psychological Association (APA) agrees with this view and is that transgender people are a defendable and real part of the human population. The considerable diversity of transgender expression then argues against any unitary or simple explanations, however, prenatal hormone levels, genetic influences, and early and later life experiences have been suggested as playing roles in development of transgender identities. The present review considers existing and emerging toxicologic data that may also support an environmental chemical contribution to some transgender identities, and suggest the possibility of a growing nonbinary brain gender continuum in the human population.

Über die Bildung des Geschlechts beim Fötus hatte ich ja schon geschrieben, wie komplex das ist, und dass das Testosteron den Mann macht, aber nicht etwa dessen Fehlen die Frau, weil sowieso jeder mehr oder weniger viel Testosteron hat, sondern die epigenetische Abschaltung der Testosteron-Rezeptoren. Frauen werden – besser gesagt: bleiben – nicht deshalb Frauen, weil sie kein Testosteron hätten, sondern weil deren Rezeptoren für Testosteron abgeschaltet sind. Und die Testosteron-Rezeptoren-Störung gilt ja als eine der Ursachen für Transsexualität: Genetisch ein Mann, phänotypisch eine Frau, weil das Testosteron nicht wirken konnte.

Und ich hatte ja auch schon die Vermutung, dass an der Astrologie etwas dran sein könnte, aber nur in Bezug auf den Stand der Sonne und die Tierkreiszeichen, weil in früheren Zeiten die Jahreszeit, das Tageslicht, Temperatur, Arbeit, Ernährung jahreszeitabhängig den Testosteronhaushaltdes Fötus beeinflusst haben könnten.

Anders gefragt: Sind Geschlechter die Tierkreiszeichen unserer Zeit, nämlich Kategorien der Ausprägungen von Testosteron, anderen Hormonen, Ernährung und Umweltgiften?

Besteht ein innerer Zusammenhang zwischen Tierkreiszeichen und Queer-Geschlechtern, weil beide von Hormonen beim Fötus abhängen, nur mit dem Unterschied, dass die Tierkreiszeichen noch Auswirkungen natürlicher, jahreszeitbedingter Einflüsse war, die man fälschlich den „Sternen“ (eigentlich: Planeten) zuschrieb, weil man die Korrelation nicht besser deuten konnte, während das Gender-Ding Folge von Vergiftungen ist? Und weil sie von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich interpretiert wurden?

In den verlinkten Papers haben sie Glyphosat im Verdacht, Hormone zu blockieren und die Fruchtbarkeit von Frauen zu beeinträchtigen. Wenn man aber weiß, dass und wie die Geschlechtsentwicklung beim Fötus durch Hormone gesteuert wird, drängt sich der Gedanke geradezu auf, dass solche Stoffe auch die Geschlechtsentwicklung stören könnten. Es hat vielleicht seinen Grund, warum Bayer Monsanto aufgekauft hat. Mir liegen Hinweise vor, wonach die das nicht freiwillig getan haben, sondern amerikanische Investoren Bayer dazu gezwungen haben, weil man Monsanto unbedingt loswerden musste. Ist Glyphosat das neue Contergan?

Im Prinzip könnte man das untersuchen, indem man Transsexuelle, „Non-Binäre“, „Queers“ und den ganzen Zoo nach ihren Sternzeichen fragt. Denn die geben ja Aufschluss darüber, in welchen Zwölftel des Jahres sie geboren sind, und die Auswirkungen von Glyphosat müssten ja jahreszeitabhängig sein. Da müsste es eine Korrelation geben.

Aus dem zweiten Paper Endocrine disruptors: Unravelling the link between chemical exposure and Women’s reproductive health

An Endocrine Disrupting Chemical (EDC) is any compound that disrupts the function of the endocrine system in humans and is ubiquitous in the environment either as a result of natural events or through anthropogenic activities. Bisphenol A, phthalates, parabens, pesticides, triclosan, polychlorinated biphenyls, and heavy metals, which are frequently found in the pharmaceutical, cosmetic, and packaging sectors, are some of the major sources of EDC pollutants. EDCs have been identified to have a deteriorating effect on the female reproductive system, as evidenced by the increasing number of reproductive disorders such as endometriosis, uterine fibroids, polycystic ovary syndrome, premature ovarian failure, menstrual irregularity, menarche, and infertility. Studying EDCs in relation to women’s health is essential for understanding the complex interactions between environmental factors and health outcomes. It enables the development of strategies to mitigate risks, protect reproductive and overall health, and inform public policy decisions to safeguard women’s well-being. Healthcare professionals must know the possible dangers of EDC exposure and ask about environmental exposures while evaluating patients. This may result in more precise diagnosis and personalized treatment regimens. This review summarises the existing understanding of prevalent EDCs that impact women’s health and involvement in female reproductive dysfunction and underscores the need for more research. Further insights on potential mechanisms of action of EDCs on female has been emphasized in the article. We also discuss the role of nutritional intervention in reducing the effect of EDCs on women’s reproductive health. EDC pollution can be further reduced by adhering to strict regulations prohibiting the release of estrogenic substances into the environment.

Ich bin mehr und mehr überzeugt, dass Stern- oder Tierkreiszeichen und „non-binäre“ Geschlechter systematisch eng verwandt sind – Kategorien von Ausprägungen chemischer Einflüsse auf die Entwicklung des Fötus.

Nochmal aus dem ersten Paper:

Endocrine-related structural, neurochemical and functional differences between the human female and male brain

It is well-recognized that post-pubertal human female and male bodies on average display sex hormone-driven differences that include average height and weight, percent body fat, proportionate muscle and bone mass, pelvis width and roundness of pelvic inlet, extent and distribution of body hair, size and development of the larynx, and thickness and collagen content of skin. Early years in neuroscience research similarly identified differences in the brain portion of the human body between females and males, and viewed these as largely limited to hypothalamic-related gonadal hormone effects that
underlie dimorphic sex behaviors.39 More recent neuroscience research has demonstrated microanatomic and neurochemical brain differences by sex that influence brain function at multiple and diverse levels. These differences include regional neurotransmitter levels and cortical volumes, cortical neuron
and synaptic density, enzymatic pathways, regional complexity of dendritic arbors and density of dendritic spines, and locally synthesized neurohormones not regulated by gonadal hormones.39–43 Differences such as these have been suggested to mechanistically underlie well-recognized dimorphism by
sex in multiple brain neurologic diseases, including Parkinson’s disease, Alzheimer’s disease, Huntington’s disease, amyotrophic lateral sclerosis, and multiple sclerosis.39 The same is true for sex differences in neuropsychiatric disorders, with fewer females being diagnosed than males.44 Such brain differences by sex are leading some neuroscience researchers to conclude the discipline should make greater effort toward routine inclusion of sex as a factor in cognitive neuroscience evaluations.44–46

A recent study used the National Institutes of Health Pediatric MRI Data Repository and a machine learning approach to determine if broadscale anatomic brain data can be used to correctly identify sex of individuals. 46 These authors were able to predict sex with an accuracy of 80.4% in the 185 female and 162 male participants, aged 5–18 years. The presence of an anatomic brain sex difference was already evident at age 6 in the children studied, and increased between ages of 11 and 17, representing years associated with puberty. Brain imaging results such as these provide additional evidence of fundamental differences by sex that may contribute to neuropsychiatric differences as well as cognitive test performance differences between females and males. Females, for example, perform better on average in tasks that require verbal processing while males perform better on average in tasks that require spatial processing. 47–5

Wenn aber die Umwelteinflüsse die Geschlechtsentwicklung und in der Folge die Hirnstruktur beeinflussen können, warum dann nicht auch den Verstand, und damit Linke machen?

Sind Linke und Queere also Opfer von umweltbedingten neuronalen Entwicklungsstörungen? Wie Contergan, nur im Hirn?

Die zweite Zuschrift:

Das linke Mindset macht Menschen traurig und passiv,Linkes Opfernarrativ ist tödlich für eine Leistungsgesellschaft

Hallo Hadmut,

ein tolles Interview mit einem Psychologen, der Wasser auf Deine Mühlen ist.
Eine auf links gedrehte Gesellschaft ist nicht zukunftsfähig. Sie versinkt in Selbstmitleid.

Besonders lustig: Frauen wählen mehrheitlich links und werden vom Ergebnis depressiv.

Servus
[…]

https://www.cicero.de/kultur/politik-der-depression-opfer-narrativ
https://archive.is/2m14t

Finnische Psychologen haben gezeigt: Kinder glauben immer weniger, dass sie selbst für ihren Erfolg im Leben zuständig sind. Im gleichen Maße sinken die Schulleistungen. Die jüngste PISA-Auswertung für Deutschland hat auch gezeigt, dass Schüler mit Fixed-Mindset schlechtere Bildungsleistungen erreichen als diejenigen, die ein Growth-Mindset haben. Auch das könnte einer der vielen Gründe hinter der sinkenden Bildungsleistung sein. Ein linkes Mindset als Brille auf die Welt kann aus meiner Sicht eine Abwärtsspirale aus Demotivation, mangelndem Erfolg, der Suche nach Schuldigen und Traurigkeit auslösen. Gesamtgesellschaftlich bedeutet das mehr demotivierte und passive Menschen, die Eigenverantwortung ablehnen und auf die Gesellschaft zeigen. Damit sind wir nicht zukunftsfähig.

(…)
Der genannten amerikanischen Studie zufolge betrifft das Gefühl der Niedergeschlagenheit besonders junge Frauen mit linken Überzeugungen. Wie erklären Sie sich die Vulnerabilität dieser Gruppe?

Das ist ein interessanter Befund. Möglicherweise herrscht bei jungen Frauen die größte Verunsicherung. Ihre Rollenmodelle und Lebenswege haben sich insbesondere im linken Spektrum völlig aufgelöst. Das stellt junge Frauen vor tiefgreifende Fragestellungen. Welchen Weg will ich gehen? Möchte ich eine eher klassische Rolle anstreben? Oder will ich einen Lebensweg einschlagen, der bisher eher als männlich assoziiert war, oder etwas wie auch immer Hybrides?
Solche Fragen stellen sich für junge Männer bislang deutlich weniger, da Emanzipation eher ein Weg der Frauen hin zu bisher männlichen Rollen und Verhaltensweisen ist. Auf junge Männer gibt es wesentlich weniger Druck, bisherige Rollenmuster in Frage zu stellen.

Dazu kommt, dass sich zwar objektiv die Verhältnisse von Frauen sehr deutlich in Richtung der Männer bewegt haben, etwa rechtliche Gleichstellung. Doch subjektiv besteht eine viel größere Aufmerksamkeit auf nach wie vor bestehende Unterschiede. Diese werden gerade im linken Spektrum noch dazu häufig übertrieben dargestellt oder skandalisiert. Der Fokus darauf kann junge Frauen unzufrieden bis traurig machen.

„Die anderen sind schuld, wenn jemand nicht erfolgreich ist.“ Welche Auswirkungen kann dieses Mindset auf der politischen Ebene haben?

Die anderen sind schuld! Das ist ein Mindset, das auf persönlicher Ebene traurig macht und demotiviert, doch auf politischer Ebene in die Katastrophe führt.
(…)

Länder, die die größten Unterschiede zwischen Schülern zulassen, erreichen die höchste Bildungsleistung. Länder, die Unterschiede bekämpfen, leiden unter der niedrigsten Bildungsleistung. Eine hohe Korrelation, doch darüber spricht niemand. Das ist interessant und widerspricht dem derzeitigen Denken und Streben, möglichst gleiche Bildungsergebnisse für alle zu erzwingen. Bildungsideologen wollen sogar Hausaufgaben abschaffen, weil davon manche Kinder mehr profitieren als andere. Nochmal: Etwas soll weg, weil davon jemand mehr profitieren könnte als andere. Lieber profitiert also niemand.

(MH: Wie in China, wo den Klavierspielern die Hände abgehackt wurde.)

Und dort

Eine in den USA veröffentlichte Studie weist eine Korrelation zwischen linken Überzeugungen und depressiver Stimmung auf. Im Interview erklärt der Psychologe Florian Becker, wie ein linkes Mindset bei Menschen das Opfer-Narrativ stärkt und ihnen die Eigenverantwortung abgewöhnt.

Florian Becker ist Diplom-Psychologe und Autor vieler Bücher zu Positiver Psychologie, Führung und Motivation. Er forschte und lehrte lange an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, ist im Vorstand der Wirtschaftspsychologischen Gesellschaft und hat eine Professur an der Technischen Hochschule Rosenheim. In Beratungsprojekten und Vorträgen zeigt er, wie Psychologie Menschen effektiver und glücklicher macht, wie Menschen Motivation entfesseln und Resilienz aufbauen.

[…]

Ein Beispiel: Die Bildungsleistung in Deutschland fällt seit über zehn Jahren deutlich. Doch warum ist das so? Tief im Bericht der PISA-Studie schlummert eine spannende Auswertung. Länder, die die größten Unterschiede zwischen Schülern zulassen, erreichen die höchste Bildungsleistung. Länder, die Unterschiede bekämpfen, leiden unter der niedrigsten Bildungsleistung. Eine hohe Korrelation, doch darüber spricht niemand. Das ist interessant und widerspricht dem derzeitigen Denken und Streben, möglichst gleiche Bildungsergebnisse für alle zu erzwingen. Bildungsideologen wollen sogar Hausaufgaben abschaffen, weil davon manche Kinder mehr profitieren als andere. Nochmal: Etwas soll weg, weil davon jemand mehr profitieren könnte als andere. Lieber profitiert also niemand. Meinen Post dazu haben über 150.000 Menschen gesehen. Das zeigt mir ein starkes Interesse an der Psychologie, die unsere Gesellschaft antreibt.

Muss man sich klar machen: Die wollen Hausaufgaben abschaffen, weil sie nur manchen Kindern was bringen. Lieber alle doof, als nur manche intelligent.

Das ist wieder das, was ich so oft beschrieben habe: Die wirken auf mich, als würde ihnen im Gehirn etwas fehlen.

Das, was ich eingegangs beschrieben habe: Eine krankhafte Dominanz des Rudelverhaltens über die

Sie schreiben auch darüber, dass das linke Mindset Menschen traurig macht. Was meinen Sie damit?

Ja, das sind spannende Daten aus den USA. Das läuft unter der Überschrift „the politics of depression“. Interessante Einblicke liefert ein Paper, das dazu im Journal SSM – Mental Health erschienen ist. Besonders betroffen von depressiven Stimmungen und Selbstabwertung sind demnach junge Menschen, die politisch den Demokraten zuneigen, davon wiederum interessanterweise besonders die Frauen. Wissenschaftler interpretieren das als Folge unterschiedlicher Blickwinkel auf die Welt in Abhängigkeit vom politischen Mindset.

Das heißt, linkes Denken schadet dem Wohlbefinden?

Dafür erweitere ich etwas die Perspektive. Eine Kernannahme im linken Denken ist der Sozialdeterminismus. Erfolg oder Misserfolg von Menschen wird dabei als reine Folge der sozialen Bedingungen gesehen. Wenn jemand beispielsweise eine schlechte Schulnote hat, dann führen politisch links eingestellt Menschen das tendenziell auf die Gesellschaft zurück, die dieser Person keine Bildungschance gegeben hat, sie irgendwie systemisch diskriminiert. Ähnlich ist es bei jemandem, der wirtschaftlich erfolglos ist. Folgt man dem linken Denken, dann liegt das an anderen Gruppen, die diese Person ausbeuten. Demnach ist nicht der einzelne Mensch mit seinen Entscheidungen, seinen Fähigkeiten, seinem Fleiß und seiner Disziplin für eigenen Erfolg oder Misserfolg verantwortlich. Es ist immer die Gesellschaft, die Menschen bevorzugt oder benachteiligt, ausbeutet oder zu Profiteuren des Systems macht. Das linke Narrativ ist: Die anderen sind schuld, dass du nicht erfolgreich bist. Du selbst kannst nichts daran ändern. Wenn ich so etwas glaube, dann macht mich das schnell deprimiert.

Wenn ich also glaube, dass andere verantwortlich für meinen Erfolg oder Misserfolg sind, macht mich das unglücklich. Das müssen Sie schon erklären. Ist es nicht viel angenehmer, wenn die anderen schuld sind?

Für unsere psychische Gesundheit und Motivation im Leben ist sehr wichtig, dass wir daran glauben, selbst etwas bewirken zu können. Das nennen wir in der Psychologie Selbstwirksamkeitserwartung. Das Gegenteil davon nennen wir erlernte Hilflosigkeit. Hilflosigkeitsgefühle sind typisch für depressive Menschen. Kommen wir nochmal konkret zum psychologischen Mechanismus dahinter. Zwei Schüler haben zum Beispiel eine schlechte Note in Mathematik. Ein Schüler glaubt: Die Gesellschaft ist schuld. Die Lehrerin diskriminiert mich systematisch, sie ist Teil dieses Systems. Ich kann nichts daran ändern. Die Gesellschaft muss sich ändern. Der andere Schüler glaubt: Ich habe selbst zu wenig gelernt. Nächstes Mal lerne ich mehr, dann wird die Note besser. Dieser letzte Schüler wird sich mittelfristig wesentlich besser fühlen, weil er überzeugt ist, seinen Erfolg selbst kontrollieren zu können. Er ändert sein Lernverhalten. Der erste Schüler sieht seinen Erfolg im Leben dagegen als Ergebnis des Spiels fremder Mächte. Er ist überzeugt, dass er seinen Erfolg selbst nicht beeinflussen kann. Er ist unzufrieden mit der Gesellschaft. Er fühlt sich hilflos und erwartet zunehmend unzufrieden und traurig, dass sich die Gesellschaft ändert.

Meinen Sie damit: Linkes Denken fördert das Opfer-Narrativ?

Das Opfer-Narrativ ist Kern des linken Denkens. Typischerweise unterteilen linke Ideologien die Menschen in Opfer und Profiteure, also zum Beispiel ausgebeutete Arbeiter und rücksichtslose Fabrikbesitzer. Wer durch so eine ideologische Brille auf das Leben blickt, der ist permanent auf der Suche nach Unterschieden im Erfolg zwischen Gruppen, um diese als soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Das gilt für Schulleistung genauso wie für Wohlstand oder die Lebenserwartung. Etwas platt kann man die linke Botschaft so zusammenfassen: Die anderen sind schuld, dass du nicht reich bist, schlechte Schulnoten hattest und früher sterben wirst. […]

Kombinieren wir das mal.

Beruht das moderne Linkstum auf durch Umwelteinflüssen beruhenden Entwicklungsstörungen (in gewisser Weise also wirklich auf den Einwirkungen anderer), die dazu führen, dass das Rudelverhaltenszentrum, Großraum Amygdala, einen viel zu starken Einfluss, und die Ratio einen viel zu geringen Wert hat (was auf mich immer wirkte, als fehlte denen was im Gehirn), dass die also alle einen Baufehler im Hirn haben und deshalb mit unserer Welt nicht klar kommen?

Haben die also alle einen Dachschaden durch Vergiftung?

Sind die deshalb so übertrieben rudelmechanismengesteuert, was sie als Moral wahrnehmen? Neigen die deshalb dazu, sich ständig Feindbilder zu suchen? Ist „Nazi!“ der Platzhalter für alles, womit man den Rudelmechanismus füttern kann?

Eskalieren die sich deshalb zu einer immer höheren Political Correctness hoch?

Sind die deshalb Dopamin-Junkies, weil dieses Rudelzentrum mit seiner Belohnungsfunktion einen viel zu hohen Einfluss und die Ration einen viel zu geringen hat?

Steigern die sich deshalb so in diesen Dopamin-Suff hinein?

Und sind die deshalb so scharf auf Drogen, die künstlich Dopamin ausschütten, weil sie das eigene Hirn nicht aushalten und mit ihrem Dopamin-Trip sonst nicht mehr klarkommen?

Anders gefragt: Ist Linkstum eine durch Giftstoffe verursachte geistige Behinderung?

Eine ganz zentrale Frage habe ich allerdings: Warum sind Linke den Nazis in vielerlei Hinsicht so ähnlich, obwohl es viele dieser Umweltgifte damals noch nicht gab? Die Nazis waren allerdings gewisslich nicht depressiv, zumindest nicht vor 44, und für Geschlechtsturbulenzen waren sie garantiert auch nicht offen. Vielleicht ist die krankhafte Ähnlichkeit Linker zu Nazis nur eine der Wirkungen?