Ansichten eines Informatikers

Die Logik der Klima-Honks und das E-Auto

Hadmut
5.3.2024 11:56

Der totale Gaga-Zustand ist erreicht.

Die Älteren unter den Lesern werden sich noch erinnern, dass wir vor Ur-Zeiten, also so vor 6 Monaten bis 5 Jahren, hier den großen Klima-Terror hatten: Verbrenner-Autos müssten abgeschafft werden, wir müssten alle auf Bahn und auf E-Autos umsteigen, sonst verbrennen wir alles unweigerlich im Klima. Alles müsse auf E-Autos umgestellt werden.

Gut, das mit der Bahn hat sich sowieso erledigt, weil die Bahn selbst nach Aussage ihrer Gewerkschaft so unzuverlässig sei, dass es auf die Streiks auch nicht mehr ankomme. Dazu kommt die migrantisierte Sicherheitslage in der Bahn, gerade kam ja wieder heraus, dass eine 18-Jährige in der Bahn vergewaltigt worden sein soll, dabei nordpols gepenisst und südpols gebissen. Wer wollte da nicht mit der Bahn fahren?

Nun sollte man ja meinen, dass klimalinkerseits eine gewisse konsequente Euphorie bezüglich der E-Autos herrschen würde, die sie sich so sehr wünschten.

Dem ist nicht so, um mal eine ganz scheußliche, nicht auszurottende Redewendung aus dem Reich des Dativkults zu bemühen. Angesichts der schieren Dümmlichkeit des Themas hatte ich gerade Bedarf an schlechtem Deutsch.

Auch der Brandenburger Innenminister Michael Stübgen (CDU) geht von einem Anschlag aus. “Sollten sich die ersten Erkenntnisse bestätigen, handelt es sich um einen perfiden Anschlag auf unsere Strominfrastruktur”, teilte Stübgen am Dienstag mit. “Das wird Konsequenzen haben. Hier wurden tausende Menschen von der Grundversorgung abgeschnitten und in Gefahr gebracht.” Über die Täter könne aber noch nichts gesagt werden. “Deshalb warne ich vor voreiligen Spekulationen.”

Linke Klimaschützer hätten da Feuer gelegt, heißt es im Radio, um gegen den Ausbau des Tesla-Werkes zu protestieren.

Also:

Linke Klimaorks wollen, dass wir auf E-Autos umsteigen, wollen aber keine E-Auto-Fabrik haben. Die sollen dann irgendwo im Ausland hergestellt und importiert werden. Am besten in China, damit sie schön weit mit Frachtschiffen um die Welt geschippert werden, um das Klima zu schonen und die Arbeitsplätze und den Kapitalismus in China zu halten.

Die Morgenpost:

Die „Bild“-Zeitung berichtet, an der Brandstelle hätten die Einsatzkräfte ein Zelt von Aktivisten entdeckt, darauf die Warn-Aufschrift „Kampfmittel hier verbuddelt!“ In der Folge hätte sich die Feuerwehr zunächst zurückgezogen, der Kampfmittel-Räumdienst sei alarmiert worden. Polizei und Feuerwehr können demnach erst zurückkehren, wenn der Einsatzort abgesucht worden sei. Die Polizei bestätigte, dass der Kampfmittel-Räumdienst vor Ort sei. Der Einsatz dauert aktuell noch an.

[…]

In der vergangenen Woche hatten Umweltaktivisten ein Protestcamp in einem Wald neben der sogenannten „Giga-Factory“ von Tesla aufgeschlagen. Sie wollen den Wald besetzt halten, um eine Rodung zu verhindern. Zuletzt harrten 80 bis 100 Aktivisten in zehn Baumhäusern aus. Zu einem möglichen Zusammenhang zwischen dem Stromausfall und den Protesten äußerten sich die Behörden zunächst nicht.

Klar. Die Rodung des Waldes für ein Tesla-Werk muss verhindert werden, weil wir die Waldflächen für Windräder brauchen.

E-Autos will man haben, aber keine E-Auto-Fabrik.

Bei uns kommen die E-Autos aus der Steckdose.

Wie gut, dass wir Nancy Faeser haben, die den Staat von rechts bedroht sieht.