Krieg gegen die Alten
Aufpassen, was da gerade abläuft.
In Berlin hat gerade ein 83-jähriger Rentner in der Innestadt eine Mutter und ihren 4-jährigen Sohn totgefahren. So, wie es bisher berichtet wurde, aber nicht aus körperlicher Unfähigkeit, sondern weil er sich mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem Radweg an einem Stau vorbeidrängeln wollte.
Das riecht danach, als ob da noch irgendwas ans Licht kommt. Sowas machen 83-jährige Rentner eigentlich nicht.
In den Social Media nutzen Linke das aber, um eine Diskussion anzuzetteln: Man will den Alten jetzt die Führerscheine wegnehmen. Hat man ja auf EU-Ebene auch gerade angestoßen. Die Alten verursachten zuviele Unfälle. (Komisch, wenn ich in Berlin die Ampeln und Kreuzungen um die Ecke beobachte, sind das immer junge Leute, die einen Scheiß darauf geben und einfach bei rot mit dem Rad drüberbrettern, oder mit dem Auto Rennen fahren, gerne auch nachts um drei auf dem Supermarktparkplatz.
Dieselbe linke Schicht will aber auch Alte aus ihren Häusern und Wohnungen vertreiben, weil sie zuviel Wohnraum beanspruchten, und sie raus aufs Land verfrachten.
Das heißt, die Alten sollen draußen auf dem Land im Abseits wohnen, wo es keine Geschäfte, keine Ärzte und keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr gibt, das dann aber ohne Führerschein. Bei gleichzeitigem Fachkräftemangel in der Altenpflege und unbezahlbar teuren Altersheimen.
Und das nennen sie dann „gerecht“ und „sozial“.
Wie soll das dann eigentlich laufen? Will man die Alten einfach verhungern lassen, um die Rente zu sparen und auch den kleineren Wohnraum wieder frei zu kriegen?