Ansichten eines Informatikers

Die Leninistische Partei der Grünen

Hadmut
22.3.2024 19:31

Vom Kommunismus.

Ich hatte die Tage schon mal geschrieben, das Robert Habeck allen Ernstes glaubt, der Staat würde keine Fehler machen. Der Mann ist Kinderbuchautor, und der denkt in Kinderbuchüberschriften. Der Mann bildet sich ein, dass der Staat – und die Grünen halten sich ja für den Staat – alles besser wisse als andere. Ich hatte ja schon geschrieben, was ich davon halte.

Jan Fleischhauer schreibt gerade auf Focus, und gibt dabei aufschlussreiche Informationen:

Die Grünen fordern von Brüssel „mehr Mut zur Regulierung”. Das Leitbild des Verbrauchers, der informierte Entscheidungen treffe, sei nicht mehr zeitgemäß, hat die Bundestagsfraktion bei einer Tagung festgestellt. In der digitalen Welt seien alle verletzlich. Deswegen sollte die EU-Kommission eine „Strategie für verletzliche Verbrauchergruppen auflegen”.

Verletzliche Verbraucher: Gibt es eine schönere Umschreibung für den Gegenentwurf zum eigenverantwortlichen Staatsbürger, der Entscheidungen so trifft, wie er es für richtig hält? Alle reden vom mündigen Bürger, auch bei den Grünen. Aber das ist nur so dahingesagt. In Wahrheit hält man ihn für ein Mängelwesen, das man vor sich selbst schützen muss.

Das Schema ist bekannt.

Nämlich von Lenins Parteimodell: Das Proletariat könne selbst nicht beurteilen, was es braucht und was gut für es ist, es braucht die Partei als selbsternannten Vormund, der besser weiß, was die Interessen des Proletariats sind.

Und hier meinen die Grünen, die kaum auf einen IQ von 100 kommen, wenn sie zusammenlegen, dass sie alles besser wissen als andere, und zwar gerade das, was andere nicht für sich selbst entscheiden können.

Im Klartext: Ein Haufen von Zivilversagern, Studienabbrechern, Ungelernten und Leuten, die nie gearbeitet haben, bildet sich ein, alles besser als andere zu wissen.

Fleischhauer meint, sie seien keine Verbotspartei, das sehe nur so aus, sie seien in Wirklichkeit eine Bürokratiepartei, die versessen darauf ist, alles im Detail vorzuschreiben.

Auch das ist ein bekanntes Syndrom, in der Wirtschaft nennt man das »Micromanagement«.

Micromanagement ist ein ganz typisches Symptom der Überforderung, des Peter-Prinzips, wenn jemand auf eine Führungsposition befördert ist, zu der er nicht befähigt ist, und statt seine eigenen Aufgaben zu erledigen, weiterhin auf der niedrigeren Ebene agiert, auf der er mal war, und über die er mental und fachlich nie hinausgekommen ist. Der also statt seinen aktuellen Aufgaben seine ehemaligen Aufgaben weiter betreibt. Eindeutiges Merkmal einer Fehlbesetzung.

Deshalb sind die Grünen auch so schnell beleidigt und schreiben so viele Anzeigen: Es passt nicht in deren Weltbild, dass man sie nicht als die Überlegenen und Besserwissenden akzeptiert.

Einen ähnlichen Effekt sieht man bei der SPD und besonders Nancy Faeser, die so gerne von der „Delegitimierung des Staates“ redet: Und zwar immer dann, wenn man sie nicht als die, die alles besser wissen und fehlerfrei sind, akzeptiert.

Und wenn man was dagegen sagt, bekommt man eine Hausdurchsuchung oder ein Konto weggeschossen.

Deshalb achtet man auch so darauf, dass die Medien mit dummen Leuten und Zivilversagern besetzt werden: Damit die zu den Grünen aufschauen.