„Vleischsalat vom Tofutier“
Die spinnen, die Veganer.
was ist das denn bitte sehr ? pic.twitter.com/6ekbwyH6GP
— Christel Hanauer (@ChristelHanauer) March 30, 2024
Es gibt so leckere vegetarische Gerichte. Man kann auch ohne Fleisch so richtig lecker kochen. Und nicht mal teuer. Zu meiner Karlsruher Zeit gab es in der Kantine der Deutschen Flugsicherung für kleines Geld und auf gußeisernen Pfannen serviert eine Kartoffel-Gemüse-Pfanne, die zum Leckersten gehörte, was ich überhaupt je gegessen habe. Die Köche dort waren verblüfft, als ich mal etwas mit Fleisch bestellte, weil sie mich für einen Vegatarier gehalten hatten, weil ich immer dann, wenn es sie gab, ihre Kartoffelpfanne bestellt hatte, und ich dann erklärte, dass ich sie nur esse, weil sie mir einfach so gut schmeckt.
Gehe ich aber heute in einen (deutschen, auf Zypern gibt es das so nicht) Supermarkt, kriege ich das kalte Grausen: Die bieten keine vegetarischen Gerichte oder Zutaten an, sondern jede Menge misslungener Versuche, Fleisch vegan nachzubilden, und das geht dann nicht nur völlig schief, sondern ist zudem noch sehr teuer und, wie man so liest, auch noch sehr ungesund, weil mit Chemie und Schrott vollgestopft, damit es Fleischstruktur und -geschmack bekommen soll. Der Veganer-Fraß ist oft einfach nur widerlich.
Sozialistenpampe?
Der Trabant unter den Lebensmitteln?
Es gibt auch lecker Gemüsepfanne im Supermarkt, halt vorgeschnitten und in der richtigen Mischung und Portion, passend für Singlehaushalt und schmeckt gut, das aber dann komischerweise nicht beim Veganerfutter, sondern unter normal. Man könnte fast meinen, dass man absichtlich absurden Schrott produziert, statt nur das Fleisch wegzulassen, um eine Veganer-Klientel zu bedienen, die viel Geld für Spezialschrott ausgibt.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich in einem asiatischen Restaurant, in dem ich früher oft gegessen habe, mal „Ente vegan“ gegessen habe, einfach nur aus Neugier, was das wohl sein soll. Das waren auch irgendwelche Tofu-Streifen mit Geschmacksstoffen und das ganze im üblichen Ente-süß-sauer-Zubehör, also erst mal mit anderen Aromen übertüncht. Als ich fragte, ob man sowas auch in Asien esse, hieß es, nein, natürlich nicht, aber die Deutschen wollten es eben so haben und verlangten es. Und sie wollten mal ausprobieren, wie gut sich das dann tatsächlich auch verkauft. Gab es dann aber nicht lang.
Warum ist es Veganern eigentlich so wichtig, dass ihr Zeug, wenn sie schon kein Fleisch mögen, dann wie Fleisch aussieht, schmeckt, heißt?
Warum muss das dann Burger, Steak, „Vleisch“, Bratwurst, Ente und so weiter heißen? Wenn sie doch Fleisch angeblich geradezu verabscheuen?
Ich habe allerdings auch nie verstanden, warum Leute sagen, dass sie schwul seien, und sich zum Bumsen dann als Frau verkleiden.