Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz der Saskia Esken

Hadmut
2.5.2024 14:10

eskaliert gerade.

Wisst Ihr, was Jähzorn ist?

Wikipedia:

Als Jähzorn (von „jäh“ ~ „plötzlich“, von mittelhochdeutsch gāch, „eilig, plötzlich, eil-“[1]) bezeichnet man einen aus kleinstem Anlass oder unvermittelt ausbrechenden Zorn gegen eine bestimmte Person oder Sache. Er wird als Affekt angesehen.

Im weiteren Sinne ist Jähzorn (im Althochdeutschen zornmuot genannt[2]) die psychische Disposition, zu derartigen Wutanfällen zu neigen. Einen solchen Menschen nennt man jähzornig. Adolph Freiherr Knigge widmete 1788 in seinem Buch Über den Umgang mit Menschen dem „Umgang mit Jähzornigen“ ein eigenes Kapitel.

Bei Kleinkindern kann es mitunter zu spontanen Wutanfällen kommen, vor allem in der so genannten Trotzphase. Jähzorn ist auch ein Merkmal des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms.

Pathologische Jähzornigkeit wird in der klinischen Psychologie beschrieben als intermittent explosive disorder (IED) und als Störung der Impulskontrolle (DSM-IV 16, ICD-10 F63).

Kann man besonders bei Kindern beobachten, wenn die aus irgendeinem, aus Erwachsenensicht meist nichtigen oder geringfügigen Anlass heraus in einen Zustand geraten, in denen sie dem anderen unbedingt irgendeinen Schaden reindrücken wollen, egal wie, egal welchen. Ob körperlich oder indirekt, dem anderen irgendwas kaputt machen, irgendein gemaltes Bild zerstören oder irgendetwas in dieser Art.

Ich beobachte das schon seit langer Zeit, dass in der politischen Diskussion etwas herrscht, was ich als eine Art verbalen Jähzorns beschreiben würde. Die Leute verlieren die Impulskontrolle und geraten in den Zwang, sich möglichst brachial und eskalierend zu äußern, um dem Gegner zu schaden, egal wie und womit.

Gerade toben die Videoausschnitte in den Social Media, weil Esken unbedingt die AfD mit Göbbels und den Nazis gleichsetzen will, und sich viele Leute zutiefst verärgert über eine solche Holocaust-Verharmlosung zeigen, denn das charakteristische Merkmal der Nazis war ja nicht, dass sie Meinungsdivergenz mit der SPD hatten.

Selbst der hartgesottene und langerfahrene Armin Wolf ist baff darüber, wie sich Saskia Esken im Ton vergreift:

Was ja an sich schon nicht nur ungeheuerlich und holocaustverharmlosend ist, geschichtsignorant und ungebildet obendrein, sondern auch durch und durch verlogen, denn die Parteien, die am meisten gegen die Demokratie und die Verfassung agitieren, sind eindeutig SPD und Grüne. Keine andere Partei hat so oft versucht oder es erfolgreich getan, das Grundgesetz zu ändern, und keine andere Partei sabotiert derartig die Grundrechte wie Meinungsfreiheit, aktives und passives Wahlrecht, Berufsfreiheit, Zugang zu Ämtern.

Ich müsste mal das ganze Interview ansehen, das hier zu finden ist … obwohl … ich habe gerade unterbrochen und mir das Interview angesehen. Es ist schrecklich. Er stellt Fragen zur Situation Deutschlands, aber sie beantwortet die Fragen nicht, sondern schwafelt einfach irgendetwas und sagt dabei möglichst oft „Wirtschaft“ und „Haushalt“, als ginge es nur darum, diese Worte einzustreuen und dann zufrieden zu grinsen. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich das nicht leiden kann, wenn Politiker (oder andere) grundlos oder als Mittel der Rhetorik grinsen.

Und dann meint sie, Migrantinnen und Migranten hätten Deutschland mit aufgebaut. Und dann auch wieder das „Finanzströme austrocknen“.

Die Frau ist nicht in der Lage, die Fragen von Wolf inhaltlich zu beantworten, und meint, sie könnte sich dran vorbeischwafeln und damit punkten, dass sie möglichst brachial und sittenverletztend auf die AfD einschlägt, und sich dann dazustellt und selbstzufrieden grinst, um das Lob abzuholen, wie ein Kind, das irgendwas kaputt gemacht hat, um die Aufmerksamkeit von Mutti zu erregen, und nun darauf wartet, von Mutti getröstet und in den Arm genommen zu werden.

Die AfD reagiert:

Die Frage drängt sich zwar auf, aber sie ist die falsche Frage.

Die Frage ist nicht so sehr, welche Probleme die Migration löst. Denn Migration löst ganz eindeutig viele Probleme, das steht außer Frage. Die Frage ist, wessen Probleme sie löst und auf wessen Kosten. Also, ob die Migration denn auch irgendeines unserer Probleme löst, oder ob wir nur die Dummen sind, die das alles bezahlen, dazu noch unser Land und unsere Infrastruktur übergeben und dann einfach kommentarlos, aber gegendert aussterben.

So zum Beispiel löst die Migration durchaus viele Probleme vieler Leute, nur halt nicht unsere:

Man sollte sich die Frage aber trotzdem merken und Saskia Esken bei nächster Gelegenheit stellen. Was haben wir von der Migration? So ganz konkret?

Und ob die Migration vielleicht nicht einfach nur noch deshalb weiterläuft,

  • weil SPD und Grünen nicht zugeben wollen, dass sie gewaltigen Mist gebaut haben und das von Anfang an eine Schnapsidee war, oder
  • weil wir die Migration gar nicht mehr stoppen können und die nur noch aus Staats- und Parteiräson danebenstehen, blöd grinsen und so tun, als wollten sie das so und hätten die Kontrolle.

Wer wählt sowas?