Trump, die Antifa, die Medien
Die Lage ist unklar.
Man vermutete hinter dem Anschlag auf Trump – naheliegenderweise – die Antifa. Inzwischen geht aber die Meldung herum, dass der Attentäter ein gewisser Thomas Matthew Crooks, Alter 20, sei, mit der seltsamen Aussage:
State voter records show that Crooks was a registered Republican.
Ein Republikaner soll auf Trump geschossen haben?
Gut, nun wissen wir, dass Linke gern missliebige Parteien unterwandern und ausspionieren oder stören, hatte ich ja 2012 schon von den Piraten berichtet. Und es heißt weiter
When Crooks was 17 he made a $15 donation to ActBlue, a political action committee that raises money for left-leaning and Democratic politicians, according to a 2021 Federal Election Commission filing. The donation was earmarked for the Progressive Turnout Project, a national group that rallies Democrats to vote.
Wie passt das zusammen? War der ein linkes U-Boot in der Republikanerpartei? Oder gibt es da seltsame Strömungen?
Erst der Anschlag auf Robert Fico, nun der Anschlag auf Donald #Trump: Es lebt sich gefährlich als Herausforderer des Globalismus. Hinter dem Anschlag auf Trump soll die #Antifa stecken, eine linksextreme Terrororganisation, die hierzulande von weiten Teilen des Establishments… pic.twitter.com/2oHyh5e8PL
— Tomasz Froelich (@TomaszFroelich) July 14, 2024
Das Foto ist herausragend gut, das hat Geschichtsbuchqualitäten und dürfte, auch wegen der US-Flagge, in den USA sehr große Wirkung entfalten. Worauf die – sich geradezu aufdrängende – Aussage beruht, dass die Antifa dahinterstecke, ist mir noch nicht klar. Man muss sich da sehr vor einem confirmation bias hüten, dass man da schlampig wird, weil einem die Aussage so gut ins Weltbild passt.
Sollte sich das aber bewahrheiten, dass da die Antifa dahintersteckt, hätten wir neue Fragen. Denn die Antifa hat ja auch schon die „Black Lives Matter“-Unruhen in den USA veranstaltet, und das unter Beteiligung deutscher Antifa. Das wäre so richtig übel, wenn es da Spuren zur Antifa und nach Deutschland gäbe. Das würde die Frage aufwerfen, was die deutsche Regierung mit der Antifa zu tun hat.
Die Medien sollte man auch beobachten:
El Hotzo darf keine Sekunde länger für den ÖRR arbeiten. pic.twitter.com/NM9pFOY87c
— Ben Brechtken (@ben_brechtken) July 14, 2024
Leute wie El Hotzo zeigen gut auf, dass das linke Establishment nur so lange vorgibt, für Demokratie einzustehen, wie man die Deutungshoheit inne hat.
Sobald man aber merkt, dass diese abhanden kommt und man sich auf dem absteigenden Ast befindet, wird überhaupt kein Hehl mehr…
— Anabel Schunke (@ainyrockstar) July 14, 2024
Die Schlagzeile klingt, als sei er angespuckt oder geschubst worden.
„Nur knapp einem Mordanschlag entkommen“ wäre wohl treffender gewesen. https://t.co/2fD0R4DdfZ
— Die Pohlmannsche (@diepohlmannsche) July 14, 2024
„Sturz“, „Zwischenfall“ und „mutmaßlicher Angriff“
Was die Presse aus einem Mordversuch macht, wenn das Opfer kein Linker ist. pic.twitter.com/khxQgIycZQ
— Peter Eich (@seriengruender) July 14, 2024