Ansichten eines Informatikers

Meine Hodenanalyse der Olympischen Eröffnungsfeier

Hadmut
29.7.2024 23:39

Anmerkungen zum Gehänge. [Update]

Nachdem sich so viele über die olympische Hoden-Show und die genitale Neuinterpration der Olympischen Ringe echauffierten, hatte ich mich zunächst gewundert, weil ich mein Augenmerk auf den schlumpfig-blauen Bacchus gerichtet hatte und zu dem Ergebnis gekommen war, dass der zwar seine Trauben durchaus in Szene setzt und gewiss nicht prüde ist, sie aber dennoch in einem zwar kleinen, aber doch existenten Beutel aufbewahrt.

Bis mir gewahr wurde, dass sich die Aufregung nicht (nur) auf den Blauen Klaus, sondern auf den flotten Feger im heißen schwarzen Höschen da links im Bild bezieht:

Und tatsächlich findet sich bei 03:48:57.235 der ARD-Übertragung (Bildausschnitt)

Ja. Das sieht aus, als ob er sein Gebimsel zum Lüften raushängt und seine Kronjuwelen im ziemlich langen Beutel aufbewahrt (erinnert mich an den Touristen-Tinnef aus Australien, wo sie längliche, voluminöse Lederbeutel als Geldbeutel verkaufen, die angeblich Känguru-Hodensäcke sind). Man sieht auch, dass Bacchus seinen Privatkram im zwar knappen, aber doch vorhandenen Beutel aufbewahrt.

Schafft man es aber, seinen Blick davon zu lösen und ein paar Sekunden später bei 03:49:40.335, dann sieht das doch ziemlich rechteckig aus:

Das sieht nicht unbedingt aus wie das Geläut von Notre Dame. Da muss man zumindest nach meinem Wissensstand von irgendwas überfahren worden sein, sie über Nacht ins Tiefkühlfach stellen oder doch anatomisch besonders wertvoll gebaut sein, damit sich die Preziosen so rechteckig darbieten. Da würde ich eher auf eine zu lange Hosentasche, ein Pflaster oder eine verrutschte Damenbinde oder so etwas tippen.

Aber man sieht ja immer, was man sehen will. Und wer Klöten sehen will, sieht eben Klöten.

Update: Die ersten Leser melden sich und sind der Meinung, es sei einfach nur eine Laufmasche, also ein Loch im Strumpf.