Victim Blaming
Aktuelles vom Feminismus.
"Frauen sind selbst schuld, wenn sie vergewaltigt werden"… pic.twitter.com/oDZGcKaqQT
— Ronai Chaker (@RonaiChaker) August 26, 2024
Ich habe die Strategie des Feminismus ja immer noch nicht verstanden.
Noch vor gar nicht langer Zeit hieß es sofort „Victim Blaming“ wenn im Zusammenhang mit einer Vergewaltigung jemand gesagt hat, dass eine Frau irgendwas falsch gemacht, irgendeinen Weg entlang ging, den man nicht gehen sollte. Oder sich missverständlich ausgedrückt hat. Hieß alles sofort „Victim Blaming“.
Und jetzt: Diversity is our strength. Frauen sind jetzt selbst schuld, wenn sie vergewaltigt werden, weil sie nicht verpackt wie ein Übersee-Paket herumlaufen.
Und Feministinnen wollen das so haben.
Ich verstehe es zwar nicht, aber bitte, des Menschen Wille ist sein Himmelreich, und ich habe keine Frau, keine Tochter, keine Schwester, mich betrifft es nicht. (Es gibt zwar im Islam auch Bekleidungsvorschriften für Männer und sogar islamische Badehosen, aber die schreiben nur vor, dass Männer von oberhalb des Bauchnabels bis unter das Knie bedeckt zu sein haben und Bart tragen müssen. Damit könnte ich mich notfalls arrangieren. Im Gegenzug bekommt man ja dann freie Vergewaltigungen, das macht es wett.)
Wenn sie das so haben wollen, will ich ihnen auch nicht im Weg dabei stehen. Auch nicht, wenn sie dann als Frau verkleidete Kerle in der Damenumkleide haben und gegen Männer boxen wollen.
Frauen wählen das so, Frauen wollen das so, und immer feste „gegen Rechts“. Ein Hoch auf das Frauenwahlrecht und Glückwunsch auch zur gelungenen Überwindung der Gesellschaft des Weißen Mannes. Insofern stimmt das in gewisser Weise sogar mit dem „selbst schuld“ – sie haben es sich so gewählt.
Viel Spaß!
(Ich halte mich da raus und schaue mir das von meiner Loge aus an.)