„Sicherheitsschleuse“
Das ist immer schön zu sehen, wenn Sicherheitskonzepte funktionieren, wie sie sollen.
Über den Machetenangriff auf die Polizeistation in Linz:
Der mit einer Machete und einem Messer bewaffnete 29-Jährige war nach Angaben der Ermittler um 2.40 Uhr auf der Polizeiwache erschienen. Er habe dabei wiederholt “Allahu Akbar” (“Gott ist groß”) gerufen und angekündigt, Polizisten töten zu wollen. Dschihadisten und Salafisten benutzen den Ausdruck “Allahu Akbar” oft wie einen Schlachtruf. Damit kapern die Extremisten die zentrale religiöse Formel des Islam, die seit Jahrhunderten von Muslimen weltweit benutzt wird.
Die Beamten riegelten daraufhin die Eingangstür und die Tür zum Innenhof der Polizeiwache ab, so dass der Mann nicht entkommen konnte. Daraufhin soll er versucht haben, die Tür mit Gewalt zu öffnen. Dieser Versuch sei jedoch gescheitert.
Einsatzkräfte von Spezialeinheiten nahmen den Tatverdächtigen in der abgeriegelten Sicherheitsschleuse fest. Sie setzten ihn dabei mit einem Elektroschock durch einen Taser außer Gefecht. Dabei wurde der 29-Jährige leicht verletzt.
Ach, das ist ja hübsch.