Ansichten eines Informatikers

Die Perversion der Gleichheit auf dem Fortpflanzungsmarkt

Hadmut
9.10.2024 21:31

Mir ist noch etwas eingefallen.

Zum Artikel von vorhin über Frau, Hirn und Bumsmarktsgleichheit ist mir noch etwas eingefallen.

Ich habe es nicht mehr griffbereit. Bis vor einiger Zeit hatte ich noch viele Bücher hier im Arbeitszimmer und darunter ein Bücherregal voll mit dem ganzen Gender- und Feminismuskram. Weil ich aber längst alle Bücher aus dem Arbeitszimmer rausgeschafft und weggeräumt habe, habe ich das jetzt gerade nicht parat.

Es gab vor Jahren am durchgeknalltesten Ende des Feminismus die Forderung, Männer komplett auszurotten und nur noch eine rein lesbische Gesellschaft zu haben, weil es ja heißt, dass es in einer feministischen Gesellschaft keine Bedrohung, keine Gewalt, keinen Ärger, keine Schmerzen und so weiter mehr gäbe. Das ist zwar Quatsch, man muss ja mal erlebt haben, wie Frauen untereinander aufeinander losgehen, aber es ist eben auch eine ungezügelte Ausprägung dieser Gleichheitsideologie. In dieser ganzen linken Blase herrscht ja der Glaube, dass wenn man erst einmal alle Ungleichheiten beseitigte, es auch keinen Grund für Kriminalität mehr gäbe. (Das Problem: Dann gibt es nur noch Kriminalität, und sonst gar nichts mehr, weil ja kein Grund mehr für normale Arbeit besteht.)

Lesben hin, Feminismus her, dass sie sich irgendwie fortpflanzen müssen, haben sie schon gemerkt, und deshalb enthielt die Forderung den Plan, Männer nicht völlig abzutöten, sondern nur – weiß nicht mehr, ist auch egal – 3 oder 5% der Bevölkerung an Männern zu halten – und die in Käfigen. Ohne Ausbildung und alles, nur als Samenspender. Die werden dann quasi gemolken und das Produkt an alle verteilt.

Das ist ja im Prinzip genau das, die rigorose Durchsetzung der attraktivitätsunabhängigen Gleichheit beim Fortpflanzungserfolg: Schwängerung nach Planwirtschaft.

Man müsste eigentlich den ganzen Feminismus- und Genderquatsch danach durchgehen. Im Prinzip habe habe ich das in meinem Buch von 2012 schon beschrieben: Frauenquote als Eheersatz – Statt einem Ehemann hat man den Staat, der einen mit allem versorgt und Männer als Steuerzahler abmelkt, um das dann per „Gleichstellung“ an alle zu verteilen – und zwar unabhängig von Fitness und Attraktivität.

Auch da drängt sich der Gedanke geradezu auf, und ich hatte das damals schon angesprochen, dass das vor allem eine Taktik derer ist, die auf dem Heiratsmarkt chancenlos sind. Gleiche Begattung und Versorgung für alle. Eine der geistigen Mütter des Genderkrampfes war ja Andrea Dworkin – die nur ganz knapp den Sieg bei Miss America verpasste.

Es gibt ja den Spruch, dass Feminismus nicht der Kampf gegen Männer, sondern der Kampf gegen Frauen ist, die besser aussehen. Begattungsneid.

Damit könnte es zusammenhängen, dass so viele zentrale Figuren des Feminismus Lesben sind. Möglicherweise geht da die „leider chancenlos“-Anzeige im Hirn an, die dann entsprechende Verhaltensweisen auslöst. Und wenn schon nicht schwanger, dann wenigstens Versorgung und Sozialstatus, etwa durch Professur.

Nahrung und Kleidung liefern die Frauenquote und der Staat, und im Beischlaf ist man nicht benachteiligt, wenn man ihn den anderen madig macht und die Männer davon abhält, vorher notariell beglaubigte Zustimmung fordert und Alpha-Männer von der Methode „grab her by the pussy“ abhält.

„Me Too“ nicht als Klage, sondern als Forderung.

Und letztlich beruhte das Parteiprogramm von SPD und Grünen der letzten 20 Jahre genau darauf.