Ansichten eines Informatikers

Sie kapieren es nicht. Aber langsam merken sie was.

Hadmut
15.10.2024 18:26

Vom Studieren: Berliner Verhältnisse im kleinen Potsdam.

Ich will es mal so sagen: Wenn nur die studieren gingen, die dafür auch geeignet sind, und nicht Hinz und Kunz mit Krüppel-Abi irgendeinen nutzlosen Blödsinn studieren würde, dann könnten die Zimmer vielleicht sogar reichen.

Und im Prinzip ist eigentlich jeder, der nicht kapiert, warum die Buden so knapp sind, im Studium intellektuell eigentlich schon falsch. Aber Studenten wählen ja so gerne in genau die Richtung, die ihnen solche Probleme macht.

Neulich schrieb einer:

Das stimmt zwar so nicht, weil es ja schon innerhalb der Ingenieure und der Naturwissenschaften ganz viele „Studiengänge“ gibt, der Begriff also falsch gewählt ist. Früher nannte man das „Fakultäten“, bevor auch die in viele Fächer zerfallen sind und es Fakultäten für Physik, Chemie, Maschinenbau, Informatik gab. Aber die Grundidee ist so falsch nicht: Viele Studiengänge und der ganze intellektuelle Bodensatz, die sowieso nie ernstlich ihren Lebensunterhalt erwirtschaften werden, können einfach weg, und sollten stattdessen lieber ein Handwerk erlernen. Und manchen Geisteswissenschaftler hielte ich intellektuell mit der Stelle im Möbelhaus, die ich gerade eben im Blog hatte, für intellektuell aus- und eigentlich schon überlastet, falls er mit dem irren Tempo dort überhaupt Schritt halten könnte.

Viel Spaß!