Piratinnen stehen auf Mode – Beauty – Rezepte – Figur
Seltsam. Eigentlich müssten Feministinnen die erzkonservative Uralt-Frauenblatt Brigitte ja hassen wie die Pest, weil die ein echtes 50er-Jahre-Frauenbild pflegt, so mit Kochen, Backen, Handarbeiten, Mode, Putzen, Schminken, Figur halten, Diäten, hübsch machen, das Weibchen spielen. Die sind ja noch viel, viel schlimmer als der Playboy. Aber kaum schreiben die über die Piratinnenkon, beziehen sich die Feministinnen wie wild auf die Brigitte. Na dann ab in die Küche, Plätzchen backen, und dann die Wohnung putzen. Und das Häkeldeckchen unterm Telefon nicht vergessen.
7 Kommentare (RSS-Feed)
Eindrücke von der PiratinnenKon zum Thema Figur:
“Grashalm GrünGlück ?@KURHOF
in 48h 4kg weniger! rt @akinofftz1h am gesamten #PiratinnenKon-Wochenende keinen Kaffee o. Tee, & nur 1 einzige Club-Mate getrunken habe. Oo”
Ist doch ganz einfach: Sie lieben und zitieren jeden, der sie lobt, hassen und shitstormen jeden, der sie und ihr Kasperinnen-Event kritisiert. Wie bei kleinen Kindern eben. Die finden auch doof, wer sie zurechtweist, kritisiert und anleitet, später sind sie aber meistens dankbar dafür, dass sie nur so nicht zu verwöhnten Rotzgören, sondern zu brauchbaren Mitgliedern der Gesellschaft wurden. Bei den Piratinnen und ihren Speichelleckern war da leider niemand und jetzt sieht man, was man davon hat: Verwöhn-Verwahrlosung.
Verwöhn-Verwahrlosung
Kennzeichen einer Gesellschaft in der spätrömischen Dekadenz.
Und noch ein Tipp:
Wenn ihr nicht als dumme unreife Tussis wahrgenommen werden wollt, dann hört doch bitte einfach auf überall kleine Herzchen á la <3 hinzuschmieren wie dumme unreife Tussis. Weder die Piratenpartei noch das Internet ist ein Poesie-Album für Spätpubertierende und Zurückgebliebene bis 40!
@ .Thomas M
Keine feine Art ist es Frauen als “dumme unreife Tussis” und “Zurückgebliebene” zu bezeichnen. Frauen wegen ihres weiblichen Verhaltens abzuwerten, ist ähnlich zu dem was die Genderisten mit ihrem Geplapper schlussendlich tun. Warum muss die Frau wie der Mann sein? Mich würde es jedenfalls überfordern eine Frau zu sein. Lass Frau einfach sie selbst sein, ohne das sie sich krankhaft verbiegen muss. Stattdessen führt eine an die Umwelt angepasste artgerechte Lebensweise zum Erfolg. Das ist technisch lösbar. Zum Beispiel wird es mit Frauen im Straßenverkehr weniger teuer und gefährlich mit automatische Einparksysteme, Navigationssysteme, breite Parkplätze, sichere Kleinstwagen und speziellen Zapfsäulen für Frauen. http://youtu.be/1xj6PW1d09w
Mit einer benutzerorientierteren Technik können Frauen so verantwortungsvolle Aufgaben und Positionen übernehmen. Genauso Behinderte, Senioren und Kinder. An uns Technikern und einem kundenorientierten Marketing liegt es die Welt für jeden Menschen gerecht zu gestalten. So wie einst die Frau im Haushalt durch eine Vielzahl von Elektrogeräten so sehr entlastet werden konnte, dass ein Mann sie dafür kaum mehr braucht. So hat heute eine junge Frau viel Zeit, um mit ihren Freundinnen shoppen zu gehen, in Cafés Latte macchiato zu trinken und Feministin zu spielen. Warum gibt es noch keine Mikrofone, die die Stimme so aufnehmen können, wie diese sich für einen selbst anhört? Da sollte man für eine Lösung sorgen, anstelle ebenfalls nur dekadenten Schmarrn zu palavern!
@Full xD
Die Idee mit den Mikrofonen ist wirklich cool. Nur, das dann alle anderen einen anders hören. Wäre aber mal ein schöner Spaßeffekt.
Zum Rest mache ich mal keine Aussagen.
Herzchen oder LOL-ROFL’s, so groß ist der Unterschied nicht.
Shoppen oder Gamen, letztendlich hat jeder so seine Lieblingsabhängrituale.
Eindrücke von der PiratinnenKon zum Thema Technik:
“Irgendwie habe ich bei dieser #Kon die sonst so üblichen Laptops gerne vermisst.”
“Das Saalmikro ist im Stream so gut wie nicht hörbar.”