Der EU fehlen eine Million IT-Sicherheitsexperten

Ich bin so begeistert. Denn das passt so ideal zu meinem Blog.

Einer schickt mir einen Link, da fliegen einem schier die Sicherungen raus: Create a CIA-style European spy service, von der Leyen is told

Ausgerechnet diese Tante, ausgerechnet die, soll für die EU einen CIA-artigen Geheimdienst aufbauen. Der man schon ihre Kinderpornosperre nicht erklären konnte.

The bloc should green-light a “fully fledged intelligence cooperation service at the EU level,” said former Finnish President Sauli Niinistö in a sweeping new report.

Die Finnen.

As part of a sweeping review of the bloc’s readiness for war and crisis issued Wednesday, ex-Finnish President Sauli Niinistö reckons the EU needs its own intelligence agency to help countries fend off threats, saboteurs and foreign agents operating in capitals across the continent through more information sharing.

Back in March, Niinistö — who was president of Finland for more than a decade — was given a mission by European Commission President Ursula von der Leyen to deliver a detailed report on the bloc’s readiness for war and civil defense, along with proposals for improvement.

Ach, so. Von der Leyen hat ihn beauftragt, herauszufinden, was man braucht, um die EU bereit und abwehrbereit für Krieg zu machen. Vielleicht hat er das auch nur aus blanker Angst geschrieben, weil ja bekannt ist, dass von der Leyen jeden schasst und feuern lässt, der nicht genau das sagt, was sie hören will.

Wobei, versteht mich nicht falsch. Geheimdienstinformationen brauchen wir schon, und es ist ja damit zu rechnen, dass wir nicht weiter von den Amerikanern mit dem versorgt werden, was wir nicht selbst können. Aber der Glaube, dass wir das, was wir nicht selbst können, selbst könnten, ist so schrecklich naiv. EU-CIA. So mit Trans und Quote und Quereinsteigern und Tiktok-Prinzessinnen. Das wird doch der Witz schlechthin. Vor allem, weil dann die Posten wieder an parteinahe Versorgungsempfänger gehen, und die letzten Idioten auf den Leitungsposten sitzen. Unsere Abwehr gegen die Russen wird für uns schädlicher als der Angriff der Russen selbst. Wer braucht noch Sabotage, weil wir eine politisch korrekte Sabotageabwehr bekommen?

In his blueprint, Niinistö tells the EU to develop a “fully fledged intelligence cooperation service at the EU level that can serve both the strategic and operational needs,” while adding that “an anti-sabotage network” is needed to protect infrastructure.

More work is needed to “enhance counter espionage work in the EU institutions,” he said after presenting the plan alongside von der Leyen.

Oh. Ja. Und wenn es darum geht, die Leute, alles und jeden auszuspionieren, dann ist von der Leyen total begeistert und dabei. Die Billion Euro für Klima war gestern, jetzt ist Eigenspionage angesagt.

Numerous diplomats have been expelled from capitals amid accusations of espionage and Brussels has become a hot spot for agent activity with hundreds of institutions and embassies located in the city. What’s more, Russia’s war on Ukraine has caused chaos across the EU — from drones monitoring army training sites, to foiled assassination attempts on weapons executives and attacks on undersea infrastructure.

Jo. Und dagegen brauchen wir einen queeren Regenbogengeheimdienst, Transen mit Schlapphut, nach EU-Art. Und natürlich eine Gewerkschaft, die die Streiks organisiert. Und TikToker.

Western allies already share intelligence — with the Five Eyes network tying together the agencies in the United States, Australia, Canada, New Zealand and the United Kingdom — and such an EU agency should be focused around making good use of information already operational, said Niinistö.

Ach, ja. Die Five Eyes. Und was gründen wir dann in der EU? Die Fifty Tits?

Auch die sind offenbar nicht so überzeugt:

But there’s little chance the EU is about to pick out the best and brightest of its recruits for a career in high-risk missions abroad anytime soon — not least because member countries would point to the leaky EU executive arm as a reason not to do so.

Wer würde schon seine besten Leute an das EU-Theater vergeuden? Die Frage drängt sich auf, denn das EU-Parlament ist ja auch die Endlagerstätte für ausgebrannte strahlende Politelemente.

There are numerous other areas where the bloc should shore up its readiness for conflict, he said, also proposing an EU Preparedness Law that would set out “principles, standards, and targets” under which countries should cooperate. For example, the EU lacks a million cybersecurity experts, Niinistö said, and while he isn’t advocating military conscription he does advocate for capitals to introduce programs that bring civilians into national defense.

Security agencies also need to “make it as difficult as possible for hostile foreign intelligence services to operate anywhere in the EU,” he said.

Der EU fehlen, meint er, etwa eine Million „cybersecurity experts“.

Das halte ich für einen Brüller, denn ich beschreibe ja seit 20 Jahren, wie man die IT-Sicherheit in Deutschland systematisch zerstört und plattgehalten hat, die fähigen Leute rausgehebelt und die Posten mit zuverlässig unfähigen Schwätzern besetzt hat. Und jetzt fällt ihnen auf einmal ein, dass wir eine Million Sicherheitsexperten zu wenig haben. Auch, weil der BND und die CIA bei uns die IT-Sicherheitsforschung faktisch abgeschaltet haben.

Die IT-Sicherheit wurde in Deutschland mit unfähigen Quotenweibchen und Hohlschwätzern besetzt. Wer was konnte, wurde auf die eine oder andere Weise geschasst und rausgeworfen, stillgelegt und mundtot gemacht. Und jetzt auf einmal …

Der Leser, der mir den Link schickte, stellt auch noch Überlegungen dazu an:

Was bedeutet so eine Million allein finanziell?

Die EU hat angeblich rund 450 Millionen Einwohner (laut https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/facts-and-figures-european-union_de )

Künftig müssten folglich etwa 450 Einwohner jeweils einen dieser noch fehlenden “cybersecurity experts” finanzieren.

Konserativ gerechnet, müsste also jeder vom Baby bis zum Greis zehn Euro im Monat für diese Experten bezahlen.

Wenn ich davon ausgehe, dass nur die Hälfte im Erwerbsleben steht, dann also jeder dieser Hälfte 20 Euro im Monat.

Wenn man solche Überlegungen in Anlehnung an den Energieerhaltungssatz anstellt, offenbart sich meist der größte Blödsinn. Manche sagen, dass das für Geld nicht zutrifft. Weil dessen Gegenwert durch
“Vertrauen in die Währung” gebildet wird und aktuelles Geld beliebig aus dem Nichts geschöpft werden kann.

Aber das halte ich für falsch. Erstens ist auch Vertrauen nicht unendlich, sondern begrenzt. Und zweitens zeigen sich die Auswirkungen im ständig schleichenden oder vielleicht bald schlagartigen Kaufkraftverlust.

Und nun droht da einer mit 20 Euro/Monat als Schlangenölabgabe. Die auch 40 Euro sein können, indem “cybersecurity experts” vielleicht eher Zensur betreiben sollen und damit Schadwirkung statt Nutzen entfalten.

Bleiben Sie gesund!

Nein, das sehe ich anders. Nur ein kleiner Teil der 450 Millionen Einwohner der EU zahlt überhaupt effektiv Steuern, ist kostenpositiv. Viele Leute, besonders Frauen und Migranten, sind ihr ganzes Leben lang sozial negativ, weil ihre Arbeits- und Steuerzahlerleistung nie ihre Kosten übersteigt. Sehr viele sind in der Lebensbilanz negativ, und erstaunlich viele davon sind auch zu keinem Zeitpunkt ihres Lebens positiv.

450 Leute könnten ganz locker einen Sicherheitsexperten (und einen Polizisten und einen Sanitäter und einen Feuerwehrmann …) finanzieren, wenn sie nicht schon so viele Leute finanzieren müssten, die gar nichts arbeiten und zu nichts nutze sind oder noch zusätzlich Schaden anrichten.

Der Punkt ist eben, dass wir total aufs falsche Pferd gesetzt haben.

Wir haben die Firmen mit Gleichstellungsbeauftragten, Quotenfrauen und Geisteswissenschaftlern vollgepumpt, und das Ergebnis war ein Totalschaden.

Stattdessen hätten wir IT-Sicherheitsleute reinsetzen müssen. Dann nämlich stünden wir jetzt nicht mit runtergelassenen Hosen da.

Wie gut könnte es uns heute gehen, wenn all die Genders und Soziologen und Kulturwissenschaftler und so weiter irgendetwas nützliches gelernt hätten. Natürlich nicht IT-Sicherheit, das schaffen die nicht. Aber den Hof zu kehren, das wäre doch schon mal was und würde andere entlasten.

Nun bin ich mal gespannt, was dabei herauskommt.

Ach, Leute, der Blogstoff geht mir nicht aus.