Ansichten eines Informatikers

Studie: Linksextreme Einstellungen sind weit verbreitet

Hadmut
4.11.2024 0:35

Potztausend! Erkenntnisse der Freien Universität Berlin zu „demokratiegefährdenden Potenzialen des Linksextremismus“.

Der Haken daran: Das ist von 2015.

Auf Basis der Auswertung von Selbstdarstellungen und Programmatiken typischer linksextremer Gruppen entwickelten die Wissenschaftler eine Skala des Linksextremismus, die die zentralen Dimensionen eines linksextremen Weltbildes misst. Die Trennlinie zwischen links, linksradikal und linksextrem ziehen die Wissenschaftler in dem Grad der Ablehnung der pluralistischen Demokratie. Während Linksradikale den Kapitalismus überwinden wollen, streben Linksextremisten an, die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören und den Staat zu zerschlagen; sie wollen die Revolution.

Das ist doch mal eine Aussage und Kategorisierung. Damit kann man doch was anfangen.

Ein Fünftel der Bevölkerung (Ostdeutschland: 24 Prozent; Westdeutschland: 19 Prozent) hielt eine Verbesserung der Lebensbedingungen durch Reformen nicht für möglich und plädierte für eine Revolution.

Knapp 60 Prozent der Ostdeutschen und 37 Prozent der Westdeutschen hielten den Sozialismus/Kommunismus für eine gute Idee, die bisher nur schlecht ausgeführt worden sei, und 42 Prozent gaben an, dass für sie soziale Gleichheit aller Menschen wichtiger sei als die Freiheit des Einzelnen.

Jau.

Die von Linksextremisten verübten Gewalttaten haben nach Einschätzung der Wissenschaftler in den vergangenen Jahren stark zugenommen, insbesondere die Konfrontationsgewalt gegen tatsächliche oder vermeintliche Rechtsextremisten. Von den Sicherheitsbehörden veröffentlichte Daten ergeben eine für die Forscher erstaunliche Differenz zwischen politisch „links“ und politisch „linksextrem“ motivierten Gewalttaten. Etwa 30 bis 40 Prozent der Gewalttaten werden von sogenannten nichtextremistischen Linken verübt, darunter zahlreiche Brand- und Sprengstoffdelikte und Körperverletzungen. Die Wissenschaftler plädieren dafür, bei den Gewalttaten nicht mehr zwischen politisch „links“ und politisch „linksextrem“ zu differenzieren, sondern die Gewalttaten – anders als bisher geschehen – insgesamt darzustellen und aufzuschlüsseln.

In jüngster Zeit zugenommen hat nach Einschätzung der Forscher das Wechselspiel zwischen radikaler demokratischer und extremer Linker; das Kräfteparallelogramm habe sich zugunsten der relativ gemäßigten, wenn auch radikalen Linken verschoben. Radikalen Linken gelang es demnach, in einigen Politikfeldern maßgeblichen Einfluss auf den linken Flügel und zum Teil auch auf die linke Mitte der Parteien und der Medien zu gewinnen. Wie Interviews mit ehemaligen Linksradikalen/Linksextremisten und linksaffinen Jugendlichen sowie die Ergebnisse der repräsentativen Befragung gezeigt hätten, sind – so die Forscher – die Trennlinien zwischen radikaler und extremer Linker schwer zu ziehen. Das linke Milieu biete gleichermaßen Schutz und Projektionsfläche für die extreme Linke.

Hübsch. Ist nicht genau das der Zustand der heutigen Parteien und Medien? Hatte ich nicht genau das zuvor aus der Piratenpartei beschrieben?

Die Wissenschaftler plädieren nachdrücklich dafür, die linke Szene differenziert zu betrachten und nicht zu pauschalisieren, wie es ihrer Meinung nach häufig beim politischen und wissenschaftlichen Blick auf den Rechtsradikalismus/Rechtsextremismus geschehe. Die radikale Linke sei Teil des demokratischen Systems, die extreme Linke wolle hingegen den gegebenen Pluralismus und die demokratischen Grundrechte abschaffen und stelle sich bewusst außerhalb des Verfassungskonsenses. Ihre erklärten Ziele seien die Zerschlagung des freiheitlichen Rechtsstaates und die Überwindung der bürgerlichen Gesellschaft, konstatieren die Wissenschaftler.

Wenn das seit 2015 bekannt ist, warum erzählen uns Leute wie Faeser und Haldenwang die ganze Zeit, die Gefahr gehe „von rechts“ aus? Und warum sieht der Zustand der Republik so aus, als hätte die „extreme Linke“ mit ihrem Zerstörungsprogramm Erfolg gehabt? Seit 2015 rollt die große Migration.

Ist es nicht genau das, was die Regierungen der letzten Jahre betrieben haben? Die Zerschlagung des freiheitlichen Rechtsstaates und die Überwindung der bürgerlichen Gesellschaft?

Und ist es nicht so, dass Gender Studies keinerlei Substanz und Grundlage haben, frei erfundener Unfug sind, aber das Ziel haben, Gesellschaft und Familie zu zerstören?

Und drängt es sich nicht geradezu auf, dass das das Ziel der Migration ist?