Luisa Neubauer als Wahlkämpferin für Kamala Harris
Ach, gar.
Es war ja in den letzten Tagen schon aufgefallen, dass Luisa Neubauer Reisebilder aus den USA in den Social Media postet.
Die BILD berichtet, dass sie in den USA als „prominente“ Wahlkampfhelferin für Kamala Harris im Swing State Pensylvania von Haus zu Haus gehe. Was allerdings nicht viel bringe, weil sie dort keine Sau kenne. (Thomas Gottschalk sagte ja mal, dass er in die USA gezogen sei, weil ihn dort niemand kenne und erkenne.)
Jeden Schritt im Wahlkampf ließ Luisa Neubauer in den sozialen Netzwerken fotografisch dokumentieren – besonders, wie sie auf sonst menschenleeren Straßen unterwegs ist.
Garniert sind die Fotos mit melodramatischen Einschätzungen Neubauers. So sei es „richtig bitter“, dass „offensichtlich wohlständige“ Menschen „mit 4 bis 6 Autos in den Einfahrten“ sich „ganz offensichtlich nicht für die Wahl interessieren“.
Die BILD stört sich daran, dass – was Wunder – Neubauer vor allem sich selbst darstellt.
Ähnlich vor Ort: In den Vorstädten von Pennsylvania gehe der Haustürwahlkampf, so erklärt sie, „nur mit Auto und Fahrerin, so weit die Distanzen“.
Im Klartext: Neubauer lässt sich per Chauffeurin von Haustür zu Haustür kutschieren.
Neubauer ist insgesamt für mehrere Wochen in den USA, u. a. um an Universitäten und Schulen über Klima und Politik zu sprechen.
Halten wir fest: Mit dem Auto. Nicht mit dem Fahrrad.
Ich hatte ja schon geäußert, dass mir immer wieder aufgefallen war, dass besonders Frauen aus dem linken, feministischen, grünen Lager zwar oft erschreckend ungebildet sind, trotzdem aber verblüffend gut fließend (amerikanisches) Englisch sprechen. Das wird daran liegen, dass sie sehr enge Verbindungen in die USA haben.
Die Frage, die sich mir stellt: Wo gehört die eigentlich hin? Ist Neubauer aus Deutschland zu Gast in den USA um dort Wahlkampf zu machen? Oder ist es umgekehrt, ist sie von den USA entsandt, um hier Wahlkampf zu machen?
Alles sehr dubios.
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den Grünen und den US-Demokraten?