Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz der Anja Reschke

Hadmut
7.11.2024 16:06

Vom öffentlich-rechtlichen Universalelend.

Leider mal wieder ohne Quellen- und Datumsangabe, aber da ging mir doch gleich der Hut hoch:

Toleranz … Vielfalt … Demokratie … zur Erinnerung: Die sitzt im NDR, und im NDR war es, wo ich das miterlebt habe, dass im Hinterzimmer Journalisten eingehämmert wird, dass „Hass“ keine Meinung sei und deshalb keine Meinungsfreiheit genieße und bekommen dürfe, und auf meine Frage, was denn „Hass“ sei, wie und durch wen das definiert werde, die Antwort kam, dass das der „Diskurs“ dynamisch, täglich neu festlege. Dass also im Ergebnis immer nur das Meinungsfreiheit genieße, was der vorgegebenen Linie entspricht.

Entweder lügt sie die Leute dahingehend an, oder es geht ihr schon selbst nicht in die Birne, dass da zwei gegensätzliche, einander ausschließende Begriffe „Demokratie“ im Umlauf sind:

  • Der echte, von den Griechen erfundene Begriff im Wortsinn, nämlich der bürgerlichen Demokratie, in der das Volk herrscht, und alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, und auf dem auch unser Grundgesetz beruht.
  • Der sozialistisch-kommunistische Begriff (wie in „DDR, Deutsche Demokratische Republik“), von Kommunisten wie Rosa Luxemburg geprägte und in Umlauf gesetzte Propaganda-Begriff, der genau auf das Gegenteil hinausläuft und unterstellt, dass das Proletariat selbst zu blöd ist, um zu wissen, was gut für es ist, und die Bourgeoisie zu bösartig, um es ihr zuzugestehen, und deshalb eine alleinherrschende Zentralpartei leninistischen Zuschnitts auf Propagandawegen zu diktieren hat, was die Leute zu wollen, zu meinen, zu denken, zu sagen haben.

    Genau das Gegenteil des echten Begriffs und genau das, wovor uns Grundgesetz und Grundrechte bewahren sollten.

Reschke ist Anhängerin des zweiten Begriffs. Ob aus naiver Überzeugung oder hochbezahltem Gewerbsanhängertum ist mir nicht so ganz klar, ich vermute eine Mischung aus beidem.

Reschke gibt immer wieder zu erkennen, dass sie sich für eine Art Elite hält, die dem Volk sagen soll, kann, darf, was es zu tun und zu glauben hat, wie die Kindergartentante den Kindern. Die hält sich für so eine Art Erziehungsmutti und alle anderen für ihre Kinder, denn sie glaubt, wie sie ja mal in einem Interview sagte, dass sie von Hugh Greene persönlich auf alle Zeit mit dem heiligen Auftrag versehen und ausgestattet seien, die Deutschen zu erziehen, und den wie so eine unbesiegbar Bundeslade vor sich hertragen könnten. Wer ist Hugh Greene?

Sir Hugh Carleton Greene KCMG OBE (* 15. November 1910 in Berkhamsted (Hertfordshire); † 19. Februar 1987 in London) war ein britischer Journalist. Hugh Greene war nach 1945 im Auftrag der britischen Besatzungsmacht Organisator des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) und später bis zum 31. März 1969 als Generaldirektor der BBC tätig.

Greene war Offizier der britischen Luftwaffe, für das Verhören abgestürzter deutscher Piloten zuständig, und Propagandist der BBC bei deutschsprachigen britischen Rundfunk für Deutschland im Krieg (diese Sender, die man heimlich hörte und dann erschossen wurde, wenn man dabei erwischt wurde).

So kam es, dass Hugh Greene eine Art BBC für Deutschland aufbaute: Nach der Besetzung Deutschlands änderte sich die Stimmung bei den Alliierten, man wollte eine liberale und demokratische Gesellschaft in Deutschland schaffen. Im Dezember 1945 bekam Alex Bishop den Auftrag, Informationsdienste, Presse, Rundfunk und Film aufzubauen. Für den Rundfunk schuf er nach dem Vorbild des BBC-Inlanddienstes den NWDR mit seinen Funkhäusern in Hamburg und Köln und übertrug W. A. Palmer die Organisation dafür. Dieser Mann vermochte es aber nicht, die deutschen Mitarbeiter zu überzeugen, woraufhin Bishop im Juli 1946 schriftlich beim BBC-Generaldirektor Sir William Haley nach einem Ersatz fragte. Dieser hörte sich um und schlug Hugh Greene vor.

Greene kam im Oktober 1946 als Organisator hinzu und hatte den Plan, aus dem NWDR eine Anstalt des öffentlichen Rechts zu machen, die unabhängig von kommerziellen Interessen und politischem Druck der Regierung sein sollte, zentralisiert und durch Rundfunkbeiträge finanziert. Eine völlige Unabhängigkeit des Rundfunks von politischen Parteien konnte er nicht erreichen. Das Fundament sollte wie in der Tradition der BBC im öffentlichen Rundfunk durch Unabhängigkeit, Unvoreingenommenheit und Toleranz gekennzeichnet sein. Der NWDR sollte durch Greenes Einfluss zu einem Medium der politischen, kulturellen und hin zu einer liberalen demokratischen Erziehung mit Toleranz und Kompromissfähigkeit werden. Kaum waren die Parteien in Deutschland offiziell zugelassen, kam es zu Auseinandersetzungen über die Kontrolle des Rundfunks.

Es ging den Parteien dabei um Wählerstimmen. Der Rundfunk sollte nach Greenes Vorstellung aber kein Sprachrohr der Parteien werden, sondern die Deutschen sollten sich selbst über Einstellungen, Werte und Ideale informieren können. Nachdem Adolf Grimme (SPD) als Generaldirektor und Heinrich-Georg Raskop (CDU) in den Verwaltungsrat gewählt worden waren, übergab Greene seinen Nachfolgern den NWDR am 15. November 1948:

In meiner Rede im großen Konzertsaal, wo ich mich vor mehr als zwei Jahren zum ersten Mal an die NWDR-Mitarbeiter gewandt hatte, unterstrich ich – dies übrigens weder zum ersten noch zum letzten Mal – dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk staatlichen und parteipolitischen Zwängen so weit wie möglich entzogen sein muss… Als ich vom Podium herunterkam, knurrte mir Herr Brauer, der Bürgermeister von Hamburg, leise, aber unüberhörbar feindselig ins Ohr: »Sie werden Ihr Ziel nicht erreichen, Mr. Greene. Sie werden es nicht erreichen.«

Das heißt, sie wähnen sich dort zwar im Auftrag von Hugh Greene zu handeln, verstoßen aber schon selbst gegen dessen Auffassung einer politischen Unabhängigkeit. Nicht einmal das bekommen sie hin.

Trotzdem glaubt Reschke, so eine Art Batwoman zu sein, die im Auftrag von Hugh Greene Nazis jagt, als ob sie noch nicht mitbekommen habe, dass wir nicht mehr unter Besatzungsrecht stehen und „Demokratie“ bedeute, dass wir inzwischen wieder selbst wählen.

Was sie auch nicht versteht, ist – völlig unabhängig davon, ob sie überhaupt in der Position dazu ist – dass wenn einer andere erziehen und belehren will, er selbst ja schlauer als die zu Erziehenden sein muss. Ich habe von der aber noch kein einziges intellektuell beachtliches Wort gehört, das bewegt sich alles so auf Hausfrauen- und Muttimentalitätsebene, als ob sie ihre Kinder erzieht. Wikipedia:

Neben ihrem Studium der Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Geschichte und Sozialpsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das sie 1998 mit dem Magister artium abschloss,[1] arbeitete sie ab 1993 fünf Jahre lang als freie Reporterin bei dem Hörfunksender Antenne Bayern. Von 1998 bis 2000 volontierte sie beim NDR.

Politikwissenschaft mit Geschichte und Sozialpsychologie. Gefasel ohne Substanz. Und führt sich auf wie Mutti auf dem Kindergeburtstag. Viel wert kann das Politikwissenschaftsstudium nicht gewesen sein, wenn sie bürgerliche Demokratie nicht von Sozialismus unterscheiden kann – oder will. Kein ehrlicher Mensch nämlich würde den Begriff „Demokratie“ in seiner sozialistischen Bedeutung, als für das Gegenteil von Demokratie verwenden – eben weil Sozialismus und Kommunismus weder demokratisch noch frei sind, und das ein typischer Propagandabegriff ist.

Wie ich damals schon in der Stellungnahme für den Landtag von Sachsen zur Beitragserhöhung aufgeführt habe, hat sie nach meiner Einschätzung die Rundfunkordnung und die Aufgaben und Pflichten des Rundfunks nicht nur nicht verstanden, sondern kennt sie nicht einmal. Das, was sie da so treibt, verstößt nämlich gegen die Rundfunkordnung und ist damit auch verfassungswidrig. Sie versteht es nur entweder selbst nicht, oder es kümmert sie nicht.

Reschke ist – wie Georg Restle oder Claus Kleber – ein typischer Fall, ein Paradebeispiel für Fernsehjournalisten, die den Unterschied zwischen Presse und Rundfunk nicht verstanden haben (oder bewusst übergehen), und mit ihrer Art des Journalismus eigentlich gar nicht im Rundfunk arbeiten dürften, sondern in die pleitegehensfähige Presse gehörten, aber für ihren Schund zwangsbezahlt werden müssen.

Und nun schimpft sie darüber, dass

„die AfD eine andere Gesellschaft will und sich nicht an Spielregeln hält“

Der Knackpunkt ist, dass die AfD der letzte Ausweg für die ist, die eine bürgerliche Demokratie mit eigener Wahlfreiheit wollen, und die AfD damit natürlich für die steht, die eine „andere Gesellschaft“ wollen – als Reschke und Co., nämlich keine sozialistische, sondern eine bürgerlich-demokratische, wie das für Deutschland und vom Grundgesetz eigentlich vorgesehen ist. Und natürlich halten sie sich nicht an die „Spielregeln“ im Sinne Reschkes, nämlich die Diktatur einer leninistischen Partei als Vormund des Proletariats mit dem Rundfunk als seine Propagandaposaune.

„Wir haben als Journalisten alles analysiert…“

  1. Nein.
  2. Das, was sie „analysiert“ haben, haben sie nicht verstanden und war im Ergebnis falsch.
  3. Sie können auch gar nicht analysieren, weil sie es nie gelernt haben, woher auch, und verwechseln ihr linkes Palaver nach Schema der „kritischen Theorie“ (Frankfurter Schule) mit „Analyse“, genauso, wie sie sich für „Faktenchecker“ halten und nicht wissen, was Fakten sind.

    Die Leute leiden an einer grotesken Selbstüberschätzen und merken gar nicht, wie ungebildet und intellektuell insuffizient sie sind, weil die da in ihrer Fernsehblase leben und die Kamera eine Einbahnstraße ist.

  4. Die wollen auch gar nicht „analysieren“. Das sind Linke, auf rot oder grün gebügelt, Anhänger der Sprechakttheorie und des ganzen linken Blödsinns. Die können nicht nur nicht analysieren, die wollen es auch gar nicht, weil sie einer Ideologie anhängen, wonach sie darzustellen haben, was sein soll, und nicht, was ist. Die halten es für ihre Aufgabe – ich erinnere an die Diskussion um die Frauenquote in Tatort-Krimis – die Welt so zu zeigen und als Diskurs durchzusetzen, wie sie nach ihrem Ideal sein soll, nicht wie sie ist. Und das ist völlig unverträglich mit den Aufgaben des Rundfunks und dem Begriff der „Analyse“. Und dann kommt noch die Grundhaltung des „Haltungsjournalismus“ dazu, also von vornherein erst gar nicht neutral und objektiv sein zu wollen, Berichterstattung und Aktivismus zu vermischen. Vulgo: Zu lügen.

    Wenn die von „Analyse“ reden ist das genauso, wie wenn sie von „Demokratie“ reden: Propagandagefasel, das einer Überprüfung nicht standhält.

„Wir haben Menschen zugehört …“

Nein.

Diese Leute haben noch nie irgendjemandem zugehört. Das können sie auch gar nicht, weil sie ja glauben, im Besitz der unumstößlichen überragenden Wahrheit zu sein, an der sich jeder andere nur messen lassen muss und kann. Die Leute hören andere nur aus zwei Gründen an:

  • nämlich dass er sagt, was sie von ihm hören wollen,
  • oder ihn als prototypischen Deppen oder Nazi, als schlechtes Beispiel durch die Manege zu ziehen

Ich war viermal im NDR bei den Netzwerk-Recherche-Konferenzen, eine davon zum Thema „Experten“. Da sagten die auch klipp und klar, und es wurde auch auf den anderen Konferenzen immer wieder klar, dass sie niemals irgendwem zuhören, sondern es immer nur darum geht, Ausgangsmaterial zu finden, um die Sendung auf das gewünschte Format und den gewünschten Inhalt zu schnitzen. Das Ergebnis steht immer vorher fest, es geht nur noch darum, die Sendung so zu bauen, dass sie a) die bestellte Sendedauer exakt erfüllt und b) zu dem gewünschten Ergebnis führt.

Ich habe das immer wieder beobachtet und auch selbst versucht, es gibt ja meist hinterher die Fragemöglichkeit für die Zuschauer, und sogar Youtube-Videos von den NDR-Konferenzen, auf denen ich mit Fragen zu sehen bin: Sobald man etwas sagt, was ihnen nicht passt, kommt jemand, und nimmt einem das Mikrofon weg. Und selbst als die Konferenz wegen Corona nur online stattfand, wird man sofort verleumdet und rausgeschossen.

Diese Leute halten sich für die großen Interviewer, aber haben in ihrem ganzen Leben nicht gelernt, irgendwem zuzuhören. Das ist alles wie Marionettenspiel: Es geht immer nur darum, dass es nach Zuhören aussieht, aber sie tatsächlich dirigieren, was passiert.

Wir haben versucht zu ergründen, warum Menschen AfD wählen.

Quatsch. Falsch. Gelogen.

Denn erstens wäre das gar nicht schwer herauszufinden, die Leute sagen und schreiben es ja in den Social Media.

Und zweitens unterbinden sie es ja. Ich habe es ja beschrieben, ich war ja im NDR-Hinterzimmer dabei: „Hass ist keine Meinung, und darf deshalb der Meinungsfreiheit nicht unterliegen, ist zu löschen und zu filtern. Was Hass ist, bestimmt der jeweilige Diskurs.“

Was soll der Schwachsinn?

Erst drehen sie alles, was vom Mainstream abweicht, als „Hass“ ab und löschen es, und dann behaupten sie „Wir haben versucht zu ergründen…“

Wie verlogen kann man sein? Wie dumm kann man sein? Reichen Verlogenheit oder Dummheit für sich dazu überhaupt, oder braucht man beides?

Und sind Gehabe und Programm des NDR im Allgemeinen und der Reschke im Besonderen nicht Grund genug, gegen SPD, Grüne, CDU zu wählen? Ich habe es oft genug geschrieben: Es gibt keinen Rechtsruck. Es gibt eine Linksflucht. Rechts wird man nicht durch Rechte, sondern durch Linke.

Beispiel: Frauenquote und Gendersprache.

Wenn man ihnen sagt, dass man das nicht will, kreischen sie was von Hass und Sexismus, Nazis und Rechtsextremismus und so weiter, kapieren aber nicht, dass das ein Grund ist, wie man in der Wahlkabine wählt. Sie blubbert „Wir haben versucht zu ergründen…“, aber kapiert es nicht, wenn es sie in die Nase beißt.

Ich habe das selbst, auch auf einer dieser NDR-Konferenzen, miterlebt, wie die da wie die Wahnsinnigen getobt haben, Frauenquoten, Frauenquote, Frauenquote, in Redaktionen und überall, und Rainer Brüderle (damals nach der Dirndl-Affäre) sein ein „alter Sack“ und überhaupt, die weißen Männer. Furien, ich kam mir vor wie in einer Mischung aus Klapsmühle und Hexentanz auf dem Brocken. Die merken das gar nicht, dass sie in ihrer Durchgeknalltheit selbst der Grund sind, warum die Leute gegen SPD, Grüne, CDU wählen.

Und dann blubbert sie „Wir haben versucht zu ergründen…“. Statt einer Kamera sollte man der mal einen Spiegel hinstellen.

Versucht mal, Leuten von der Tagesschau – auch im NDR – zu erklären, dass der Gender Pay Gap, den sie jahrelang immer wieder in den Tageschau-Sendungen zitierten, nicht existiert, nicht belegbar ist. Geht nicht. Die sind ideologisch völlig festgefahren.

Hättet Ihr mal versucht, denen vor 48 Stunden zu erzählen, dass die USA Trump wählen werden – die hätten Euch als rechten Spinner abgetan. Noch in der Wahlnacht war bei ZDF und dann ARD zu sehen, dass die völlig neben der Schiene laufen.

Warum? Weil die überhaupt nicht in der Lage sind, von der sozialistischen Linie abweichende Positionen zu erfassen.

Ich habe das damals nach dem Uni-Streit jahrelang versucht, da Aufmerksamkeit zu bekommen. Nichts. Manche erklärten mir sogar, warum: Es gibt eine Linie, und von der wird nicht abgewichen. Was da nicht reinpasst, existiert nicht. Basta.

„Wir haben versucht zu verstehen, welche Bedürfnisse dahinterstecken.“

Mal abgesehen davon, dass die Formulierung sich schon anhört, als seien sie schon selbst Organ von SPD und Grünen: Auch das ist völliger Quatsch. Jahrelang haben die jeden platt gemacht, der etwas gegen Frauenförderung, Wokeness, Gendersprache sagte.

Und jahrelang waren sie schon zu arrogant, um jemanden zuzuhören. Da waren die sich nämlich noch sicher, die eiserne Mehrheit zu haben und niemandem zuhören zu müssen. Erst jetzt, seit die AfD so stark ist, dass es für linke Koalitionen nicht mehr reicht, jetzt kommen die plötzlich an und faseln zum zuhören – auch weil sie merken, dass ihnen keiner mehr zuhört.

„Und wir haben aber auch gezeigt, dass diese Partei ein anderes Land will. Es wird etwas anderes dabei herauskommen.“

Herrje, wie bescheuert.

Das ist doch die Idee von Wahlen. Der Zweck dahinter. Dass man wählt, was man haben will, was dabei herauskommt. Das ist doch Demokratie.

Reschke will – der ganze Rundfunk – dagegen Pseudowahlen: Man darf zwar zwischen SPD, Grünen und CDU wählen, aber nur solange und soweit da immer dasselbe Ergebnis dabei herauskommt, es also effektiv egal ist, was man wählt. Wählen ja, aber nur solange sich dadurch nichts ändert. Als ob die Parteien alle nur verschiedene Handelsmarken derselben Fabrik sind.

Sie schwätzt von Demokratie – aber will den Leuten die Möglichkeit nicht zugestehen, Veränderungen zu wählen. Man darf eigentlich immer nur den Status Quo bestätigen, sonst nichts. Wie bei Honecker.

Und da hat sie Glück, dass Hugh Greene schon tot ist. Wahrscheinlich hätte der sie dafür erschossen.

„Es geht nicht mehr um ein Land, wie wir es jetzt haben, wo sich Menschen frei bewegen können.

Und die soll einen Abschluss in Politikwissenschaft haben?

Die soll sich ihr Lehrgeld wiedergeben lassen.

Denn laut Grundgesetz ist dies ein Land, in dem sich Deutsche frei bewegen können.

Der Versuch, daraus ein Land zu machen, in dem sich alle frei bewegen können, hat dies zu einem Land gemacht, in dem sich Deutsche und auch Migranten nicht mehr frei bewegen können. In Berlin haben wir fast jeden Tag eine Schießerei, unzählige Messerstechereien. Die mir nächstliegende und eigentlich wichtigste U-Bahn wäre die U8. Die gilt als die schlimmste U-Bahn von Berlin, weil so kriminell. Gewalt, Drogen, Diebstahl, vollgekackt, alles dabei. Inzwischen versuchen sie, das etwas zu verbessern. Die Penner haben sie rausgeworfen und auf dem Bahnsteig läuft jetzt klassische Musik. Ich kann mich in Berlin nicht mehr frei bewegen. Nicht nachts. Nicht in manchen No-Go-Areas. Dabei bin ich nicht mal Frau und habe keine Kinder. Es geht nicht nur mir so: Auch Profi-Fotografen schrieben mir schon, dass sie sich nicht mehr mit der dicken Kamera auf die Straße trauen, weil sie damit überfallen werden. Wenn man in Berlin auf dem Weihnachtsmarkt auf das Handy guckt, kann es einem passieren, dass man von einem Zivilpolizisten gewarnt wird, es besser wegzustecken, damit es einem nicht aus der Hand gerissen und geklaut wird.

Gut, der NDR ist in Hamburg – aber ist das dort besser? Neulich gab es doch die Diskussion, ob Frauen sich noch an den Jungfernstieg trauen können.

Und dann kommt die Reschke mit

„Es geht nicht mehr um ein Land, wie wir es jetzt haben, wo sich Menschen frei bewegen können.

Und dann fragt sie

„Und von daher frage ich mich, ob wir nicht jetzt doch die letzte Karte ziehen müssen, die im Grundgesetz verankert ist, um uns vor Faschisten zu schützen, nämlich die Partei verbieten …“

Erstens sollte man so etwas denen überlassen, die das Grundgesetz gelesen und verstanden haben und nicht nur vom Hörensagen können. Schon gar nicht solchen, die nicht einmal die Rundfunkordnung, der sie unterliegen, kennen und verstanden haben.

Bevor die Frau mit der größten Verfassungskeule rumwedelt, sollte sie sich erst einmal hinsetzen und ihre eigenen Dienstaufgaben und -pflichten zu verstehen versuchen. Damit wäre sie schon überfordert genug.

Zweitens, und ich wiederhole es, möge sie sich ihr Lehrgeld wiedergeben lassen. Denn man muss schon sehr wenig Ahnung von Politologie haben um nicht zu merken, dass sie selbst sich faschistisch verhalten und eklatant gegen das Grundgesetz verstoßen.

Die Frau glaubt offenbar, dass das Grundgesetz so eine Art Verankerung des Sozialismus sei. Das ist es aber nicht.

Sie will jede Möglichkeit aushebeln, abweichend von der sozialistischen Linie zu wählen und etwas substanziell anders zu wollen, und hält das für „demokratisch“.

„Weil am Ende ist es so: Da ist so eine Partei, die ist demokratisch gewählt, aber sie verhält sich nicht nach demokratischen Spielregeln. Konnte man ja gerade im Thüringer Landtag gut sehen.

Was konnte man da sehen?

Und welche Spielregeln meint sie?

Wenn ich mir die Landtage und den Bundestag ansehe, dann sind es die anderen Parteien, die die demokratischen „Spielregeln“ eklatant verletzen. Das ist eine absolute Schmierenkomödie, was die da aufführen.

Zur Erinnerung: Die AfD hat noch kein einziges verfassungswidriges Gesetz gemacht. Der Katalog verfassungswidriger Gesetze, die SPD, CDU, Grüne gemacht haben, ist dagegen lang. Daran gemessen wäre die SPD die verfassungswidrigste Partei. Und man versucht ja auch, Wahlrecht und grundlegende Strukturen zum eigenen Machterhalt zu verändern, wie damals der Versuch, Abgeordnete nur paarweise – Mann, Frau – zu wählen oder das Frauenstatut der Grünen, in dem Männer nur reden dürfen, wenn eine Frau geredet hat. Wenn schon Parteiverbote, dann wären zuerst SPD und Grüne fällig.

„Und damit ist es wie in einem Sandkasten: Das sind 70%, die spielen schöne Sachen, und dann kommt immer einer und zerstört es.“

Nein.

Da sitzen welche und beanspruchen den Sandkasten für sich, weil sie behaupten „Wir sind mehr“, und sagen, das sei ihr Sand. Ihr Geld. Ihre Macht. Ihre Posten. Ihr Rundfunk.

Und dann kommen andere und wollen auch mal spielen, und die, die im Sandkasten sitzen, lassen sie nicht mitspielen. Und nennen das „Brandmauer“.

Und die 70%, die spielen auch nicht „schöne Sachen“, sondern linke Mafia, die teilen alles unter sich auf und drücken ihre Spielregeln durch, wonach immer sie gewinnen.

Im Sandkasten käme dann nämlich Mutti und gäbe ihnen eins hinter die Ohren: „Lasst die anderen auch mal spielen!“

„Und dann ist die Frage, ob man nicht irgendwann sagen muss: Ne, du darfst jetzt nicht mehr mitspielen!“

Zu jemandem, der noch nie mitspielen durfte?

Ist es nicht eher so, dass es um einen öffentlichen Sandkasten geht, der von einer kriminellen 70%-Gang besetzt ist, und die meint, da sei ihr Sandkasten und ihr Sand, und nur sie dürften da spielen und die Spiele diktieren? Und wer nicht zu ihrer Gang gehört, darf gar nicht spielen? Wie eine Schutzgeldmafia? Die alle die schönen Posten mit den 6-stelligen Gehältern wie beim Rundfunk unter sich aufteilt?

Die jetzt vor dem Problem steht, dass die, die nicht mitspielen dürfen, immer mehr werden, und sie deshalb die Position des Stärkeren verlieren und Gefahr laufen, die Straßen-Gang-Hoheit über den Sandkasten zu verlieren?

Meines Erachtens hat eine wie Reschke im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk überhaupt nichts verloren. Schon gar nicht in leitender Position.

Man muss sich das klar machen (wie ich das früher schon beschrieb), dass der Rundfunk massiv gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung agitiert, und dass ein zentrale Mittel seiner Propaganda die doppelte Bedeutung des Begriffs der „Demokratie“ ist, und sie die sozialistische Bedeutung einsetzen, um gegen die bürgerliche, echte Demokratie zu agitieren.

Der NDR ist, wie ich mir das auf vier Konferenzen selbst angesehen und darüber berichtet habe, eine verfassungsfeindliche Organisation.

Denn er ist eine sozialistische Organisation.

Und das wollte Hugh Greene ganz sicher nicht. Er wollte genau das verhindern, dass der Rundfunk – wieder – Propagandawerkzeug der Machthaber und Sandkastenbesetzer wird, denn genau dagegen hatten sie ja gerade Krieg geführt.

Und so wenig sie „demokratisch“ im echten Sinne sind, so wenig werdet Ihr es erleben, dass die jemals irgendwem außer sich selbst zuhören werden. Denn sie sind eine Sendeanstalt. Keine Höranstalt. Ihr seid die Zuhörer, Ihr habt – nach deren Vorstellung – gefälligst ihnen zuzuhören.

Aber genau das verbietet die Rundfunkordnung.