Das sozialistische Geschwätz des Ingo Zamperoni (ARD)

Die große Öffentlich-Rechtliche Shit-Show (© SPD).

Im Ersten läuft gerade die Geschwätz-Show „Die 100“ mit Ingo Zamperoni und noch ein paar anderen.

Einhundert Menschen auf dem Spielfeld stimmen ab: sind sie eher dafür oder dagegen? Zwei Journalist*innen liefern ganz unterschiedliche Argumente für Pro und Contra. Die 100 stimmen mit ihren Füßen ab: überzeugt sie das Argument oder nicht?

Die üben da den sozialistischen/kommunistischen Bürgerrat. Die Räterepublik.

100, anscheinend oder vorgeblich zufällig ausgewählte, ausgesucht unkritische Leute werden mit einem Thema konfrontiert, bekommen von einem „Experten“ irgendeinen Scheiß als Argumente serviert, und sollen dann ad hoc, ohne Nachzudenken, ohne Ruhe, ohne Möglichkeit, etwas nachzuschauen, ohne das prüfen zu können, drei Sätze in ein Mikrofon sprechen, das ihnen der Zamperoni unter die Nase hält.

Fürchterlich.

Die Leute werden als so dämlich behandelt wie die Zuschauer der Tagesthemen.

Im Prinzip machen die da nichts anderes, als die sozialistische Räterepublik einzuführen und die Leute daran zu gewöhnen. Irgendwer sucht im Hintergrund die Leute aus, die dann da dressiert und vorgefüttert und vorgeführt die öffentliche Meinung darstellen sollen.

Ich wüsste ja gerne, wer da wie diese Leute aussucht.

Wie wäre denn das, wenn man den Leuten die Präsentationsvideos und Fragen gibt, dann aber einen Monat Zeit, um zu recherchieren und zu überlegen, und dann von denen, die nicht schon am nächsten Tag die Frage vergessen haben, eine schriftliche Stellungnahme einzuholen, und zum Buch zu drucken?

(Fällt mir gerade so auf, wieviele Füll- und Bekräftigungsfloskeln Leute verwenden, die das Sprechen vor der Kamera nicht gewohnt sind, wie etwa „absolut“ und „definitiv“, um ein „Ja“ zu verstärken. Worte wie „eindeutig“, „unbedingt“, „sicherlich“, „sehr“ kennen die allermeisten Leute nicht mehr.)