Das Gleichnis vom Kamel im Zelt
Ein Leser weist mich auf das Gleichnis vom Kamel im Zelt hin.
Eine Webseite über das Evangelium:
Das Kamel im Zelt
Ein arabischer Kameltreiber schlief einmal in der Wüste in seinem Zelt. Es war eine bitterkalte Nacht. Um Mitternacht wachte er auf und sah, dass sein Kamel die Nase unter die Zeltklappe hereingeschoben hatte. Er wollte aufstehen, aber dann dachte er, es schade ja nichts, wenn nur so ein kleines Stück von dem Kamel drinnen sei.
Als er später wieder aufwachte, hatte aber das Kamel den ganzen Kopf und den langhaarigen Hals ins Zelt hineingeschoben. Der Araber ermunterte sich vollends, um einzuschreiten, aber das Kamel hielt ihn zurück mit den Worten: “Oh, hast du etwas dagegen, dass ich weiter hereinkomme, wo es draußen so schrecklich kalt ist?” Der Mann legte sich wieder schlafen, aber als er zum dritten Mal aufwachte, erschrak er heftig, denn nun waren die Vorderbeine und der Höcker des Kamels im Zelt. Als er aufstehen und das Kamel hinausjagen wollte, sagte das Kamel wieder: “Ich verspreche dir diesmal feierlich, dass ich keinen Finger breit weiter hereinkommen werde, – außerdem ist es für dich wärmer im Zelt, wenn wir zu zweien drin sind.” Der Araber war so faul, dass er trotz seiner wachsenden, inneren Besorgnis wieder einschlief. Sehr bald aber erwachte er mit dem Schreckensschrei “Hilfe!,” denn das schwere Gewicht des Kamels lag auf ihm. “Wenn du Platz brauchst”, antwortete das Tier auf seinen Schrei, “draußen ist genug, geh raus!”
Die Sünde macht es wie das Kamel!
Keine Ahnung, was der Leser mir damit sagen will. Ich komm’ nicht drauf. (Wohnungstür und so …)