Was ist eigentlich „Hasskriminalität“?
Ein Leser macht mich darauf aufmerksam, dass das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und das Bundeskriminalamt inzwischen eine „Definition“ vorgenommen haben.
Freut Euch nicht zu früh.
Ein Leser weist mich darauf hin, dass es dazu jetzt dieses Machwerk gibt: Lagebericht zur kriminalitätsbezogenen Sicherheit von LSBTIQ*.
Eigentlich muss man gar nicht mehr reinschauen, wenn man den Titel gesehen hat, das ist dann gleich klar, dass das neben der Schiene läuft. Aber es hat 23 Seiten. 23.
Und gleich die Einleitung auf Seite 3
Hasskriminalität gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersexuelle und (andere) queere Menschen (LSBTIQ*) stellt eine spezifische Ausprägung der Hasskriminalität dar. Hasskriminalität umfasst eine Vielzahl von Delikten, die durch Vorurteile oder Hass gegenüber bestimmten gesellschaftlichen Gruppen motiviert sind. Zu den häufigsten gegen LSBTIQ* gerichteten Straftaten gehören Beleidigungen, Gewalttaten, Volksverhetzungen sowie Nötigungen und Bedrohungen.
Da schüttelt’s einen schon, wenn Beleidigungen (was ja heute beliebig weit ausgelegt wird) und Gewalttaten auf eine Stufe gestellt werden. Im Prinzip stellt man damit „Schwuchtel!“ und Mord auf eine Stufe, indem man das alles unter „Hasskriminalität“ zusammenkategorisiert.
Und beim zweiten Absatz gehen mir dann schon alle Kreisel aus:
Hasskriminalität kann definiert werden als Straftaten, die gegen eine Person oder gegen eine Sache allein oder vorwiegend wegen der Rasse, der Religion, der ethnischen Zugehörigkeit, des Geschlechts, der politischen oder sexuellen Orientierung, des Alters oder der geistigen oder körperlichen Behinderung dieser Person oder des Eigentümers oder Besitzers dieser Sache gerichtet ist (in Anlehnung an Banneberg, 2006, S. 4). Hervorzuheben ist, dass es bei solchen Delikten nicht um die Schädigung des oder der Einzelnen geht; vielmehr soll damit die gesamte Gruppe erreicht werden, die der Täter oder die Täterin durch die geschädigte Person vertreten sieht (Schneider, 2003, 2006). Eng verwandt mit Hasskriminalität ist das Konzept der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (Heitmeyer, 2005), deren Kernelement die vermeintliche Ungleichwertigkeit einer Minderheit1 bzw. einer als schwach angesehenen Gruppe darstellt. Hasskriminalität gegen LSBTIQ* bezeichnet also Straftaten, die aufgrund von Vorurteilen und feindseligen Einstellungen gegenüber lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen bzw. Menschen begangen werden, deren sexuelle Orientierung oder geschlechtliche Identität von der Heteronormativität2 abweicht.
Was ist das für ein leeres Geschwätz? „Hasskriminalität kann definiert werden…“ – Was soll das sein? Kann so definiert werden, aber auch anders? Ist das völlig beliebig? Ich kann auch Erdbeermarmelade als Senf definieren. Ein Auto als Nashorn. Einen Mann als Frau. Man kann doch keinen Straftatbestand oder eine Kategorie erschaffen, in dem einfach irgendwer daherkommt und daherblubbert, „kann definiert werden als…“. Strafbarkeit muss gesetzlich geregelt werden, und für Strafgesetze ist der Bundestag zuständig – und weder das BMI, noch das BKA.
Und genau deshalb kann „Hasskriminalität“ eben nicht „definiert werden als …“, wenn auf dem Ding als Herausgeber das BMI und das BKA und nicht der Bundestag und das Bundesgesetzblatt stehen.
Der zweite Fehler ist, dass sie dabei den objektiven Tatbestand (gegen Person oder Sache) mit dem Motiv vermischen. Das sind verschiedene Dinge.
Der dritte Fehler ist, dass sie zyklisch denken, weil sie in der Definition auf die Beschreibung springen (Hervorzuheben ist…). Man kann aber nicht gleichzeit etwas definieren und es dabei schon beschreiben, weil man damit zyklisch definiert und Denkfehler macht. Ich will es mal etwas vereinfacht ausdrücken: Mit demselben Denkfehler könnte man definieren, dass Pferde Giraffen jagen und fressen, indem man definiert, dass ein Pferd ein Vierbeiner ist, und dann gleich hervorhebt, dass schon Vierbeiner (aber Löwen) dabei beobeachtet wurden, Giraffen zu reißen und zu fressen. Im Ergebnis falsch, aber um Euch den Denkfehler zu erläutern, wenn man nicht sauber zwischen Definition und Beschreibung unterscheidet, denn die Beschreibung setzt voraus, dass es schon hinreichend definiert ist, damit man weiß, ob das, was man beschreiben will, überhaupt darunter fällt.
Wie kann man so einen Mist schreiben?
Die Antwort ist einfach, denn die Formulierung ist verräterisch: „kann definiert werden als …“ ist spezifisch und typisch dummes Geschwätz der Geistes-, vor allem der Sozial- und Genderwissenschaften, die ja in immer gleichen Schablonen faseln, und die lieben seit Jahren die Formulierung „kann verstanden werden als …“, was nicht nur an sich schon die Einleitung zu willkürlichem Quatsch ist, im Sinne von „eigentlich habe ich keine Ahnung und kann das alles auch nicht begründen oder nachvollziehbar erklären, aber ich verstehe jetzt einfach mal x als y, weil ich sonst ja nichts schreiben kann, denn mir fällt ja nichts Gescheites ein“, sondern auch von bemerkenswerter Blödheit, weil die Soziologen und ihr Umfeld diese Floskel seit Jahren intensiv verwenden und nie gemerkt haben, wie blöd die Formulierung ist.
Da würde ich im zweiten Absatz schon mit ziemlicher Sicherheit darauf setzen, dass das so ein Soziologen- und Genderistengeschwätz ist, zumal es um LSBTQI? geht. Und, was Überraschung, gleich auf der nächsten Seite
Die Ursprünge von Hasskriminalität gegen LSBTIQ*
2.1 Sozialwissenschaftliche und psychologische Ansätze
Bingo. Das ist so typisches pseudowissenschaftliches Geisteswissenschaftlergeschwätz, nur halt mit „BMI“ und Schwarz-Rot-Gold-Adler drauf.
In der Resolution 2417 (2022) des Europarats3 wird festgestellt, dass „Hassreden, Gewalt und Hassverbrechen gegen LGBTI-Personen, -Gemeinschaften und -Organisationen in vielen Mitgliedstaaten des Europarats (in den letzten Jahren) deutlich zugenommen (haben). (…) Die Versammlung bedauert diese Phänomene, die in ganz Europa zu beobachten sind, unabhängig davon, in welchem Maße die Menschenrechte von LGBTI-Personen in einem bestimmten Land bereits geschützt werden. Sie verurteilt darüber hinaus mit besonderem Nachdruck die umfangreichen und oft heftigen Angriffe auf die Rechte von LGBTI-Personen, die seit mehreren Jahren unter anderem in Ungarn, Polen, der Russischen Föderation, der Türkei und dem Vereinigten Königreich zu beobachten sind.“
Nächster Quatsch.
Erstens kann man das nicht zitieren, ohne zu erklären, was die da unter „Hass“ verstehen, denn wenn da jeder „kann definiert werden als“, weiß man ja nicht, was die darunter verstehen. Vielleicht Beleidigungen, die Dienstags und Donnerstags stattfinden?
Zweitens ist die Frage, ob solche Verbrechen deutlich zugenommen haben (was voraussetzen würde, dass man es verbindlich definiert und nachvollziehbar erfasst und misst), eine Tatsachenfrage und kann nicht durch Resolution feststellt werden. Entweder, es ist so, oder es ist nicht so.
Laut Google-Wörterbuch ist eine Resolution eine
schriftliche, auf einem entsprechenden Beschluss beruhende Erklärung einer politischen, gewerkschaftlichen Versammlung o. Ä., in der bestimmte Forderungen erhoben [und begründet] werden
Man kann nicht beschließen, dass etwas zugenommen hat. Man kann beschließen, etwas dagegen unternehmen zu wollen.
Auch in Deutschland ist seit einigen Jahren ein kontinuierlicher Anstieg an Gewalt gegen LSBTIQ* festzustellen.
Der nächste Quatsch. Wenn politsches Geschwafel in Passivsprache oder Sprachkonstruktionen ohne handelndes Subjekt gebraucht wird. Wenn irgendwas gemacht wird, oder zu machen ist. Formal ist der Anstieg das Subjekt im Satz, aber semantisch fehlt da jede Aussage, wer, wann, wie den Anstieg festgestellt haben will.
Versteht mich nicht falsch. Freilich nimmt das zu. Vor 10 Jahren konnten Schwule, Lesben und Juden überall in Berlin rumlaufen. Heute werden sie in manchen Stadtteilen und an manchen Schulen vermöbelt, wenn man sie als solche erkennt.
Aber genau genommen hat die Gewalt nicht zugenommen, sondern sie wurde importiert, nach Deutschland verlagert. Denn das BMI selbst betreibt ja den Import von klassischen Schwulen- und Judenhassern.
Aus diesem Anlass wurde im Zuge der 215. Sitzung der Innenministerkonferenz im Herbst 2021 der Auftrag erteilt, ein Expertengremium aus Wissenschaft und Praxis sowie Fachverständigen aus der LSBTIQ*-Community einzusetzen, um Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Ach, gar. Ein Gremium aus der Community, dass sich selbst zum Opfer erklären kann.
Der beauftragte „Arbeitskreis zur Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt“ stellt fest: „Gewalt gegen LSBTIQ*4 beginnt mit Beleidigungen, Anfeindungen und Bedrohungen im realen oder digitalen Raum; diese schlagen häufig in physische Gewalt um. Dabei findet Hasskriminalität nicht nur im öffentlichen Raum zwischen Unbekannten statt. In allen gesellschaftlichen und persönlichen Bereichen wie beispielsweise in Schulen, Vereinen, Familien, im Kontakt mit Behörden oder am Arbeitsplatz können LSBTIQ* Hasskriminalität ausgesetzt sein (Meyer, 2003). LSBTIQ*-feindliche Hasskriminalität ist auch eine Gefahr für die innere Sicherheit und für unsere Gesellschaft. Es ist wichtig, dass jeder Mensch in einer sicheren Umgebung leben kann.“ (Arbeitskreis zur Bekämpfung homophober und transfeindlicher Gewalt, 2023).
Was für ein Gefasel.
Da schaukelt man sich durch die verschiedenen Bedeutungen von „feststellen“, das mal im Sinne von „Der Sachverständige hat am Untersuchungsobjekt festgestellt, dass …“ und „er stellte trocken fest, dass er jetzt satt sei“ und der sprachlichen Beschreibung einer bestimmten Art und Artikulation von Sätzen.
Mal bedeutet es, dass man etwas untersucht, beobachtet, miss, erkennt und dann beschreibt.
Und mal heißt es, dass man einfach irgendwas behauptet, und das öffentlich kundtut, sich also festlegt.
Hat der Arbeitskreis das nun beobachtet, oder hat er das als politische Aussage publiziert? Wie will er das festgestellt haben?
Davon abgesehen stimmt das auch nicht. In vielen Ländern der Welt werden Schwule hingerichtet, ohne dass man irgendwelche digitalen Medien konsultiert hätte oder überhaupt lesen kann.
Apropos: Sie reden da ständig von „LSBTIQ*“ – was soll das überhaupt sein, wenn sie schon nicht sagen können, was „Hass“ ist? Es gibt eine verschämte Fußnote:
Das Akronym zur Kennzeichnung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt hat sich im Lauf der Jahre verändert (einige Gruppen wurden erst später hinzugefügt) und es liegen auch sprachliche Unterschiede vor. Im deutschsprachigen Raum steht es für lesbisch, schwul, bi-, trans-, intersexuell, queer – im englischsprachigen Raum wird männliche Homosexualität mit „G“ für „gay“
abgekürzt. Mittlerweile wird das Akronym teilweise durch ein „A“ für „asexuell“ erweitert.
Und was ist das jetzt alles?
Und warum wieder solche Passiv-Sätze? „Das Akronym hat sich verändert“ – Ein Akronym kann sich nicht verändern. Das kann gar nichts. Das kann nicht mal wieder aufstehen, wenn es vom Tisch fällt.
Und vom wem soll das Akronym „erweitert“ werden? Also, ich war es nicht.
Was ist das für ein Bullshit von leerem Gefasel?
Hass und Gewalt gegen LSBTIQ* ist in gesellschaftlichen Vorurteilen und Diskriminierungsstrukturen verankert und manifestiert sich auf physischer, psychischer und struktureller Ebene.
Oh.
Das Geschwätz von den „Vorurteilen“.
Das ist auch so eine völlig inhaltsleere und nicht greifbare Geschwätzfloskel der Geisteswissenschaftler. Noch nie konnte mir irgendeiner dieser Schwafelakrobaten erklären, wie alt man eigentlich werden und wieviel Lebenserfahrung man sammeln muss, bis sie einem ein „Urteil“ zugestehen und es nicht als „Vorurteil“ abtun.
Und mit den Vorurteilen ist es ja auch so wie mit den „Veschwörungstheorien“: Die Bezeichnung ist garstig, aber verblüffend viele davon stimmen.
Und wieder werden verschiedene Ebenen miteinander vermischt: Woher Hass und Gewalt kommen, und wie sie sich äußern.
Laut Allport (1954) spielen bei der Entstehung von Hass und Gewalt gegen bestimmte Gruppen sozialpsychologische Faktoren eine entscheidende Rolle
Ich hätte ja so gerne gewusst, wer „Allport (1954)“ ist. Aber ich werde es wohl nie erfahren, weil Allport mit A anfängt und das alphabetisch sortierte Literaturverzeichnis mit B anfängt.
Vielleicht meinen sie Allport, G. W. (1954). The nature of prejudice. Addison-Wesley. Amerikanischer Psychologe, gestorben 1967. Woher will der 1954 gewusst haben, was in Deutschland 2024 passiert? Kannte der sich mit Islam aus?
Und überhaupt. Allport war im November 1897 geboren. Er war also zum Zeitpunkt seiner Publikation so ungefähr 56 oder 57 Jahre alt.
Ich bin 58, also etwa ein Jahr älter als der zum Zeitpunkt seiner Publikation war. Und, ganz wichtig, ich bin im Gegensatz zu dem im Jahre 2024 noch am Leben und nicht seit 57 Jahren tot. Warum also wird der zitiert, während man Leuten wie mir „Vorurteile“ vorhält?
Da ist das Grundproblem der Geisteswissenschaftler, diese Doppelbegrifflichkeiten: Was ihnen passt, wird zitiert. Was ihnen nicht passt, ist „Vorurteil“.
Vorurteile und Stereotypen führen mitunter zu feindseligen Einstellungen, die so weit gehen können, dass Personen damit Gewalttaten gegen Minderheiten bzw. marginalisierte oder als schwach wahrgenommene Gruppen rechtfertigen. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit beschreibt die Ablehnung und Abwertung bestimmter Gruppen aufgrund von Vorurteilen und Diskriminierung (Heitmeyer, 2002) und
umfasst verschiedene Dimensionen, wie Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, und eben auch Homo- und Transphobie.
Das würde mich jetzt mal interessieren.
In vielen islamischen Gesellschaften werden Schwule getötet, bevorzugt indem man sie von hohen Häusern wirft, steinigt, oder beides zusammen in regional unterschiedlicher Reihenfolge. Was für ein „Vorurteil“ sollen die denn gegenüber Schwulen haben? Was sollte das sein? Dass die es mit Männern treiben? Vorurteil! Im Islam brauchen die kein „Vorurteil“ und auch kein „Stereotyp“.
„Alle Schwule sind Diebe“ wäre ein Vorurteil. Oder „Schwule sind Kinderschänder“. Das wären typische „Vorurteile“ – aber so etwas haben sie ja gar nicht. Schwulen wird ja nichts unterstellt. Er ist schwul – also schmeißen wir ihn vom Dach. Da kommt ja kein Vorurteil, kein Stereotyp drin vor. (Mal ganz abgesehen, dass die Kinderschänderei in vielen dieser Gesellschaften ja positiv konnotiert ist.)
Statt den ganzen Soziologenkrampf zu zitieren müsste man doch eher aus den aktuellen Problemen den Schluss ziehen, dass Soziologen Windbeutel sind und ihr Geschwätz wertlos ist, weil ja etwa der Islam so etwas wie Vorurteile oder Stereotype gar nicht braucht. Und mir wäre jetzt auch kein Vorurteil bekannt, dass sie gegen Schwule hätten. Also kann das Soziologengeschwätz von den Vorurteilen als Ursache ja nicht stimmen.
Und selbst wenn es stimmte: Was wäre denn dann davon zu halten, wenn
- jemand aus irgendeinem Vorurteil heraus Gewalt begeht,
- und sich das Vorurteil dann bewahrheitet, als zutreffend herausstellt?
Wie wäre das dann soziologisch zu bewerten? Ich habe noch nie irgendwo gelesen, dass irgendein Soziologe sich mit der Frage befasst hätte, ob ein Vorurteil stimmt oder nicht stimmt – oder was daraus folgt, wenn es stimmt. War die Gewalt dann in Ordnung? Oder wechselt man nachträglich das Motiv?
Oder anders gesagt: Merkt denn niemand, wie blöde dieses Geschwätz von den Vorurteilen ist?
Erklärungsansätze aus Psychologie und Sozialwissenschaften zeigen, dass die Motivation für Hasskriminalität gegen LSBTIQ* einer tief verankerten Homophobie und Transphobie entspringt, die durch kulturelle, religiöse und familiäre Werte und Normen gefördert wird (Heitmeyer, 2002).
Was’n bescheuerter Satz. Die Hasskriminalität gegen Schwule beruht auf einer tief verankerten Homophobie. Und was ist Homophobie? Na, Hass gegen Schwule. Inhaltsloses Geschwätz mit zirkulären Definitionen.
Keine Ahnung, was Hass ist
Was mir da immer auffällt, wenn die so intensiv von Hass reden: Die wissen gar nicht, was „Hass“ und „hassen“ ist. Der Begriff hat sich als Geschwätzschablone in den Geisteswissenschaften verfestigt und ist in die Zitierrotation gekommen, aber keiner merkt, und keiner stört sich daran, dass sie gar nicht wissen, was „Hass“ ist. Oder „Hetze“. Es reicht, dass der Klang der Wörter so gut ins Konzept passt.
Unfassbarer Mist
Das ist so substanzlos, unlogisch, oberflächlich und blöd, wie fast alles, was ich aus den Geisteswissenschaften gelesen habe.
Aber irgendwer bekommt für dafür einen Haufen Geld, und Nancy Faeser und dem BKA gefällt’s.
Und von denen bekommt man dann die Wohnungstür eingetreten.
Letztlich ist das nur wieder ein Beispiel für den „funktionalen Analphabetismus“ – Leute sind nicht in der Lage, sich in der für ihre Stellung und Position angemessenen Weise schriftlich und verbal zu äußern und die entsprechende Qualität zu liefern.
Quality is a myth. Und der Steuerzahler zahlt’s. Wenigstens ist die Zukunft der Wohnungstürhersteller gesichert.