Ansichten eines Informatikers

Vom Niederbrüllen und der Redefreiheit

Hadmut
25.4.2013 20:14

Unverzichtbares Kennzeichen von Demokratie, Wissenschaftlichkeit und Intellektualität ist die Redefreiheit. Unterdrückung der Redefreiheit ist Kennzeichen des Totalitären und des Dummen.

Dass mir bei den Piraten schon durch Niederbrüllen das Wort abgeschnitten wurde, habe ich bereits gebloggt.

Hier ist ein aktueller Bericht von einer Veranstaltung bei der (Möchte-gern-Intellektuellen) TAZ in Berlin. Auch von einem Teilnehmer.

Und der Neo-Klassiker ist der Vorfall an der Universität von Toronto, wo man mit Gebrüll, mit Megaphonen und schließlich sogar mit dem Feueralarm (übrigens zum wiederholten Mal und unter Inkaufnahme von Verletzten und Toten, denn dort sind Feuerwehr und Krankenwagen angerückt, die dort sehr knapp sind) versucht hat, eine Gender-kritische Vorlesung zu verhindern.

10 Kommentare (RSS-Feed)

Full xD
25.4.2013 22:08
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Erforschen sollte werden, ob die Hippie-Zeit einem Ende gesetzt wurde, weil von Gloria Steinem “Make love, not war” als Sexismus umdefiniert wurde. Leider stellt sich zerstörerischer Radau-Feminismus immer in den Vordergrund. Das bringt alle Frauen und Männer in Verruf, bringt Hass in die Welt und spaltet die Gesellschaft tief.

Dabei kann Feminismus kreativ sein und friedlich mit technischen Lösungen glänzen, um die Barrierefreiheit voranzubringen. http://youtu.be/4pcnNdsR_Z0


Klaus Herrmann
25.4.2013 22:17
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Man ist das übel. Da ringt man echt um Fassung.


Herbert
25.4.2013 22:21
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danke für das Video, sozusagen. In den verwandten Videos ist eines mit nem rothaarigen Drachen (gefärbte Haare) … so sick, dass es solche Menschen gibt. So voll von Dummheit, so leer an Reflexion, so ekelerregend …üach


Emil
25.4.2013 22:31
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Ich mag weder Fleischhauer noch Yücel besonders, aber wo sie recht haben, haben sie recht. Critical Whiteness und Feminismus zusammen sind einfach nur unerträglich.


M
26.4.2013 11:33
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@Herbert: Der rote Drache 🙂 hab dazu was ganz lustiges auf Youtube gefunden.

http://www.youtube.com/watch?v=avu5NT1ZYT8


Dieter
26.4.2013 12:02
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“Ob die merken, das die Spießer sind?”

Nein! merken die nicht! Die merken nicht einmal auf welches totalitär-faschistoide Gleis die sich inzwischen Bewegen.

Wahrscheinlich gibt es von den Überfällen und Agitationen der Nazis in deutschen Hörsälen und Theatern der 20er und 30er nur wenig Bild- und Tondokumente.
Ich denke aber wenn man mal aus dem Video von der Universität von Toronto die Farbe rausdreht und den Ton ins deutsche synchronisiert bekommt man ne ganz gute Vorstellung davon.


Ge0rg
26.4.2013 14:04
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misanthropic rapist supporting asshats
Ein Post über den Vorfall und etwas Hintergrundgeschichte.

” I want to see you perform your histrionic, absurdist and violent dance in person. I want to see it myself and capture it on video, because it is the most powerful and convincing message any of us can possibly send of the ethical, moral and factual bankruptcy of the populist ideology of gender and of the absolute urgent necessity of our activism at AVfM.”

http://www.avoiceformen.com/a-voice-for-men/jto-at-the-university-of-toronto-today/


Heinz
26.4.2013 17:47
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Selbst die dummen Sprüche kann der rote Drache nur vom Zettel ablesen:
http://youtu.be/XxY-5ISEHPg
Wer hat wohl mehr Stil, sie oder die, die ihr zuhören, z.B. der Mann mit Bart…

Was könnte man dagegen tun:
Mit den US-amerikanischen Vorschriften kenn ich mich nicht aus, aber eine Gegenmaßnahme nach deutschen Vorschriften wäre teuer. Da müsste man extra für den Tag eine Unifeuerwehr einrichten, die zu jedem gedrückten Druckknopfmelder hin rennt um Entwarnung zu geben(man bräuchte also viele (entsprechend ausgebildete Leute, da bestimmt auch viele Melder ausgelöst werden).
Das wird in den USA aber wohl schwierig, da sie dort ja nur sehr wenig Feuerwehrleute haben…


Full xD
27.4.2013 11:29
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Männer verzichten dagegen auf Redefreiheit, auch beim Arzt. Denn wenn sie jammern, will ihnen keiner Zuhören. Die Suizidrate ist ein Hauptindikator für psychische Gesundheit. Bei Männern liegt sie laut Bericht derzeit dreimal höher als bei Frauen, was mit Angst vorm wirtschaftlichen Abstieg begründet wird.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/maennergesundheitsbericht-aerzte-ignorieren-psychisches-leid-der-maenner-a-896116.html


Wissenschaftler der Chulalongkorn University http://www.chula.ac.th und der University of Toronto http://www.utoronto.ca haben den Vorfall untersucht. Sie berichten im Journal of the American Society of Nephrology, http://jasn.asnjournals.org von den Forschungsergebnisse, die aufzeigten, dass Vorsicht geboten ist.