Ansichten eines Informatikers

Modejournalismus und Lifestyle auf danisch.de ?

Hadmut
29.4.2013 21:40

Jetzt mach ich mir ernsthaft Sorgen.

Ich bekomme ja schon seit längerer Zeit die vielfältigsten Angebote, in denen irgendwelche Leute mit mir bzw. meinem Blog „zusammenarbeiten” wollen.

So typische Fälle sind

  • Gegenseitige Verlinkung
  • Werbung schalten
  • Ich sollte doch mal auf dies oder das verlinken
  • Oder bestimmte Produkte erwähnen, sie vielleicht einfach mal testen und darüber schreiben (wobei teils sogar explizit darauf hingewiesen wird, dass es mir überlassen bleibe, ob ich die Produkte positiv oder negativ bewerte)
  • Zu vorgegebenen Themen schreiben
  • Von anderen geschriebene und mir zugesandte Texte unter meinem Namen publizieren, als kämen sie von mir
  • Agenturen Schreibrechte in meinem Blog einrichten, damit sie direkt Werbeartikel und dergleichen reinschieben können

Ja. Nun, es gibt Leute, die mit ihrem Blog Geld verdienen und davon leben. Ich habe mir durchaus auch schon überlegt, mich nur noch aufs Bloggen zu verlegen und nur noch zu schreiben, bei freier Zeiteinteilung und so, und dafür das Blog dann mit Werbung zu bestücken. Aber ob man davon richtig leben kann, das bin ich mir nicht sicher. Und wie lange das gut geht, auch nicht. Denn dann kommt man in den Zwang, irgendetwas zu schreiben, und ich fürchte, dass man dann irgendwann uninteressant wird. Werbung vertreibt Leser, und man läuft immer Gefahr, dass einem die Werbung zuwiderläuft. So wie die Informatikfakultät, die zur Aufbesserung ihrer Finanzen auf ihrer Webseite kommerzielle Werbung eingeblendet hatte und dann selbst nicht wusste, dass man auf die Anzeigen kommerzieller Ghostwriter kam, wenn man nach deren Promotionsordnung suchte.

Und wenn ich mir überlege, mit welcher Intensität bestimmte Interessengruppen mit organsierter Desinformation und Sabotage gegen Meinungsfreiheit vorgehen, könnte ich mir sogar vorstellen, dass die bewusst schädliche Werbung auf Webseiten von Kritikern platzieren würden.

Verblüffend finde ich dann aber, was mir da heute jemand antrug: Modejournalismus und Lifestyle. Das Angebot wäre, dass ich kostenlos Artikel zu dem Thema bekäme, die ich dann bei mir einstellen dürfte, und als Gegenleistung müsste ich akzeptieren, dass die Artikel Links zu „Auftraggebern” enthielten.

Schon interessant, wie heute Blog-Inhalte zustandekommen.

Deshalb Frage an die Leser: Ich bitte mal um Handzeichen, wieviele Leute sich für Modejournalismus und Lifestyle-Themen auf danisch.de interessieren würden.

Vielleicht sollte ich statt zu Gender-Grotesken der Piraten zur Modewoche gehen?

Sollte ich mal einen längeren Artikel über Damenfeinstrumpfhosen schreiben?

Nachtrag: Irgendwie musste ich gerade an die Fußgängerzone in Karlsruhe denken. Zu meiner Studienzeit war die noch voll mit den vielfältigsten Geschäften, Fotohändler, Werkzeuggeschäfte, Geschenkläden, mindestens fünf Buchgeschäften, und, und, und.

Irgendwann gingen die mit der Verbreitung des Internets reihenweise pleite, anderen zogen in ein neues Einkaufszentrum ein paar Straßen weiter (für das übrigens ebenfalls ein Fotogeschäft plattgemacht wurde).

Und die Fußgängerzone wurde überrollt von Modeläden. Einer am anderen. Und auch in anderen Städten, Fußgängerzonen, Einkaufszentren sieht man das: Ein Modeladen am anderen. (Und fast nur für Frauen, da kommt offenbar der Umsatz her.)

Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass die mit Abstand höchsten (und oft sogar über 100% oder sogar mehreren hundert Prozent) liegenden Margen im Einzelhandel bei Mode und Sportbekleidung erzielt würden.

32 Kommentare (RSS-Feed)

karbau
29.4.2013 21:46
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Einfach Erklärung: False Negatives bzw zu einfacher Bag-of-Words-Ansatz bei der Klassifizierung Deines Blogs

Du schreibst in letzter Zeit SEHR häufig über Feminismus, über Frauen, über Grüne …

Da die Web-Crawler nicht den Inhalt verstehen, sondern nur die Anzahl von Schlüsselwörtern zählen, bist Du im Ranking halt sehr weit oben beim Thema Feminismus und Gender.

Und da sicherlich mittlerweile auch sehr viele leicht hysterische KritikerINNEN auf Dich verlinken, steigt sogar Dein Pagerank für Leute in der Fem-Filterbubble.


Hadmut
29.4.2013 21:49
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Ja, sowas habe ich mir auch gedacht.

Aber dass »sehr viele leicht hysterische KritikerINNEN« auf mich verlinken, wäre mir noch nicht aufgefallen.

Aber gut, so werde ich im Ranking zum Autor für Frauenthemen…


Werner
29.4.2013 21:53
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Nee, Gender ist viel spannender und Mode wird total überbewertet. 🙂
Allerdings scheint Linktausch in Mode zu kommen;
http://www.kanzlei-hoenig.de/2013/von-gesundheit-bis-mode-immobilien-bis-natur-esoterik-bis-prickelndes-oder-kultur-bis-internet/


node14u
29.4.2013 22:06
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also…. ich lese zwar nicht alles und ehrlich gesagt verdrehe ich bei manchen themen nur noch die augen …..aber wenn ich hier lese, dann gerne.

bitte bleib dir treu.


Hanz Moser
29.4.2013 22:17
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Achja, die Werbeindustrie…
Ich hatte tatsächlich mal ein seriöses Angebot von Premier Farnell für ein Blog, habe aber vor allem aus Zeitmangel abgelehnt.
Wieviel Geld wird denn da heute so geboten?

Also ich wäre für Mode, Lifestyle und Beauty auf Danisch.de sofort zu haben. Allerdings nicht mit Content der dir geliefert wird, sondern nur mit echten Reviews.
Bei Artikeln darüber, wie du auf den Pumps nicht gehen kannst und sie kneifen, der Lippenstift fürchterlich schmeckt oder die Nikon nicht in die Guccihandtasche passt würde ich mich wegschmeißen 😀


Hadmut
29.4.2013 22:21
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> Wieviel Geld wird denn da heute so geboten?

Ich bin noch nie so tief da eingedrungen, dass mir Beträge genannt wurden.

Ich weiß aber, dass es Leute gibt, die vom Bloggen leben. Aber erstens leben die eher bescheiden und wohnen irgendwo, wo man billig wohnt, und zweitens schreiben die für das breite Publikum, während meine Themen doch eher sehr spezifisch sind.

> oder die Nikon nicht in die Guccihandtasche passt würde ich mich wegschmeißen

Oh, sag das nicht. Da gibt’s passende Damenfototaschen.


Ursula
30.4.2013 0:01
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Ich wollte ja erst sagen, nee, Modethemen will ich HIER nicht lesen. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee.

Die Modewoche – oder wahlweise Igedo – ist übrigens ein Dorado für satirische Beobachter. Besonders empfehle ich die Showrooms der gehobenen Labels (früher in den Hotels von Hilton bis Arabella), die Dichte an übertakelten Weibern ist nicht zu überbieten. Einmal Mäuschen spielen inspiriert sicher zu vielen unterhaltsamen Artikeln.

Überhaupt, Themen gibt es genug. Investigative Beiträge über Lidschatteneinkaufsgewohnheiten junger Lesben oder die populärwissenschaftliche Aufarbeitung der Rezeption von Modetrends bei Piratinnen wären doch auch mal was. Es kommt schließlich auf den Blickwinkel an. Vogue oder Textilwirtschaft können alle 😉 …


Heinz
30.4.2013 4:55
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> Wieviel Geld wird denn da heute so geboten?

Vetter haben die mal einen “höheren vierstelligen Betrag” je Monat geboten, der ist allerdings auch bekannter.
Nachdem er annahm hat er einen sehr großen Teil seiner Leser verloren – inzwischen hat er die Werbepartnerschaft aufgegeben.

Vielleicht sollte ich statt zu Gender-Grotesken der Piraten zur Modewoche gehen?
Sollte ich mal einen längeren Artikel über Damenfeinstrumpfhosen schreiben?

Ja genau stell uns die neueste Damen und Herrenmode (beides – ganz nach Gender) vor – mit Fotos, das wird bestimmt lustig xD


N. Laus
30.4.2013 9:50
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Schreib’ doch einfach mal einen Probeartikel, damit Mann sich ein Bild machen kann, ob auch er zur Zielgruppe für Damenfeinstrumphosenblogartikel von dir gehört. 😉


Thomas M.
30.4.2013 10:11
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Solche angebote erhalte ich auch für von mir technisch betreute Blogs und geparkte Domains. Und ich hätte jedes Mal Lust, diesen spammenden Nervensägen, oftmals übrigens Social Media- oder SEO-Managerinnen, die meistens eh nur nach kostenlosen Backlinks lechzen und dafür “Gastartikel” anbieten, mit Anlauf ins Gesicht zu treten.


ralf
30.4.2013 10:50
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bitte annehmen!
“spender“ in der titelzeile erwähnen, im text (und kommentariat) ablästern (lassen) und gut is…
klassisches win-win…
“SIE“ haben gewerbt; “wir“ haben verstanden, ignoriert und gelacht.
und vom erlös kaufst du dir´n gastkommentar von claudia roth…
(oder ner anderen pfeifIn)

blödsinn/dummheit/werbung macht spass; wenn man abstand hat…
(oder sich den leisten kann/will)

damenstrumpfhosen rulen… und man weiss viel zu wenig darüber… von handtaschen ganz zu schweigen.


tankstellenkuchen
30.4.2013 11:00
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Wieviel Geld hast du eigentlich mit deinem Buch verdient?
Hast du bisher mehr draugezahlt oder kam etwas Gewinn rein?

Die Zeit des Schreibens mal gar nicht mitgerechnet…


Hadmut
30.4.2013 19:47
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@tankstellenkuchen

> Wieviel Geld hast du eigentlich mit deinem Buch verdient? Hast du bisher mehr draugezahlt oder kam etwas Gewinn rein?

Wenn man die Arbeitszeit (ca. 2,5 Monate lang 7 Tage pro Woche ca. 8 bis 14 Stunden am Tag) nicht berücksichtigt, sondern nur die eigenen Kosten und Ausgaben (u.a. für den Font der Titelseite, Markenname, Literatur, Eigenexemplare usw.), kam schon etwas Gewinn rein.

Den Vergleich zu den freiberuflichen Einnahmen, die ein Informatiker in der Zeit verdienen kann, hält es aber bei weitem nicht stand, und leben kann man davon auch nicht. Ein wesentlicher Knackpunkt ist, dass man da keine Werbung machen und treiben kann.

Trotzdem hat es sich gelohnt. Denn ich habe dabei selbst sehr viel gelernt, vor allem – und das ist wichtig – außer Arbeitszeit und den besagten Kosten nichts investiert, also kein Eigenverlag-Risiko, und schon erhebliche Wirkung damit erzielt. Es gibt zwar nicht so wahnsinnig viele Leser, aber bei den Rückmeldungen erstaunt mich manchmal schon, bis in welche Kreise sich das rumspricht.

Und sich mal die Software zu schreiben, um gleichzeitig das PDF für das Buch und das E-Book aus dem gleichen Quelltext zu erzeugen, war auch ganz lustig und lehrreich.

Wenn ich gerade nicht mit was anderem beschäftigt gewesen wäre, hätte ich schon ein zweites rausgebracht.

Außerdem muss man dabei auch bedenken, wie das Buch entstanden ist: Ursprünglich sollte es gar kein Buch werden, sondern nur eine neue Version von »Adele und die Fledermaus«, wurde aber schnell zuviel. Dann habe ich überlegt, was man damit machen kann, und weil sich so viele Leute beschwert haben, dass es Adele nicht für EBook-Reader gibt, kam die Idee, es für den E-Book-Reader zu bauen. Erst als das Buch schon zu 2/3 fertig war, bin ich drauf gekommen, dass man bei Amazon Bücher auch on demand drucken lassen kann, und habe dann die Software noch aufgebohrt, damit sie auch ein PDF ausspuckt.

Das Buch war also von vornherein kein kommerzielles Projekt, sondern ist nur so als Mitnahmeeffekt zum Buch geworden. Und dafür ist es nicht schlecht, ich bekomme immerhin jeden Monat zwei Überweisungen von Amazon. Und trotzdem sind die Rückmeldungen deutlich positiver als bei einem PDF wie bei Adele und die Fledermaus.


yasar
30.4.2013 11:10
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Solange das keine vorgekauten Artikel sind, sonder aus Deiner eigenen Feder entspringen, köntne ich mir da durchaus inetressante Artikel vorstellen. A la “Stöckelschuhe im Outback: Pro und Contra.” 🙂


Jens
30.4.2013 11:13
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Danisch.de? Ist das nicht ein Klamottenladen in Berlin?


Dieter
30.4.2013 11:13
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Wie wäre es mit einem Beitrag zur chemischen Zusammensetzung und den offenkundigen Gesundheitsrisiken des Make-ups einiger Piratinnen?
Frei nach dem Motto “Bei Risiken und Nebenwirkungen schlagen sie ihren Sitznachbarn oder fragen ihre Tourette-Beauftragte”

Zu den Modeläden:
Wie sagte es noch Volker Pispers sinngemäß so schön: “Wenn die Modeindustrie von uns Männern leben müsste wären die alle längst pleite.”


Knut
30.4.2013 13:01
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Die Karlsruher Innenstadt ist für mich ein Phänomen. Fast nur uninteressante Geschäfte und trotzdem steht immer jemand im Weg rum. Bei der Stadtgrößenbewertung nach Gehgeschwindigkeit kommt Karlsruhe ja kaum auf eine vierstellige Einwohnerzahl (In New York soll die normale Geschwindigkeit fast ein Dauerlauf sein).

Die Margen der Modebranche kann man ja leicht an den Discounterpreisen ableiten. Wenn man da besseren Stoff und ein paar bessere Nähte draufrechnet, kommt man selbst unter Berücksichtigung von 50 Strasssteinen nicht auf mehr als das Vierfache. Da die Hose in den Boutiquen aber eher bei 120 als bei 40 Euro ist, weiß man wo der Hammer hängt.

Bei den Deals mußt du wissen, was du machst. Ich habe nichts gegen Werbung, wenn die Leute mir nicht die Zeit stehlen indem sie viel Content von langsamen Servern holen und dabei den Seitenaufbau blockieren. Auch schlechtoptimierte Skripte gehen mir auf den Sack. Wenn die Skripte dann noch nach dem Schließen der Seite im Hintergrund weiterlaufen, ist entgültig Schluß und es werden alle verfügbaren Werbeverhinderer aufgefahren. Da die Werbefuzzis keine Anhnung von dem haben, was sie da liefern, wird die Liason wahrscheinlich kurz sein, da du diesen Schrott nicht über deine Seite verteilen willst.


Manuel
30.4.2013 13:54
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Also ich glaube nicht, dass es längerfristig erfolgsversprechend ist, wenn man fremde Inhalte in sein Blog nehmen muss (und erst recht nicht, wenn man das noch unter seinem eigenen Namen veröffentlichen soll).
Ich glaube eher, dass die meisten kommerziellen Blogger sich über sponsored links finanzieren, aber bei vollständiger redaktioneller Freiheit.
Je nachdem was man dadurch indirekt bewirbt kann man da schon ganz gut verdienen glaube ich. Bei Amazon bekommt man irgendwie zwischen 5-15% des Verkaufspreises oder so, je nach Umsatz den man erzeugt.

Das Konzentrieren auf eine Nische is dabei aber durchaus besser als “für alle” zu schreiben, weil wer für alle schreibt schreibt im Grunde für niemand.

Im Handelsblatt wurde mal einer vorgestellt, der auf seiner Homepage alles verlinkt und SEO macht. Das sind dann diese Seiten, die man immer findet, wenn man nach einem Produkt googelt und die null Mehrwert bieten und die man einfach nicht mehr anklickt wenn man die URL sieht. Das Geschäft wurde im Handelsblatt als sehr unergiebig beschrieben.

Sind denn deine Links zu besprochenen Bücher sponsored Links von Amazon? Wieviele kaufen denn nach dem Klicken auf so einen link von dir was auf amazon ein, wenn ich da mal fragen darf? Also mir reicht eine Prozentangabe, Absolutbeträge dürfen dein Geheimnis bleiben 😉


Hadmut
30.4.2013 19:20
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> Sind denn deine Links zu besprochenen Bücher sponsored Links von Amazon?

Nein, bisher gar nicht. Ganz gewöhnliche Links, wofür es gar nichts gibt.


Silentium
30.4.2013 15:00
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Mode bei danisch.de? Da hat wohl jemand was verwechselt. 🙂


ML
30.4.2013 15:20
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Einnahmen für das Blog zu generieren ist gar nicht so einfach, da braucht es schon einiges an Besuchern. Diese müssen die Werbung auch akzeptieren.

Der Werbebanner oben und links ist für viele akzeptabel, Werbung als Blogposts (da diese auch auf den RSS-Feeds auftauchen) dagegen weniger.

Hier muss ich einwenden, das viele Leser von Technik- und Informatikblogs deutlich affiner um Umgang mit dem Internet sind und meist mid Adblock, NoScript oder ähnlichen Addons arbeiten, sodass die meisten Leser keine Einnahmen generieren. Mit dem gleichen Problem hat auch netzpolitik.org zu kämpfen.

Kurz: Nein, ich glaube kaum, das Hr. Danisch von seinem Blog alleine leben kann. Allerdings wäre ein flattr-Button oder eine andere Möglichkeit zu spenden ganz nett. Nach dem Besuch bei den Feministen hätte ich gerne einen Kasten Bier gespendet…


Hadmut
30.4.2013 19:27
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@ML:

> Nein, ich glaube kaum, das Hr. Danisch von seinem Blog alleine leben kann.

Eben. Ich nämlich auch nicht.

> Allerdings wäre ein flattr-Button oder eine andere Möglichkeit zu spenden ganz nett.

Das wär mal ne Idee.


Michl
30.4.2013 15:50
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Ich fände ja eine Giftliste interessant, mit Namen derer, die Dir die unmoralischen Angebote machten. Würde evtl. gegen Spam wirken, wer will schon auf er Liste landen und des Manipulationsversuchs bloßgestellt werden?

Hadmut schreibt odch über Mode. Die Mode dass Wissenschaft zu Esoterik wird, die Mode dass Verfassungsrichter Politik statt Recht machen, den Lifestyle der ungebildeten……


Alexander
30.4.2013 16:52
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Du schreibst doch schon zu Mode & Lifestyle Themen:
https://www.danisch.de/blog/2012/11/20/batman-c3po-und-ne-kopfgeldjagerin/


Heinz
30.4.2013 19:41
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> Allerdings wäre ein flattr-Button oder eine andere Möglichkeit zu spenden ganz nett.

Dann aber am Besten als 2-Klick-Lösung:
http://heise.de/-1337833


Ursula
30.4.2013 20:02
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Das Problem mit der Werbung dürfte sein, dass sie die Leser des Blogs ansprechen sollte UND diese einen entsprechenden Bedarf haben. Ganz klar gegeben bei Hobbyblogs: die Quilterin z.B. ist immer auf der Suche nach Material und Anregungen, daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf entsprechende Anzeigen klickt und sogar redaktionelle Werbung akzeptiert, ziemlich hoch. Und natürlich auch irgendwann bei den werbenden Firmen kauft, sonst lohnt es sich ja nicht. Wobei es auch nicht schadet, wenn der beworbene Markt groß ist.

Ob die Voraussetzungen hier gegeben sind, daran zweifle ich. Hier dürfte es an der Spezifität der Umgebung fehlen. Um im Bild zu bleiben: die Quilterin kauft vielleicht auch gerne Schuhe ein, aber wenn sie sich mit ihrem Hobby beschäftigt, sind ihr Schuhe gerade egal, sodass Schuhwerbung eher nicht zu ihr durchdringt.


Joe
30.4.2013 21:23
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Und die Fußgängerzone wurde überrollt von Modeläden. Einer am anderen. Und auch in anderen Städten, Fußgängerzonen, Einkaufszentren sieht man das: Ein Modeladen am anderen. (Und fast nur für Frauen, da kommt offenbar der Umsatz her.)

Frauen tätigen 80 % der Konsumausgaben. Erwirtschaften tun das Geld überwiegend andere.

Die “Modeläden” in den Fußgängerzonen sind letztlich nur das Endstadium der Fiat money credit bubble. Danach sieht’s dann aus wie in Detroit.


Thomas M.
1.5.2013 2:09
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Wie schrieb kürzlich jemand im Telepolis-Forum:

“Für Frauen gibt es bereits ein BGE, es nennt sich Mann.”

Nichts hinzuzufügen…


by33kn
1.5.2013 14:05
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Eines der Themen dieses Blogs ist Informatik, und zu “Informatik + Mode” fällt mir ein: “Wearable Computing”.


wer MODA liebt,
wird MODAnisch verschlingen!
(endlich frißt Dir jemand die viel zuvielen Buchstaben weg 😉 😀 )


phaidros52
2.5.2013 10:26
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Hab mal im Modesumpf gearbeitet. Einkaufspreis Jeans in Südamerika ca. 5 Dollar + Transport und Einfuhr = Gesamt ca. 20 Dollar. Abgabepreis an Einzelhändler 60 Dollar. Im Jeansladen 84 Dollar (140% Aufschlag).


O.
3.5.2013 15:28
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Damenfeinstrumpfhosen?
Artikel?
Mach doch mal eine Fotoserie.
Darf auch 100% Frauenquote bei den Strumpfhosen-/Dessous-Models sein.
Ansonsten vergiß es 😉