Wenn den Gender Studies der Südpol (trotz Klimaerwärmung) auf Grundeis geht
Hört Ihr das Zähneklappern? Nein? Dann schaut mal:
Die ganze Diskussion hat sich ja nun auf Bluesky verlagert. Spricht sich schon herum: Das leichteste, politisch inkorrekte Wort, und man wird sofort gesperrt, blockiert, zugenagelt und den Geiern zum Fraß vorgeworfen.
Kim Todzi, ich habe den Namen vorher noch nie gehört, ist ein Historiker der Uni Hamburg, und beschreibt sich selbst als
Zur Zeit arbeite ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte an der Universität Hamburg und bin Wissenschaftlicher Koordinator des Projektverbundes „Forschungsstelle ‚Hamburgs (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die frühe Globalisierung’“. Als PostDoc beschäftige ich mit dem Thema „Pharmazie und Kolonialismus“.
„Forschungsstelle ‚Hamburgs (post-)koloniales Erbe“
Da weiß man schon aus der Wortwahl, dass der Meinstreamversorgungsempfänger und linker Ideologierepetitor ist – anders käme man an der Uni Hamburg ja auch nicht in die Geisteswissenschaften.
Ich bekomme spontan Schuppen, wenn ich so etwas lese.
Allein schon so eine Aussage wie
Wer Wissenschaftsfreiheit ernst meint, stellt sich nun demonstrativ vor die Gender Studies. Allen anderen dient der Begriff nur als inhaltslose Floskel.
Wer Wissenschaftsfreiheit ernst meint, definiert erst einmal, was „Wissenschaft“ ist oder sein soll. Denn solange man nicht weiß, was Wissenschaft ist, kann man nicht über deren Freiheit diskutieren.
Ich habe mich über 10 Jahre mit Gender Studies befasst. Daran ist gar nichts wissenschaftlich. Und das sagen sie sogar selbst, denn sie lehnen Wissenschaft ja als männliches soziales Konstrukt mit dem Zweck der Ausgrenzung ab: „Quality is a myth.“ Sie seien eben eine andere „Epistemologie“ und lehnten jegliche Methodik ab.
Da wird der Begriff der Wissenschaft nicht nur zur inhaltsleeren Floskel – es ist deren zentrale Ideologie, sie dafür zu halten, weil sie ja alles nur für ein willkürliches soziales Konstrukt, für eine willkürliche Gewohnheit halten, die beliebig zu ändern ist.
Wer so daherschwätzt, der hat nicht nur keinerlei Ahnung von Wissenschaft – er hat sogar so wenig Ahnung, dass er nicht einmal merkt, dass er keine Ahnung hat. Dunning-Kruger-Effekt. Das ist genau das, was ich gestern und heute in anderem Zusammenhang schon beschrieben hatte: Die Welt wird nicht rational, extrapolierend betrachtet oder erkannt, sondern alles als soziale Interaktion angesehen und marxistisch beschwafelt.
Und da hat sich im Zeichen der Gender Studies ein riesiger Sumpf von Zivil- und meist einfach Universalversagern gebildet, die gar nichts können außer Geld zu verbrauchen, von Wissenschaftsfreiheit zu schwafeln und Marx zu rezitieren, ohne auch nur ein einziges Stück Wissenschaft zu liefern: Denn unter Wissenschaftsfreiheit verstehen die meisten Geistes- und Sozialwissenschaftler den Anspruch, dafür bezahlt zu werden, dass sie gar nichts arbeiten oder willkürliches, ungeprüftes (oder bei Soziologen und Philosophen: Zur Tarnung unverständlichs und schlicht inhaltsloses oder billigstes) Gefasel abzulassen.
Verifikation: Keine.
Nachvollziehbarkeit: Fast nie.
Es gab einige Untersuchungen, wonach an den Studien der Geistes- und Sozialwissenschaftler so gut wie gar nichts nachvollziehbar sei. Ich habe mir das ja über die Jahre angeschaut, und da endlose Aneinanderreihungen von Wissenschafts-, Logik- und Denkfehlern gefunden. Die begehen und wiederholen ständig jeden bekannten Denkfehler, damit immer die Aussagen rauskommen, die vorher schon ideologisch feststehen.
Eine Falsifikation, ein Einsehen, dass man falsch lag, ein Ergebnisoffenes Experiment, oder überhaupt auch nur die Dokumentation eines Gedankengangs gibt es nicht.
Viele Geistes- und Sozialwissenschaftsstudiengänge zeichnen sich dadurch aus, dass die Leute dümmer rauskommen als sie reingegangen sind. Denn vorher hatten sie noch so einen allgemeinen Menschenverstand. Hinterher sind sie in einem Zustand, in dem sie bereitwillig Denkfehler begehen, die man von Natur aus nicht machen würde. Unzählige Male hier im Blog beschrieben.
Und Gender Studies war eine Art Ersatzgeschwafel für die, die gar nichts können oder in ihrem Fach nicht konkurrenzfähig und tageslichttauglich sind. Eine reine Tätigkeitsattrappe, die politisch toleriert wurde, um die Frauenquote hoch zu bekommen.
Aber wenn es nur Betrug, Schwindel und Untreue wären.
Jahrelang haben sie die anderen Fächer, die richtigen Wissenschaften frontal angegriffen und deren Wissenschaftsfreiheit massiv verletzt. Leute beschuldigt, reihenweise aus der Uni rausgeschossen, rausgeworfen, rausgemobbt, mit falschen Beschuldigungen, Verleumdung, mitunter Gewalt gearbeitet, keine Intrige, keinen Rechtsbruch ausgelassen.
Und diese Bagage erlaubt sich nun die Unverschämtheit, die Frechheit, für sich die Wissenschaftsfreiheit in Anspruch zu nehmen, die sie denen, die tatsächlich wissenschaftlich tätig sind, in den letzten 20, 30 Jahren gewaltsam genommen haben.
Das ganze Ding war ein riesiger Versorgungs- und Spaßpark für Linke, die auf dem Arbeitsmarkt chancenlos wären und auch gar keine Lust hätten zu arbeiten.
Echte, kritische Wissenschaftler hat man, vor allem wenn sie wagten, den Genderquatsch zu kritisieren, frontal angegriffen und rausgeworfen. Alles zerstört und zersetzt.
Und jetzt bekommt man es plötzlich mit der Angst zu tun, weil auf einmal zumindest die Chance besteht, diesem marxistisch-korruptem Gruppentanz ein Ende bereitet wird. Dass sie vielleicht einfach mal evaluiert werden.
„Wissenschaftsfreiheit“
Lactosefrei ist, wenn keine Lactose drin ist.
Diskriminierungsfrei ist, wenn keiner diskriminiert.
Und wissenschaftsfrei sind sie, weil keiner Wissenschaft treibt.
Weil sie die nie treiben.
Ich habe mich jahrelang mit Gender Studies befasst. Ein Regal und eine Festplatte voll Bücher und Unterlagen auf Papier und digital.
Nie habe ich darunter irgendeine Verifikation, irgendeine Selbstüberprüfung, irgendeine Kontrolle, irgendein Einsehen eines Fehlers gefunden. Es wird immer nur immer mehr, immer heftiger, immer dümmer und blöder behauptet und beschuldigt. Und das alles beruht auf dem Konzept der „Feministischen Theorie“ – die nämlich brauche keine Beweise, es gehe einfach nur darum, wer am effektivsten und unverschämtesten Drauflosbehauptet und lügt und am meisten Geld und Einfluss damit gewinnt. Letztlich nichts anderes als ein Betrugswettbewerb.
Eine Überprüfung der Behauptungen habe ich nie gefunden.
Und nun haben die Profiteure dieses großen Generalschwindels die Hosen voll, weil es nun auffliegen könnte.