Klimaerwärmung war gestern – Schwule auch
Ist Euch mal etwas aufgefallen?
Vor noch gar nicht allzu langer Zeit war die Klimaerwärmung das brennende Dauerthema.
Keine Sendung ohne neue Horrormeldungen, kein Tag ohne Aktionen der Klimakleber, keine Gelegenheit ohne die Ankündigung, dass wir alle an der Klimaerwärmung sterben würden, und die Frist zur letztmöglichen Rettung des Überlebens am nächsten Montag abläuft.
Und nu?
Nur noch Randthema. Es wird kaum noch erwähnt. Ab und zu müht sich noch jemand ab, den heißesten Sommer/Winter/Frühling/Herbst/Januar/… aller Zeiten zu vermelden, und niemanden interessiert es mehr.
Es gibt nur noch ein Thema: Gegen Rechts. Oder, als linke Paradoxie: Gegen Israel.
Greta sagt nichts mehr zum Klima, sondern hüllt sich in Palästinensertücher und treibt Antisemitimus.
Luisa sagt nichts mehr zum Klima, sondern macht jetzt in „Gegen rechts“.
Also kann die Klimapanik auch nie gestimmt haben, wenn „Gegen rechts“ gerade so viel wichtiger ist. Wenn es immer nur darum geht, was gerade der rabulistische Hebel zum Machtaufbau/Machterhalt ist.
Könnt Ihr Euch erinnern? Es waren auch mal „Frauenrechte“ und „Homoehe“ solche Themen. Auf allen Rohren, in allen Nachrichtensendungen hatte man synchron und bei jeder Gelegenheit „Homoehe!“ gedonnert.
Und nu?
Keine Sau interessiert sich mehr für Frauenrechte und Homoehen. Gut, könnte man sagen, wir haben es ja nun, das Ziel ist erreicht. Aber das ist es ja nicht, Schwule werden inzwischen auf offener Straße angegriffen.
Warum ist Hape überhaupt nach Köln? Die Entvielfaltung läuft schon in Köln.https://t.co/kBvNifW7gi
— Baby Sidious (@ketonesenklaus) February 3, 2025
Das sind alles Themen, hinter denen man nicht ernstlich steht, sondern die einfach medial, publizistisch, rabulistisch gemolken werden, solange sie einem Vorteile wie Macht, Einfluss, Medienpräsenz, Geld, Wählerstimmen, Ideologieverbreitung bringen. Und wenn sie ausgemolken sind, kommt das nächste Thema dran.
Und so liegt es auf der Hand, dass die Grünen uns vor noch gar nicht allzu langer Zeit den Weltuntergang durch Klimaerwärmung prophezeiten – wozu noch Abitur machen, wir werden doch sowieso alle Klimas sterben.
Und jetzt haben sie alle wieder nur noch ein Thema – aber ein anderes: Die Brandmauer. Als ob die Zusammensetzung des Parlaments oder auch nur, wer für irgendetwas abstimmt viel wichtiger als unser aller Leben.
Gestern war es noch „Unser Klima“. Jetzt ist es „Unsere Demokratie“. Morgen ist es etwas anderes.
Der Rundfunk
Es sind aber nicht nur die Grünen in ihrer expliziten Form. Es ist auch der – von den Grünen unterwanderte – öffentlich-rechtliche Rundfunk. Bei denen kommt der Klimawandel auch nur noch gelegentlich vor, die kennen gerade auch kein anderes Hauptthema als die Brandmauer und kurzzeitig Trump. Die sind genauso weltuntergangsflexibel. Wir werden alle elendiglich sterben, aber der Grund ist immer der, der tagesaktuell am besten zieht.
Produktivitätssteigerungen
Auch in der SPD sieht es nicht besser aus, nur läuft es nicht so offensichtlich.
Deren ganzes Weltbild beruht auf der Milchmädchenrechnung Marxismus. Und der beruht auf der Annahme und Unterstellung, dass wir immer weniger arbeiten müssten, weil es aus irgendeiner wundersamen Quelle eine wunderbare „Produktivitätssteigerung“ gebe, die der olle Marx verheißen habe. Wir müssten immer weniger Arbeit aufwenden, um dieselbe Menge an Produkten und Dienstleistungen zu erbringen. So das Dauerargument, wenn irgendwer anfängt, deren Schneeballsystem mal nachzurechnen. Die Wertschöpfung falle dann vom Himmel, wie das sozialistische Paradies es tut.
Seltsamerweise scheint sich niemand in der SPD noch für die Produktivitätssteigerung zu interessieren und es denen völlig egal zu sein, wenn ein Betrieb nach dem anderen pleite macht oder sich ins Ausland verzieht. Es scheint nicht mehr um Produktivität, sondern nur noch um Zerstörung und Abschaffung der Industrie zu gehen. Als wolle man alle Produktivität vernichten und auf Null fahren. Als freue man sich über jedes geschlossene oder abgezogene Unternehmen, als wolle man tabula rasa, um dann eine sozialistische Staatswirtschaft zu errichten.
So, wie beim Wohnungsbau. Der nicht funktioniert.
Oder wie beim Rundfunk. Der finanziell kurz vor der Pleite steht. Und sie inhaltlich längst erreicht hat.
Oder die Universitäten, die nur noch als Versorgungsamt für Unfähige und als Lieferant für Gefälligkeitsgutachten jedweder Art dienen.
Nichts ist echt. Nichts ist real.
Nichts davon ist echt. Nichts ist real.
Es ist alles nur Rabulistik, Propaganda, Mittel zum Dummenfang.