Ansichten eines Informatikers

Wie die linken Universitäten die Gen Z zerstören

Hadmut
9.2.2025 13:16

Aktuelles von Woketum und Sozialismus.

Oder: Boomer vor!

FOCUS: „Miniröcke, Schlafanzughosen, faul”: US-Firmen entlassen Gen-Z-Angestellte

Vor einiger Zeit hat sich ja schon herumgesprochen, dass die Studienabschlüsse der Universitäten nichts mehr taugen und wertlos sind, die Firmen die Leute bei der Einstellung selbst auf Sachkunde prüfen müssen.

Nu:

Die Klischees über die Jahrgänge zwischen 1996 und 2010 seien wahr, behauptete die Mehrzahl von befragten US-Unternehmern in einer groß angelegten Studie: Mitarbeiter, die um die Jahrhundertwende geboren sind, seien oft tatsächlich so unzuverlässig, wenig belastbar, unpünktlich und kommunikationsunfähig wie ihr Ruf, hieß es. Vor allem ihre grundsätzliche Arbeitsmoral lasse schwer zu wünschen übrig.

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Daher haben bereits 6 von 10 Arbeitgebern Gen Z-Angestellte wieder entlassen, die sie erst kurz zuvor selbst eingestellt hatten. Von nun an wollen sie lieber ältere Kräfte anheuern.

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Weiter erklärten sie: Aufgrund der Arbeitsmoral vieler junger Angestellten würden sie nur ungern ein weiteres Mal Vertreter der Generation Z in ihre Unternehmen bringen. Rund 15 Prozent der befragten Arbeitgeber gingen sogar einen Schritt weiter und betonten: Sie wollten grundsätzlich keine Kräfte mehr frisch von der Universität einstellen.

„Viele neue Hochschulabsolventen tun sich schwer, wenn sie neu auf den Arbeitsmarkt kommen. Das kann nämlich ein enormer Kontrast zu dem sein, woran sie sich im Studium gewöhnt haben”, sagte der Karriereberater Huy Nguyen von „Intelligent.com”. „Sie mögen sich beim Studium vielleicht ein gewisses theoretisches Wissen angeeignet haben, aber es fehlt ihnen an praktischer Erfahrung aus der realen Welt und an Soft Skills, die man in der Arbeit nun einmal braucht, um Erfolg zu haben.” (Anmerkung der Redaktion: Zu sogenannten „Soft Skills” zählen unter anderem soziale Kompetenz, Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Belastbarkeit sowie Engagement.)

Im Gegensatz zu älteren Jahrgängen würden viele den Vertretern der Generation Z automatisch eine überzogene Wertschätzung einer Work-Life-Balance und Faulheit unterstellen, meinte er, sowie kurze Aufmerksamkeitsspannen, da sie in einem digitalen Zeitalter aufwuchsen.

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Weitere 46 Prozent der Befragten bezeichneten ihre Gen Z-Arbeitnehmer als „unprofessionell”.

Selbst der Kleidungsstil vieler junger, neuer Angestellter wurde häufig als „völlig deplaziert” kritisiert. „Ob bauchfreie Oberteile, Schlafanzughosen oder Miniröcke – alles geht”, hieß es dazu jüngst in einem „Wall Street Journal”-Bericht über die „neuen Gen Z-Regeln für angemessene Bürokleidung”: „Ich habe schon bauchfreie Tops im Büro gesehen und Leggings”, so die Analytikerin Rachel Goldstein. Die 24-Jährige meinte, ältere Gen Z-Vertreter hätten oft eine bessere Vorstellung von akzeptablen Outfits für die Arbeit als jüngere.

Und wenn man zwischen den Zeilen liest, nämlich mit den Soft-Skills, der Work-Life-Balance und den Miniröcken und Bauchfreien Tops, dann bezieht sich diese Kritik wohl vornehmlich auf Frauen.

Oder anders gesagt: Korrelation und Kausalität. Es ist vielleicht weniger ein Problem der Digitalisierung, als der Frauenförderung und der zugehörigen Verblödung der Universitäten.

Die Gen Z ist sicherlich blöder als wir es waren, daran besteht kein Zweifel, aber sie sind nicht soviel blöder wie beschrieben. Der Unterschied ist eher, dass zu unserer Zeit die Blöden nicht studiert haben (oder nicht so leicht zum Abschluss kamen). Bei uns damals waren Abiturienten und Absolventen schon in gewisser Weise „vorgesiebt“. Wer bei uns damals das Vordiplom in Informatik schaffte, der konnte nicht nur Analysis und Algebra, sondern war damit auch auf Belastbarkeit und Stressresistenz getestet, der hatte gezeigt, dass er eine „Projektarbeit“ hinbekam: Du hast 4 Semester Zeit, diese 8 Probleme zu lösen (Prüfungen zu bestehen). Los geht’s.

Seit man die Schulen und Universitäten so umgebügelt hat, dass die Frauenquote erfüllt wird und Frauen die Mehrheit stellen, was man per Gender Studies durchgesetzt hat, sind sie massiv verblödet. Man erzählt uns immer, dass Frauen ja so gut ausgebildet seien und bessere Noten als Männer hätten, aber letztlich hat man nur das Niveau auf Null gedrückt. Oder wie ich es früher formuliert habe, als ich über die Gender Studies schrieb: Man hat überall intellektuelle Rollstuhlrampen angebracht, damit alles geistig barrierefrei wird.

Man hat Gleichheit gefordert, und Gleichheit heißt eben „alle gleich doof“.

Das kann man sich auch wunderbar mit den Gaußglocken erklären: Frauen sind im Schnitt (angeblich, ich hätte da Zweifel, aber die lasse ich hier mal weg) genauso intelligent wie Männer. Aber nur im Schnitt. Bei Männern sei die Spreizung breiter: Es gebe mehr Männer unter den besonders Schlauen, und mehr Männer unter den besonders Dummen. Dafür beim Mittelmaß mehr Frauen.

Heißt: Solange man eine Bestenauslese oberhalb des Mittelmaßes ansetzt, wird man immer mehr Männer bekommen. Erst wenn man die Schwelle genau beim Durchschnitts ansetzt, würde man demnach einen Frauenanteil von 50% erreichen. Da wir an den Universitäten aber längst eine Frauenmehrheit sehen, heißt das, dass die Schwelle inzwischen deutlich unterhalb des Durchschnitts angekommen sein muss. Dass also inzwischen die Dummen studieren.

Dazu dann das feministische Gefasel von der Work-Life-Balance und dem Quereinsteigertum, das man in den feministischen Schriften findet: Quality is a myth, und jegliche Leistungsanforderung ist frauenausgrenzend, weil Frauen ihr Geschlecht nicht draußen vor der Tür an den Haken hängen könnten und außerdem nicht wie Männer Spaß daran fänden, sich die Nächte in den Labors um die Ohren zu schlagen, weshalb jegliche Leistungs- und Qualitätsanforderung frauenausgrenzend sei.

Deshalb hat man die Leistungsanforderungen nicht nur auf Null, sondern unter Null reduziert, effektive Dummenförderung betrieben.

Und das Ergebnis sieht man jetzt.

Oder eigentlich schon lange. Hatte ich 2016 schon mal beschrieben: Wenn Geisteswissenschaftler Erdbeeren pflücken

Zu meiner Zeit damals war das noch so, dass man denen, die nicht so helle in der Birne waren, die Haupt- oder Realschule nahegelegt hat, die Jungs in der Schule Handwerken und die Mädchen Hauswirtschaftslehre gelernt haben, und die geistige Unterschicht der Männer dann eben irgendeinen handfesten Beruf erlernt hat, Bau, Kanal, Straßenbau, sowas, und die Frauen eine Aussteuerkommode bekamen und dann Hausfrau und Mutter oder Verkäuferin oder so etwas wurden, und das war vielleicht nicht „gleich“ und auch nicht unbedingt „gerecht“ (was auch immer das sein mag), hat aber einfach funktioniert.

Und jetzt haben wir eine sozialistische Gesellschaft – und nichts funktioniert mehr.

Und jetzt müssen die Alten weiter ran und den Jungen die Windeln weiter wechseln.