Ansichten eines Informatikers

Brauchen wir eine geschlechtsneutrale Sprache?

Hadmut
12.5.2013 22:17

Ein Leser schreibt mir, dass im Radio bei SWR2 Forum eine Diskussion über Quotendeutsch gab, ich hab’s mir aber noch nicht angehört und gerade keine Zeit dazu. Wer Lust hat, kann sich’s ja mal anhören und hier einen Kommentar reinschreiben. (Danke für den Hinweis!)

30 Kommentare (RSS-Feed)

Peter Suxdorf
13.5.2013 7:09
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Ich habe mir die ersten 6 Minuten angetan, in denen jeder DER Beteiligten SEINEN ersten Erguß hatte.

Leider ist es in meinen Ohren wie immer bei diesen Themen. Ich habe den Eindruck, daß nur um des Themas Willen geredet oder diskutiert wird.

Alternativ kann man auch mit der berühmten Wand reden, kommt aufs gleiche hinaus.

Seltsamerweise ist in meinem kompletten Bekanntenkreis keine einzige Frau, die dieses Thema für relevant hält, da alle Frauen etwas darstellen – Achtung Wortwitz: ihren Mann stehen – und nicht zur Gattung der Labertanten gehören.

Es ist so ein bißchen wie mit den Rechtsradikalen. Angeblich gibt es Massen davon, ich habe nur noch keinen Offensichtlichen in freier Wildbahn erlebt.

Es kann natürlich sein, daß mein persönliches Realitätsverzerrungsfeld ein ganz anderes ist…


Morph
13.5.2013 7:53
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Ich hab mir den Beitrag mal angehört. Einerseits wird verlangt das die Sprache Geschlechtsneutral sein soll, werden aber Beispiele gebracht wo dies überhaupt keinen Sinn macht, heisst es dann wieder: Ja das war ja dort gar nicht so gemeint, da kann man ja eine Ausnahme machen.

Grundtenor ist das man die Frauen hervorheben soll, sie also explizit auch ansprechen oder “mitmeinen” soll wenn man eine Personengruppe beschreibt wie Polizisten, Beamten, Feuerwehr, Politiker, Landes Mütter und Väter. Natürlich soll dies nur bei positiv bestzten Begriffen gelten, bei Mörder,Verbrecher,Steuerhinterzieher soll das ruhig in der männlichen Form bleiben.
Die eine Dame im Beitrag, ich weiss ihren Namen jetzt nicht mehr, hat da jedoch zwangsweise zugeben müssen das man auch dort neutrale Begriffe verwenden sollte.

Dann wird darauf “herumgeritten” das der Herr Beamten sagt anstatt Beamtinnen und Beamten, oder ist doch Verbeamtete oder Beamteter richtig?.

Besonders witzig fand ich den Punkt mit dem “Realität” herbeireden, natürlich verändert sich die Wahrnehmung mit der Sprache, aber gewisse Fakten kann man auch nicht wegreden.

Meiner Meinung nach ist diese neutralisierung völliger Schwachsinn. Wenn ich eine Frau explizit bennen möchte, sage ich: Der weibliche Radfahrer.
Damit bleibt die Sprache wenigstens Intakt.

Morph


Dieter
13.5.2013 10:10
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@Peter Suxdorf

was die geschlechtsneutrale Sprache anbelangt stimme ich zu. Ich kenne persönlich auch keine Frau die so etwas auch nur ansatzweise für relevant hält.

Was die Rechtsradikalen anbelangt:
Das sind zwar keine Massen -aber es gibt sie. In einigen Teilen des Landes kann man die auch zu bestimmten Anlässen regelmäßig in freier Wildbahn sehen – wenn man möchte.
Aktiv gewalttätig ist wohl nur der eher kleinere Teil. Dieser ist aber auch als entsprechend gefährlich einzustufen wie man am Beispiel der NSU gut sehen konnte.

Meiner Ansicht nach ist Rechtsradikalismus (noch) kein Massenphänomen -aber ein Trend den es aufmerksam zu beobachten gilt.


dochpalese
13.5.2013 11:48
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Die Moderatorin hat sich drei Leute einbestellt, die sie für Experten von Amtswegen hält, die zu dem Thema aber identische Meinungen haben und ihr gesundes Halbwissen ausbreiten. Das Ergebnis ist eine epische Zeitverschwendung, Diskurs (Breittreten des immer Selben) statt Diskussion (Auseinandernehmen des Gegenstandes).

Was wir festhalten können ist, dass es um Genderdeutsch geht, also die Gendrifizierung der deutschen Sprache. Das Mittel dazu ist die Verknüpfung von biologischem und grammatischen Geschlecht nebst expliziter Erwähnung beider Geschlechter. Das gelang keinem der Teilnehmer flüssig und durchgehend 😉

Dass es inzwischen elf Geschlechter und mehr gibt, blieb leider unerwähnt. Die passende Grammatik dazu wird wohl noch entwickelt.

Ach ja: Bastian Sick kennt den Glottislaut nicht und hält ihn für unaussprechlich. Für was ist der gleich noch mal Experte?


Stefan Wu.
13.5.2013 11:49
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@Peter: Was die Rechtsradikalen angeht, so kommt es tatsächlich darauf an. In der sächsischen Provinz trifft man schon eher auf einen, als im bayrischen Neudettelsau.


yasar
13.5.2013 12:40
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zum Thema Rechtsradikale:

Ihr überseht, daß die auch Mimikry können. im normalen Leben fallen viele viecht auf, weil die als bürgerlich durchgehen.

Ich kenne durchaus das eine oder andere Exemplar hier in der Gegend, die für einen außenstehenden nicht ohne weiteres als Rechtsradikaler erkennbar wäre.


Alexander Kohl
13.5.2013 14:54
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Was hätten wir uns erspart, wenn wir die grammatische Kategorie Genus nicht mit “maskulin” und “feminin” bezeichnet hätten. “Lunar” und “solar” (die Sonne, der Mond sozusagen) hätten uns dieses Problem wahrscheinlich nicht gebracht.

Interessanterweise wird das Problem dieser “Sichtbarmachung von Frauen” ja von den dortigen Damen selbst benannt: wenn man Führungskraft sagt, denkt man an einen Mann, bei Haushaltshilfe eher an eine Frau. Es ist also vielmehr die gesellschaftliche Wirklichkeit, die unsere Sprache und unsere Vorstellung prägt, nicht umgekehrt. Und solange Frauen kein Interesse an bestimmten Berufen zeigen (Harald Eia läßt grüßen), wird sich daran auch nicht viel ändern, und dann ist es doch auch in Ordnung so, oder nicht?

Ganz nebenbei noch: Meines Wissens nach sind im Russischen viele natürlich männliche Substantive grammatisch weiblich, z.B. der Mann, oder auch der Papa (auf Grund der Endung -a). Mal schauen, ob und wie die Russen gendern …


Chris
13.5.2013 15:43
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Ich brauche geschlechtsneutrale (=kastrierte) Sprache genauso sehr wie Furunkel am Arsch!


Hadmut
13.5.2013 18:11
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@Chris: Furunkelinnen und Furunkel!

Soviel Zeit muss sein.


P-Moritz
13.5.2013 15:53
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Erst gegen die Frauenquote wettern aber dann mit nichts untermauerte Meinungen! über die Häufigkeit von Rechtsradikalen kundtun. Ihr seid ein Völkchen…


Joe
13.5.2013 16:38
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Es ist so ein bißchen wie mit den Rechtsradikalen. Angeblich gibt es Massen davon, ich habe nur noch keinen Offensichtlichen in freier Wildbahn erlebt.

Du kannst davon ausgehen, daß hier behördlich für die Aufrechterhaltung eines Feindbildes gesorgt wird. Mit viel Steuergeldern als Motivationshilfe.

Wenn jemand in den verarmten Teilen der BRD ohne funktionierende Wirtschaft die Wahl hat zwischen Hartz IV oder anständiger vierstelliger Bezahlung, wobei dann regelmäßig über die angebliche national sozialistische Bedrohung “berichtet” werden muß, dann dürfte die Wahl leicht fallen.

Das ist Win-Win für beide Seiten: Der eine bekommt mehr Staatskohle kommt aus einem anderen Topf ohne Gängelei und der andere hat seinen “Nazi” zum Vorzeigen.

Und hin und wieder nimmt jemand das Geld nicht nur zum Konsumieren, sondern baut damit eine Partei auf. Worüber dann vorgeblich alle ganz traurig sind, diese aber nicht verbieten wollen. Dann wäre ja das Geschäftsmodell kaputt.


Joe
13.5.2013 16:40
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Ihr überseht, daß die auch Mimikry können. im normalen Leben fallen viele viecht auf, weil die als bürgerlich durchgehen.

Das ist natürlich auch klar, daß grundsätzlich erstmal alle deutschen, weißen, heterosexuellen Männer “rechtsradikal” sind und sich nur verstecken. Daher braucht es auch permanenter Umerziehung und “Kampf gegen rechts”.


Michael Vogt
13.5.2013 17:23
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“[…]Rechtsradikaler erkennbar wäre.”

Koenntes Du und andere hier mir bitte einmal erklaeren, wie man jemandes Gesinnung an Aeusserlichkeiten erkennen kann?

Nur weil jemand einen 1,5mm-Haarschnitt hat und Springerstiefel traegt ist er rechts? Oder bin in ein Rechter, wenn ich ein Kleidungsstueck von Thor Steinar besitze und trage?

Das ist mir teilweise dann doch ein wenig duemmlich und nicht sehr weit von diesem Gendersprech entfernt…

Wenn es gegen Rechts geht, dann darf man auch generalisieren und muss nicht mehr reflektieren oder nachdenken, ja? Kommt diese Strategie dem einen oder anderen evtl. bekannt vor?

Mick!


Michael Vogt
13.5.2013 17:24
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Koenntes, immer diese Typos 🙂


Michael Vogt
13.5.2013 17:25
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Spitze Klammern gehen nicht, also nochmal “Koenntest”


dochpalese
13.5.2013 19:32
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@Alexander Kohl: Die muž?ina ist nur von der Deklination her weiblich, nicht jedoch bei der Verwendung von Adjektiven und Personalpronomen (molodoj m. statt molodaja m., on statt ona). Ja, die Russen haben noch einigen Spaß vor sich 😉


Lohengrin
13.5.2013 20:13
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Das ganze Thema ist lästig. Dabei ist es leicht möglich, zu erkennen, dass es einen Unterschied zwischen dem grammatischen Genus und dem biologischen Geschlecht gibt. Erst wenn man auf dem falschen Dampfer ist, und grammatisch männliche Wörter als Frauen ausschließend wahrnimmt, kommt man in Teufels Küche.

Statt die Doppelnennung zu fordern, hätte man die Nichtbenutzung gramatisch weiblichen Sonderformen für biologisch weibliche Dinge fordern sollen.
Wozu gibt es eigenlich das Wort “Freundin”? Wer ausdrücken will, dass der Freund, von dem er spricht, ein Mann oder eine Frau ist, kann das ja durch “männlicher Freund” oder “weiblicher Freund” tun.


Robert W.
13.5.2013 20:29
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Immer diese Trottelriche und Trottelinen, die das grammatikalische mit dem sogenannten “natürlichen” Geschlecht verwechseln.
Die Person, der Hausdrache, das Mädchen.
Und warum “der Studierende” genderneutraler als “der Student” sein soll, kann mir vermutlich keiner erklären …

PS: die Idee von oben besser von solar/lunar (und vielleicht noch “universal” wg. “das Weltall”) zu sprechen gefällt mir 😉 Dann ist “der Mann” auf Deutsch lunar, und auf Italinisch solar 😉


Gümnasium
13.5.2013 21:12
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Ich habe gerade mit dem Spaß in einer Schule zu tun. Da heißt es statt Schüler inzwischen SuS.
Nun brauchte ich für einen Informatik-Kurs ein Beispiel für eine typische Datenbank. Und da liegt es nahe das Standardbeispiel von Studenten, Dozenten und Vorlesungen auf Schüler, Lehrer und Kurse anzupassen.
Nun will ich mich wegen so etwas in die Nesseln setzen. Aber SuS und LehrerInnen kommt mir nicht in die Datenbank. Dann heißen sie eben Lernende und Lehrende.


Gast
13.5.2013 23:53
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Wenn ich mich nach der Diktion unserer wie anderer Hochschulen richte (die als Bildungsinstitutionen das natürlich am besten wissen), dann entspricht Furunkelinnen und Furunkel auch nicht mehr ganz der neuesten Praxis. Statt dessen müsste von Furunkelnden gesprochen werden. (oder a la neuer StVO: die, die Furunkel sind)


Gast
13.5.2013 23:56
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@ Gümnasium: Du bist auch so ein Ewig-Gestriger. Jetzt vermeidest du schon Geschlechterunterschiede, aber hast nicht bemerkt, dass du zwischen Lernenden und Lehrenden diskriminierst. (Eins könnte besser sein als das andere.) Bitte benutze zukünftige “Teilhabende am Lehrbetrieb” oder “die, die in der Schule sind” für alle, inklusive HausmeisterIn und Klassenzimmerratt_innen.


Heinz
14.5.2013 4:42
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> Dann heißen sie eben Lernende und Lehrende.

Nein mach Schüler und Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen

Wenn die schon auf so einen Murks bestehen muss es auch weh tun 😉


Anonym
14.5.2013 6:34
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Hallo Gümnasium!

Lernende und Lehrende kann man nur so lange sagen, wie die betreffenden Personen tatsächlich am Lernen oder Lehren sind, da es sich um eine Tätigkeitsbezeichnung im Partizip Präsens handelt. Sobald sie in der Eisdiele sitzen und dort ein Eis essen, sind die Lehrer (Statusbezeichnung) keine Lehrenden mehr, sondern Leckende Lehrer. Also verwende lieber das der amtlichen Rechtschreibung entsprechende generische Maskulinum (Schüler/Lehrer), oder die jeweiligen geschlechtsspezifischen Formen (z.B. Schüler und Schülerinnen), sofern es durch den Inhalt bedingt notwendig ist, eine Unterscheidung zu treffen.

Weiterführende Links:

http://www.zaar.uni-muenchen.de/studium/studenteninfo/student_prof/student/index.html
http://www.belleslettres.eu/artikel/der-oder-das-blog_genus.php


dochpalese
14.5.2013 9:50
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@Anonym: Aber nicht doch! Lehrer === Lehrender: Laut der Expertin im Radiobeitrag ist in solchen Fällen das Partizip der Statusbezeichnung gleich, denn da Sprache einer ständigen Entwicklung unterworfen ist, muss man sich auch an diese Anpassung gewöhnen.

Die Gendrifizierung läuft völlig aus dem Ruder.


Anonym
14.5.2013 11:52
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Die Frage ist, ob die ganze Veranstaltung jemals im Ruder war. Keiner muss sich an diese Anpassung gewöhnen oder sich irgendeiner Mehrheit anschließen. Es kann jeder reden und schreiben, wie er will. Ich würde mich im Zweifelsfall für die altbewährte Option entscheiden, die mir auch mehr Ausdrucksmöglichkeiten bietet. Ansonsten würde ja das Partizip seiner Funktion beraubt. Man könnte die Tätigkeit nicht mehr vom Status unterscheiden.


yasar
14.5.2013 13:23
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@joe

was soll das, ich habe nirgendwo behauptet, daß alle weißen deutschen Mänenr rechtsradikal sind, dann mußte ich selbst einer sein. ich habe nur gesagt, daß es viele gibt, von denen ich sogar eingie persönlich kenne(!), die einem ausßenstehenden nicht als rechtsradikal auffallen würden.


yasar
14.5.2013 13:30
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@Michale vogt:

Ich habe ja gerade geasgt, daß man die nicht an Äußerlichkeiten erkennt.

Viele erwarten eine tumben Kahlschädel mit einer bestimmten Sorte klamotten und da werden auch alle anderen, die in dieses Schema passen in die Rechtsradikalen-Ecke gestellt. Was ich gesagt habe, ist, daß es durchaus andere Typen gibt, die man an Äußerichkeiten überhaupt nicht erkennt, und die einen gebildeten und gutbürgerlichen eindruck machen.

Oder was soll man sagen, wenn einem der Radio- und Fernsehtechniker mit dem man immer guten Kontakt hatte, einem eines Tages erklärt, er müßte vielleicht eines Tages gegen mich kämpfen und Krieg gegen mich führen? Oder der Augenarzt mit einem während der behandlung anfängt über seine politischen Ansichten, die deutlich braun gefärbt sind anfängt zu diskutieren.


Anstaltszauber
14.5.2013 17:45
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In diesem Zusammenhang ist auch dieser Artikel (und insbesondere die anschließende Diskussion) sehr interessant:

http://scienceblogs.de/geograffitico/2013/05/09/generische-sprache-oder-das-aus-fur-den-schneemann/

Ich habe scienceblogs.de bisher sehr geschätzt, jetzt greift auch dort der Genderwahn um sich…

Gruß aus der Anstalt


Redenschreiber
17.9.2013 11:26
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Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden.

Konfuzius (551 – 479 v. Chr.)


Redenschreiber
17.9.2013 11:27
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Alle Sprache ist Bezeichnung der Gedanken.

Immanuel Kant (1724 – 1804)