Die „Gesundheitskatastrophe“ kommt
Auch hübsch:
DIE WELT: Die Gesundheitskatastrophe, die jetzt auf die Deutschen zukommt
Die ersten gesetzlichen Kassen sind zahlungsunfähig – und das ist nur der Anfang: Die Minister Karl Lauterbach und Jens Spahn haben ein dysfunktionales und unbezahlbares Gesundheitssystem hinterlassen. Das dürften die Versicherten schon 2025 zu spüren bekommen. […]
Für 2025 sagen Wirtschaftsprüfer bei den gesetzlichen Krankenkassen einen Verlust von 46 Milliarden Euro voraus. Diese Entwicklung könnte auf eine weitere massive Belastung für die gesetzlich Versicherten und für den Bundeshalt hinauslaufen.
Das dürfte dann irgendwann so verfassungswidrig sein, dass es sogar dem Bundesverfassungsgericht einleuchten könnte, weil gesetzlich Versicherte für andere mitzahlen müssen, ohne selbst noch Krankenversicherung zu bekommen, während Privatversicherte das nicht müssen.
Und dann wird man nun die Beiträge und die Bemessungsgrenzen für gesetzlich Versicherte ins Unendliche steigern.
Kein anderes Land in der EU gibt so viel Geld für Arzneimittel aus wie Deutschland. Die Medikamentenpreise in der Bundesrepublik sind die zweithöchsten der Welt, sie belasten mit fast 50 Milliarden Euro jährlich die Budgets des Gesundheitssystems. Die Teuerungsrate ist drastisch, seit 2015 legten die Kosten für Medikamente um 74 Prozent zu. Treiber sind vor allem teure Krebsarzneien mit oft fragwürdigem Zusatznutzen. Aber auch Spezial-Medikamente für immer kleinere Patientengruppen machen sich bemerkbar. Lag der Preis für solche Mittel 2011 im Durchschnitt noch bei 902 Euro, stieg er bis 2024 auf mehr als 52.000 Euro an – pro Packung.
Mich würden da jetzt wirklich mal die Kosten für „Bürgergeldempfänger“ und „Migranten“ interessieren. Denn eigentlich kann das ja nicht angehen, dass die anderen Zwangsversicherten dafür aufkommen müssen.
Eigentlich müsste der Staat für Bürgergeldempfänger und Migranten eine eigene, separate Krankenkasse aufmachen, die von den anderen getrennt ist.